Blockchain-Ansatz der falsche Weg?

Allheilmittel Blockchain? Die Technologie im Reality Check

Möglichkeiten und Grenzen sowie Alternativen von Blockchain-Infrastrukturen



Von Peter Amrhyn, CTO von Swisscom Trust Services

Blockchain ist eine faszinierende Innovationstechnologie. Doch nicht überall, wo ihr Einsatz möglich ist, ist er auch sinnvoll – das zeigt die kürzlich entbrannte Debatte rund um digitale Zeugnisse. Peter Amrhyn, CTO von Swisscom Trust Services, nimmt Möglichkeiten und Grenzen sowie Alternativen von Blockchain-Infrastrukturen unter die Lupe.

Bis 2023 sollen alle deutschen Schüler ihr Zeugnis auch in einer digitalen Form bekommen können. Dazu planten die Länder ein Blockchain-basiertes System. Ein Pilotprojekt musste allerdings im Februar bereits wieder vom Netz genommen werden, weil Schwachstellen entdeckt wurden. Aus verschiedenen Richtungen ist nun auch zu hören, der Blockchain-Ansatz sei der falsche Weg gewesen. Grund genug, um einmal einen näheren Blick auf die Stärken und Schwächen der Technologie zu werfen.

Check 1: "Blockchain ist das Fort Knox der IT-Sicherheit?"

Im populären Kontext wird Blockchain gerne als das ultimative Sicherheitskonzept im digitalen Raum dargestellt. Doch hier muss man etwas differenzieren: Es gibt Szenarien, für die sich die Technologie sehr gut eignet, wie zum Beispiel bei Kryptowährungen. An anderer Stelle wären alternative Konzepte sinnvoller.

Die Charakteristik der ineinander verwobenen Blöcke kommt den Kryptowährungen sehr entgegen. Durch den Umstand, dass alle Blöcke miteinander kryptografisch verknüpft sind, wird es praktisch unmöglich Bitcoins oder deren Pendants zu fälschen. Über die Verknüpfung mit den anderen Blöcken werden sie als Teil der echten Blockchain der jeweiligen Währung identifiziert. Manipulationen an einem einzelnen Block hätten auch Auswirkungen auf andere Blöcke.

Neben den Kryptowährungen gibt es sicherlich noch andere interessante Anwendungsfelder, wo man sich die Blockstruktur zunutze machen kann, da sie zum individuellen Anwendungsfall passt. Aber man sollte nicht versuchen, alle möglichen Anwendungsfälle künstlich in diese Struktur hineinzupressen. An anderer Stelle eignen sich zum Beispiel Public Key Infrastructures (PKI) wesentlich besser. Sie kommen unter anderem bei elektronischen Signaturen zum Einsatz. Den Anwendungsfall der digitalen Zeugnisse hätte man mit PKI bestens umsetzen können. Die Dokumente sollten als PDF versendet werden und Lösungen, um diese zu signieren, sind seit Jahren in der Praxis erprobt.

Check 2: "Dezentral ist immer besser?"

Eines der Kern-Features der Blockchain ist, neben der Verknüpfung der einzelnen Blöcke, ihre Dezentralität. Das heißt: Obwohl die einzelnen Blöcke miteinander verknüpft sind, sind ihre physischen Speicherorte über die ganze Welt verteilt. Einen zentralen Punkt, von welchem man die Kontrolle über das gesamte System erlangen könnte, gibt es nicht. Zudem muss jeder Knoten je nach Protokoll einen Eintrag in der Blockchain validieren.

Dieser Aspekt spielt ebenfalls beim Thema Kryptowährungen eine entscheidende Rolle. Das Ziel ist es schließlich, ein von allen Institutionen losgelöstes Währungssystem zu schaffen. Darüber, wie sinnvoll das ist, kann man sich streiten. Einerseits sind Kryptowährungen so zwar keinen Eingriffen von Zentralbanken ausgesetzt, andererseits heißt das aber auch, dass nur der Markt über ihren Wert entscheidet. Das kann zu enormen Schwankungen führen. Auf der technischen Seite ist Blockchain auf jeden Fall ideal, um die gewünschte Dezentralität bei gleichzeitiger Authentizität umzusetzen. Bei herkömmlichen Währungen steht eine staatliche Institution als Garant ein.

Dieser Aspekt ist wichtig: Blockchain wird dann interessant, wenn man Authentizitätsgarantien von zentralen Institutionen lösen will. Geht es hingegen darum, zu beglaubigen, dass ein Dokument von einer bestimmten Institution stammt, braucht es keinen dezentralen Ansatz. Bleiben wir beim Zeugnisbeispiel: Hier geht es um nichts anderes, als zu beweisen, dass das Dokument wirklich von der betreffenden Schule oder Hochschule ausgestellt wurde. Um diese Urheberschaft zu beweisen, ist ein auf PKI basierendes, geregeltes elektronisches Siegel ideal. Dabei handelt es sich um das Pendant zur qualifizierten elektronischen Signatur auf institutioneller Ebene. Ein so gesiegeltes Zeugnis hätte die gleiche Gültigkeit wie eines auf Papier.

Check 3: "Unveränderbarkeit – Fluch oder Segen?"

Auch beim Thema digitale Identitäten wird immer wieder die Blockchain ins Spiel gebracht. Hier muss man allerdings auch wieder genau abwägen, was genau auf der Blockchain basieren soll. Bestimmte Identitätsdaten können sich schließlich im Laufe des Lebens ändern. Ganz einfach etwa bei einer Hochzeit: Wenn Max Mustermann den Nachnamen seiner Frau annimmt, muss sich auch seine digitale Identität ändern können. Es muss auch nach Lösungen gesucht werden, wie Identitäten im digitalen Raum erlöschen können, beziehungsweise deaktiviert werden – etwa, wenn die betreffenden Personen sterben. Ändern und Löschen will jedoch die Blockchain-Technologie gerade verhindern. Allein ist sie also nicht für die Umsetzung digitaler Identitäten geeignet.

Das soll allerdings nicht bedeuten, dass die Technologie dort gar keinen Platz hat. In einem umfassenden Self Sovereign Identitity (SSI) Konzept – also einer digitalen Identität, in welcher die Nutzer selbstbestimmt entscheiden, welche Daten sie herausgeben wollen und welche nicht - kann sie durchaus sinnvoll sein. Sie kann als eine Art Repository fungieren, in dem einzelne digital signierte Nachweise abgelegt werden. Hier wäre die Dezentralität nun auch wieder positiv, da keine zentrale Institution gesammelt auf alle Nachweise eines Individuums zugreifen kann. Über ein persönliches Wallet würde viel mehr der Nutzer selbst entscheiden, wem er welche Inhalte zugänglich machen will.

Die SSI erlaubt es, die Daten von Nutzern lokal zu halten. Für bestimmte Anwendungsfälle kann der Nutzer seine Daten allerdings für Dritte freigeben. Lediglich diese Freigaben und Verifizierungen würden in einem SSI-Framework über eine Blockchain abgewickelt werden. Personendaten würden weiterhin lokal beim Nutzer verbleiben. In der Praxis wäre es sicherlich sinnvoll, zusätzlich auch eine Sicherungskopie der Personendaten abzulegen, doch dieser Prozess ließe sich auch unabhängig von der Blockchain verwalten.

Fazit

Die Blockchain ist natürlich kein Allheilmittel für alle Probleme des Digitalzeitalters, aber sie ist auch weit mehr als nur ein Hype. Man muss im Einzelfall abwägen, wo sich die Charakteristika der Technologie sinnvoll nutzen lassen, oder wo man mit Alternativen besser beraten ist. Geht es um die Beglaubigung digitaler Dokumente von Institutionen, wird in den meisten Fällen ein geregeltes elektronisches Siegel die beste Wahl sein. Eine Reihe von Anbietern am Markt verfügt über fertige Lösungen, die sich direkt implementieren lassen. (Swisscom Trust Services: ra)

eingetragen: 30.04.22
Newsletterlauf: 21.06.22

Swisscom Trust Services: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.

Meldungen: Grundlagen

DORA ist auf der Zielgeraden

Ab dem 17. Januar 2025 findet der Digital Operational Resilience Act (DORA) der EU Anwendung. Ziel von DORA ist es, die IT-Sicherheit von Finanzunternehmen wie Banken, Versicherungen und Investmentfirmen zu stärken und sicherzustellen, dass die betroffenen Unternehmen in Europa in der Lage sind, im Fall einer schwerwiegenden Betriebsstörung resilient zu bleiben

Nicht jede KI ist gleich intelligent

KI-Lösungen können nur so wertvoll, einzigartig und nützlich sein, wie Menge, Qualität und Vielfalt der verfügbaren Trainingsdaten. Dies bedeutet für Unternehmen, dass sie jetzt Methoden benötigen, um ihre Daten in einem Workflow zu speichern, der eine Analyse, Katalogisierung und Kennzeichnung all ihrer Daten ermöglicht. Dies erfordert eine End-to-End-Infrastruktur für unstrukturierte Daten, die sich an neue Herausforderungen anpassen lässt.

Mehrere Faktoren als Burnout-Auslöser

Viele neidische Beobachter denken, ein IT-Sicherheitsanalyst könne sich vor Angeboten nicht retten. Ebenso wenig vor viel Geld angesichts des gerade in diesem Bereich grassierenden Fachkräftemangels. Aber Fachkräftemangel ist auch ein Zeichen für eine anstrengende, überlastende Aufgabe.

Der CISO: Definition und Aufgaben

Was muss ein CISO mitbringen? In der heutigen Bedrohungslandschaft tragen Chief Information Security Officers eine erhebliche Verantwortung. Sie haben großen Einfluss auf das Unternehmen und müssen ihren Wert und ihre Kompetenz regelmäßig unter Beweis stellen.

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.