08.12.14 - IT Security-Telegramm


DataCore bietet ein kostenloses Update für SANsymphony-V10- und DataCore Virtual SAN-Software
on-premise oder in der Cloud on-demand nutzbare Lösung mit Integrationsoptionen für die gängigen E-Mail-Programme Microsoft Outlook und IBM Notes



08.12.14 - "Panda Antivirus for Mac" kompatibel mit Yosemite Update
Im Oktober gab Apple den Launch ihrer neuen OS X-Version "Yosemite" bekannt. Yosemite ist die zehnte OS X-Version und wird von vielen Fachleuten als das umfassendste Upgrade eines Apple-Betriebssystems für Desktops und Laptops bewertet. "Panda Antivirus for Mac" von Panda Security ist mit Yosemite kompatibel.
Das Programm Panda Antivirus for Mac blockiert sowohl Mac OS X-Viren als auch Windows-Malware für bestmöglichen Schutz beim Datenaustausch zwischen Mac und PC. Zudem scannt das Programm Dateien sowie Mitteilungen und stellt infizierte Daten unter Quarantäne. Es bietet zwei Scan-Möglichkeiten: kontinuierliches Scannen von Mac-Dateien in Echtzeit sowie manuelles Scannen der Dateien nach Bedarf. Panda Antivirus for Mac kann auch zur Malware- Erkennung auf mobilen Geräten wie iPhone, iPad oder iPod Touch verwendet werden.

08.12.14 - E-Mail-Verschlüsselungstechnologie "Cryptshare": Unkompliziert und ohne Eingriff in die IT-Infrastruktur große Datenmengen versenden
Die E-Mail ist weiterhin das geschäftliche Kommunikationsmedium schlechthin. Und der Bedarf nach dem Versand sensibler Dokumente und großer Datenanhänge (Videos, Bilder, PDFs etc.) in verschlüsselter Form steigt stetig. Allein die Umsetzung erscheint vielen Nutzern noch als zu kompliziert bzw. zu unsicher. Um seinen Kunden hier eine unkomplizierte und on-demand durchführbare Lösung zu bieten, die keinerlei Eingriffe in die IT-Infrastruktur notwendig macht, arbeitet die folz. communication & networks GmbH mit der E-Mail-Verschlüsselungstechnologie "Cryptshare". Dabei handelt es sich um eine on-premise oder in der Cloud on-demand nutzbare Lösung mit Integrationsoptionen für die gängigen E-Mail-Programme Microsoft Outlook und IBM Notes.

08.12.14 - Shavlik beseitigt bekannte Anfälligkeiten in Drittanbietersoftware mit "Shavlik Patch 2.1"
Shavlik hat die Freigabe einer neuen Version von "Shavlik Patch for Microsoft System Center" bekannt gegeben, die für die Sicherheit sorgt, die Unternehmen in ihrem fortgesetzten Kampf gegen Cyberangriffe benötigen. Shavlik Patch bietet einfache Updates für Drittanbieteranwendungen über Microsoft System Center Configuration Manager (SCCM), ähnlich den herkömmlichen Windows-Updates. Dabei kommt es ohne neue Infrastruktur, neue Workflows und Ressourcen aus, die oft zum Schließen der durch nicht gepatchte Anwendungen verursachten Sicherheitslücke erforderlich werden.

08.12.14 - Erweiterte Performance, Skalierbarkeit und Servicequalität (QoS) für Software-defined Storage
DataCore bietet ein kostenloses Update für SANsymphony-V10- und DataCore Virtual SAN-Software. Mit dem Update skalieren die Software-defined Storage-Plattformen auf bis zu 64 Knoten, unterstützen 64 Petabyte und verarbeiten bis zu 100 Millionen IO pro Sekunde. PSP1 bietet darüber hinaus eine erweiterte Quality of Sevices (QoS) und Service Level Agreements (SLAs) in hybriden Speicherinfrastrukturen mit Ressourcen in privater und öffentlicher Cloud.

08.12.14 - Flash-Speicherlösungen: "Nimble Storage Adaptive Flash CS-Series Arrays" jetzt Oracle VM und Oracle Linux Ready
Nimble Storage gab bekannt, dass ihre "Adaptive Flash CS-Series"-Arrays den Oracle VM und Oracle Linux Ready-Status des Oracle PartnerNetwork (OPN) erlangt haben. Damit wird nachgewiesen, dass Nimble Storage die "Adaptive Flash CS-Series"-Arrays auf Oracle Linux und Oracle VM getestet hat und es diese unterstützt.

08.12.14 - Zugriff und Bearbeiten von Unternehmensdokumenten ohne das Risiko von Datenlecks
Acronis hat "Acronis Access 7" veröffentlicht, das nun aus zwei Editionen für Datenzugriff, -Sync und -Share besteht. Acronis Access 7, die Edition für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und Acronis Access Advanced 7 für Enterprise-Unternehmen wurden entwickelt, um die Bedürfnisse moderner Unternehmen optimal zu unterstützen wie z.B. die Zunahme mobiler Geräte oder die Anforderungen von Unternehmen und Mitarbeitern um BYOD (Bring Your Own Device) umsetzen zu können. Die Lösungen sind einfache, umfassende und sichere lokal implementierbare Lösungen, die komplette Datenkontrolle und Sicherheit von überall und jedem Gerät aus ermöglichen, egal ob Smartphone, Tablet, Laptop, PC oder Mac.

08.12.14 - Report "State of Mobile App Security" zeigt Anstieg bei Hacks der Top 100-Apps
Der neue "State of Mobile App Security Report" des Spezialisten für Integritätsschutz von Applikationen, Arxan Technologies, weist nach, dass 97 Prozent der kostenpflichtigen Top 100 Android-Apps und 87 Prozent der kostenpflichtigen Top 100 iOS-Apps gehackt wurden. Zusätzlich wurde auch ein Anstieg der Hacks bei populären kostenlosen Apps festgestellt sowie weitreichende Angriffe in den Bereichen Finanzen, Gesundheit und Handel zumeist getrieben durch Hacks von Android-Apps.

08.12.14 - Sans Institut wird Multiplikator der Allianz für Cyber-Sicherheit
Das Sans Institut, eine Organisation zur Aus- und Weiterbildung in der Informationssicherheit, ist von der Allianz für Cyber-Sicherheit zu ihrem neuesten Multiplikator ernannt worden. In dieser Rolle wird Sans mit seinem Expertenwissen zukünftig die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ins Leben gerufene Initiative dabei unterstützen, das Bewusstsein für die Wichtigkeit von IT-Sicherheit weiter zu steigern und somit den Schutz für den Cyber-Raum in Deutschland zu erhöhen.


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Meldungen vom Vortag

05.12.14 - Nach dem Rückzug von Signtrust: PSW Group offeriert SSL-Zertifikate mit gleichen Eigenschaften von Comodo

05.12.14 - "GFI WebMonitor" nutzt drei Antivirus-Engines, um Anwender noch besser vor Internet-Bedrohungen wie bösartige Websites und E-Mail-Phishing zu schützen

05.12.14 - Virtualisierung von Datenkopien: Actifio erhält Platinum-Partnerstatus von Oracle

05.12.14 - Studie "IT-Sicherheit 2015": Deutsche Unternehmen verstärken Maßnahmen gegen Wirtschaftsspionage

05.12.14 - Studie: Unternehmen haben erheblichen Nachholbedarf bei Sicherheit mobiler Endgeräte

05.12.14 - Storage-Tiering: Unternehmen müssen sich von ihren Verlustängsten lösen

05.12.14 - Koordinierte Cyber-Spionage und Cyber-Sabotage-Angriffe reißen auch 2015 nicht ab

05.12.14 - Warnung vor einem Dialer für Android, der sich nicht löschen lässt

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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