Im Überblick
Schneider Electric stellt mit "Cybersecurity Solutions for Buildings" eine Lösung für Gebäudekunden zur Sicherung ihrer Gebäudemanagementsysteme (GMS) vor, die den Schutz von Menschen, Anlagen und Prozessen deutlich verbessert. Die gemeinsame Lösung mit Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie, Healthcare-Einrichtungen und Unternehmen, kombiniert Technologie mit dem Branchenwissen und den Dienstleistungen von Schneider Electric.
Meldungen: Sonstige Security-Lösungen
Falsche, fehlerhafte und veraltete Kundendaten können dazu führen, dass Geschäftspartner nicht eindeutig identifiziert werden können. In der Folge entstehen Brüche in sonst eingespielten Prozessen, die Mehrkosten für Unternehmen verursachen oder auch zu schlechten Kundenerfahrungen führen. In diesem Spannungsfeld bringt Uniserv, Lösungsanbieter für das Management von Geschäftspartnerdaten, mit Uniserv identity for SAP S/4HANA ein völlig neues Produkt zur automatisierten Dublettenprüfung und unscharfen Suche für Geschäftspartner im Umfeld von SAP S/4HANA auf den Markt. Uniserv identity for SAP S/4HANA prüft bereits bei der Dateneingabe, als fehlertolerante Suche, bei der Neuanlage oder auch im Rahmen automatisierter Prozesse, ob eine Person, Organisation oder Gruppe schon im System bekannt ist. Damit können etwa Tippfehler abgefangen und mehrfach vorhandene Datensätze zu ein und demselben Geschäftspartner vermieden werden. Unternehmen können die Datenmanagement-Lösung unkompliziert und schnell in ihre bestehenden SAP-Strukturen integrieren.
Die Vernetzung in der Industrie und das damit verbundene Industrial Internet of Things (IIoT) definieren die Anforderungen an die Sicherheit neu – und damit auch an die eingesetzten Automatisierungslösungen. Da bei bestehenden Produkten Security-Features oft einzeln und teils nachträglich integriert werden müssen, damit sie in der vernetzten Welt standhalten, ist ein durchgängiges Sicherheitskonzept meist nicht möglich. Mit der Automatisierungsplattform "ctrlX Automation" hat Bosch Rexroth die Security von Grund auf neu gedacht und eine ganzheitliche Lösung entwickelt. "Für Anwender – gerade im Bereich der Industrie 4.0 – ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Lösungen, die zur Automatisierung und Vernetzung genutzt werden, entsprechende Security-Mechanismen mitbringen. Diese Sicherheitsanforderungen bestimmen den Entwicklungsansatz von ctrlX Automation. Mit der Automatisierungsplattform bringen wir Steuerungstechnik, IT und IoT zu einem sicheren System zusammen. Dabei wird Security auf allen Ebenen konsequent umgesetzt", erklärt Thomas Maag, Leiter Produktmanagement der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth.
Webkonferenzen sind aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken, dabei ist der Einsatz von Mikrofon - und für viele auch von Webcam - ein Muss. Bislang ermöglichte keine Lösung (so die Aussage von Rohde & Schwarz Cybersecurity) die Verwendung einer Webcam in einer sicheren Surfumgebung. Nutzer konnten Webcams nur in nicht-virtualisierten Browsern sowie Konferenz-Tools in Desktop-Apps verwenden. Beides verlangt jedoch eine zusätzliche nicht gesicherte Internetverbindung, somit ist der Gebrauch immer mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko verbunden.
Mimecast bietet ihren Kunden ab sofort die Möglichkeit, Live-Phishing-Simulationen zu starten: Dank der neuen Funktionalität "Safe Phish" können Unternehmen für ihre Sicherheitstrainings echte Phishing-Beispiele nutzen, die auf ihre Organisation und ihre Mitarbeiter ausgerichtet waren, aber rechtzeitig erkannt und entschärft wurden. Ergebnisse dieser Trainings können dann in den "Mimecast Safe Score" einfließen, der Daten aggregiert, um die Sicherheitslage eines Unternehmens zu beurteilen. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, ihre Risikobewertung neu zu definieren.
Um die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ethischen Hackern zu vereinfachen, hat die Bug-Bounty-Plattform YesWeHack das Browser Add-on "Vulnerability Disclosure Policy (VDP)-Finder" entwickelt. Das Plugin macht die Richtlinien zur Meldung potenzieller Schwachstellen leichter auffindbar. Die Zusammenarbeit mit Hackern ist für viele Unternehmen noch ein neues Feld – und ein besonders sensibles. Umso wichtiger ist es, einen klaren Prozess zu definieren, wie sogenannte "ethische Hacker" eine potenzielle Sicherheitsschwachstelle melden. Diese Richtlinien werden als Vulnerability Disclosure Policy (VDP) bezeichnet und u.a. von der Europäischen Kommission oder dem US-Justizministerium empfohlen. Ethische Hacker sind engagierte Sicherheitsexperten, die potenzielle Schwachstellen in Unternehmen ausfindig machen, um zu vermeiden, dass diese Informationen in falsche Hände geraten.