07.03.14 - IT Security-Telegramm


Inhalt verschlüsselter Festplatten innerhalb kürzester Zeit wiederherstellen selbst wenn logische oder physikalische Fehler vorliegen
Softwarelösung simuliert legitime Konstellationen von Global Navigation Satellite Systemen (GNSS) wie auch gefälschte Signale, um die Widerstandsfähigkeit von Empfängern zu testen



07.03.14 - "RSA SecurID"-Zertifizierung für "Remote Access VPN": NCP Remote Access-Lösungen sind "RSA ready"
Die RSA Security, Tochterfirma der EMC Corporation, hat die aktuellen "NCP Secure Enterprise" und "Entry VPN Clients" und die neueste Version des NCP Secure Enterprise VPN Servers mit dem RSA Secured Status erneut zertifiziert. Damit wird bestätigt, dass die NCP-VPN-Lösungen und -Produkte mit starker Authentifizierung ohne Einschränkungen in eine RSA Security-Umgebung integriert werden können.

07.03.14 - "Decryption on the Fly" von Kroll Ontrack beschleunigt die Wiederherstellung verschlüsselter Festplattendaten durch neu entwickelte Technologie
Kroll Ontrack hat eine neue Technologie entwickelt, die es erlaubt, den Inhalt verschlüsselter Festplatten innerhalb kürzester Zeit wiederherzustellen selbst wenn logische oder physikalische Fehler vorliegen. Wegen der steigenden Bedrohung durch Hacker und Co. arbeiten immer mehr Anwender mit verschlüsselten Festplatten. So stellt Kroll Ontrack fest, dass sich die Zahl der Datenrettungsprojekte mit verschlüsselten Festplatten seit 2009 mehr als verdoppelt hat. Für die Rettung von Daten nach einem Datenverlust stellte die Verschlüsselung bislang eine große Herausforderung dar. Mit der neuen "Decryption on the Fly" Technologie von Kroll Ontrack können die Datenretter nun gezielt die Bereiche der Festplatte ansprechen, die tatsächlich genutzt wurden, und zugleich den Entschlüsselungsprozess automatisieren.
Die Wiederherstellung verschlüsselter Festplatten mittels herkömmlicher Lösungen kann bis zu fünf Tagen in Anspruch nehmen. Der Softwarekonzern CA Technologies schätzt die durch solche Ausfallzeiten entstehenden Kosten US-amerikanischer Unternehmen auf insgesamt 26,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr, laut Gartner liegen sie im Schnitt bei 42.000 US-Dollar pro Stunde. Kroll Ontrack verkürzt mit der neuen Technologie den Datenrettungsprozess für verschlüsselte Festplatten auf einige Stunden.
"Je länger ein Unternehmen auf seine Daten verzichten muss, desto höher der finanzielle Verlust", erklärt Peter Böhret, Managing Director bei Kroll Ontrack Deutschland. "Wir sind uns bewusst, dass unsere neue Technologie Decryption on the Fly einen echten Durchbruch für den Datenrettungs-Sektor bedeutet. Für Unternehmen ist der Unterschied signifikant, denn sie erholen sich erheblich schneller von IT-Ausfällen oder anderen potentiellen Katastrophen, bevor das Unternehmen größeren Schaden nimmt."

07.03.14 - Abwehr von Attacken auf Satellitensignale: "Spirent SimSafe" schützt vor GNSS-Schwachstellen07.03.14 - CeBIT 2014: IP-Festnetz-Telefonie und Abhörsicherheit
Spirent Communications hat mit SimSafe eine Softwarelösung vorgestellt, die legitime Konstellationen von Global Navigation Satellite Systemen (GNSS) wie auch gefälschte Signale simuliert, um die Widerstandsfähigkeit von Empfängern zu testen und ggf. Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Lösung wurde in Zusammenarbeit mit Qascom, einer führenden Autorität bei der GNSS-Signalsicherheit und Authentifizierung, entwickelt.

07.03.14 - CeBIT 2014: Vorstellung von "Application Control": Compliance, nicht nur Whitelisting
Das zentrale Thema der CeBIT 2014, die unter dem Motto "Datability" steht, ist der verantwortungsvolle Umgang mit Daten. Auch beim diesjährigen Messeauftritt Trend Micros steht eine Lösung im Mittelpunkt, die sich um den Schutz vertraulicher Daten kümmert und über die bisher verfügbaren Ansätze zur Lösung des Sicherheitsproblems von "Bring-Your-Own-Device" (BYOD) hinausgeht: "Safe Mobile Workforce" bietet den Mitarbeitern einen virtuellen mobilen Arbeitsplatz mit vollem Bedienkomfort des verwendeten mobilen Endgeräts, während Daten und Anwendungen ausschließlich auf den Unternehmensservern bleiben.

07.03.14 - Security-Lösungen: Eset bleibt der CeBIT treu
Auch in diesem Jahr sagt der Antivirenherstellerin Eset "ja" zur CeBIT. Vom 10. bis zum 14. März zeigt das Unternehmen an seinem Stand (Halle 12, Stand C40) IT-Security-Produkte für Unternehmen jeder Größenordnung. Zudem ist Eset mit einem großen Partnerbereich vor Ort vertreten. Gemeinsam mit den Distributoren Also und der IT-Verbundgruppe Synaxon gibt Eset Einblicke in Neuerungen und Entwicklungen im Partnergeschäft.

07.03.14 - Studie zur IT-Sicherheit: Deutschen Unternehmen fehlt Bewusstsein für Cyber-Bedrohungen - Weltweit vernachlässigen viele Vorstände IT-Sicherheit in ihren Unternehmen
Für nur 19 Prozent der deutschen Top-Manager genießt die IT-Sicherheit eine hohe Priorität. In den USA steht das Thema dagegen bei 41 Prozent, im weltweiten Durchschnitt immerhin bei 30 Prozent der Manager ganz oben auf der Agenda. Das belegt eine Studie, die im Auftrag der Netzwerk- und IT-Dienstleisterin BT durchgeführt wurde.

07.03.14 - Studie zeigt ein Wachstum im Einsatz von Verschlüsselungen und weitere Herausforderungen an die Schlüsselverwaltung
Thales gab die Veröffentlichung ihrer neuesten Studie "Global Encryption Trends Study" von 2013 bekannt. Der von Thales finanziell unterstützte Bericht basiert auf einer unabhängigen Forschungsstudie des Ponemon Institute und zeigt, dass der Einsatz von Kryptographie-Lösungen aufgrund von Verbraucherbedenken, datenschutzrechtlichen Bestimmungen und anhaltenden Cyber-Angriffen immer weiter steigt. Dennoch gibt es weiterhin große Herausforderungen bei der Umsetzung von Datenverschlüsselungsverfahren.


####################

Bestellen Sie hier Ihren persönlichen Newsletter!

Sie wollen täglich informiert sein, haben aber keine Zeit, jeden Morgen durchs Internet zu surfen?

Dann lassen Sie sich durch unseren kostenlosen E-Mail-Service topaktuelle News aus der IT-Securit, Safety- und High Availability-Branche nahebringen.

Das Redaktionsteam von IT SecCity.de hat die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen für Sie zusammengetragen - ein Klick auf die entsprechenden Links und Sie befinden sich an den gewünschten Plätzen auf IT SecCity.de und den Schwester-Magazinen SaaS-Magazin.de und Compliance-Magazin.de - einfacher geht's wirklich nicht!

Klicken Sie hier, um den kostenlosen Newsletter-Service zu abonnieren.

Sie erhalten dann in wenigen Minuten eine E-Mail vom System. Bitte klicken Sie auf den Link in der E-Mail und schicken Sie uns eine Bestätigung Ihrer Bestellung.

Der Newsletter wird im html-Format versendet.
Bitte denken Sie daran, den Newsletter bei Ihrem IT-Administrator auf die White-List setzen zu lassen.

####################


Meldungen vom Vortag

06.03.14 - G Data-Netzwerkgeneration 13 jetzt im Fachhandel erhältlich: Mit Client-Schutz für Android-Smartphones und Tablets

06.03.14 - Authentifizierung: Nok Nok Labs kündigt die Verfügbarkeit der "NNL S3 Authentication Suite" an

06.03.14 - Netzwerk-Firewall bietet umfassende Next-Generation-Firewall-Funktionen

06.03.14 - Der Flash-Markt wird verstärkt wachsen, da die Präsenz der großen Enterprise-Storage-Unternehmen diesen Technologie-Trend bestätigt

06.03.14 - Report zeigt: Immer mehr Firmen setzen auf Unternehmensapplikationen - Ende 2013 wurden mehr Unternehmens-Apps aktiviert als je zuvor

06.03.14 - Deutsche verlieren jährlich 138 Euro durch Phishing im Internet

06.03.14 - Es gibt zahlreiche Anzeichen dafür, dass hinter "The Mask" eine nationalstaatlich unterstützte Kampagne steht

06.03.14 - Studie sieht Handlungsbedarf bei Privatpersonen wie Unternehmen

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.