14.07.14 - IT Security-Telegramm


Mit der neuen Kindersicherung der "G Data Internet Security for Android" können Eltern die Nutzung der mobilen Geräte in die richtigen Bahnen lenken
Videoüberwachung unabhängig von der Tageszeit, der Bewegung von Objekten und den Lichtverhältnissen



14.07.14 - 24/7-Sicherheitskamera: Fünf Megapixel-Auflösung selbst bei extrem wenig Licht
Eine neue fünf Megapixel-Kamera, die "Dinion IP starlight 8000 MP", bringt Bosch auf den Markt. Sie bietet Videoüberwachung unabhängig von der Tageszeit, der Bewegung von Objekten und den Lichtverhältnissen. Durch ihre umfassende technische Ausstattung ist die neue Dinion IP starlight 8000 MP besonders gut geeignet, um kritische Infrastrukturen, Parkplätze, Innenstädte und andere Bereiche zu überwachen, bei denen besonders schwierige Lichtverhältnisse herrschen.
Die Dinion IP starlight 8000 MP liefert hervorragende Videobilder mit fünf Megapixeln und einer Auflösung von 30 Bildern pro Sekunde und das auch bei der Erfassung von sich bewegenden Objekten bei extrem schwachen Lichtverhältnissen. Moderne Sensortechnik und innovative Lösungen zur Rauschunterdrückung resultieren in einer Lichtempfindlichkeit von 0.0121 Lux bei fünf Megapixeln in Farbe und 0.00825 Lux bei einer Auflösung von 1080p. Dadurch liefert die Kamera Bilder in Farbe, wo andere Kameras nur noch Schwarz-Weiß-Bilder wiedergeben und Schwarz-Weiß-Bilder, wo andere Kameras gar kein Bild mehr anzeigen können.

14.07.14 - Mit neu integrierter Funktion Smartphone-Nutzung des Nachwuchses kontrollieren und begleiten
Nicht nur Erwachsene spielen gerne mit dem Smartphone oder dem Tablet-PC, auch die Kleinen verbringen immer mehr Zeit mit mobilen Geräten. Laut der Studie "Kinder und Jugend 3.0" des Bitkom nutzen 39 Prozent der 6- bis 7-Jährigen das Internet und 76 Prozent der 8- bis 9-Jährigen. In der Altersgruppe von 10 bis 11 Jahren sind mit einem Anteil von 94 Prozent nahezu alle Kinder online und verbringen im Schnitt 22 Minuten pro Tag im Internet. Mit der neuen Kindersicherung der "G Data Internet Security for Android" können Eltern die Nutzung der mobilen Geräte in die richtigen Bahnen lenken und junge Nutzer rundum betreut die Weiten des Internets erkunden.
Die Kindersicherung ist schnell und unkompliziert in wenigen Schritten eingerichtet und wenn die Erwachsenen das Mobilgerät wieder nutzen wollen, mit einem Passwort auch schnell wieder deaktiviert. Eltern können verschiedene Zeitintervalle von 15 Minuten bis vier Stunden wählen, die die Kleinen am Smartphone oder Tablet-PC mit ihren Apps verbringen dürfen. Zum Ende der eingestellten Zeit wird das mobile Gerät "müde" und verabschiedet sich in den Schlafmodus.

14.07.14 - IT-Sicherheit: Duales Studium für zukunftssichere Jobs
Ein abwechslungsreiches Studium mit praxisnaher Ausbildung für einen zukunftssicheren Beruf das bietet der Kooperative Studiengang IT-Sicherheit (KITS) an der Hochschule Darmstadt. Entwickelt vom Fachbereich Informatik und eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. werden erstmals zum Wintersemester 2014/15 die künftigen IT-Sicherheitsexperten ausgebildet.
Die künftigen IT-Sicherheitsexperten studieren in einer Regelzeit von sieben Semestern und können sich durch Wahlpflichtmodule weiter spezialisieren. In der vorlesungsfreien Zeit erwerben die Studenten wichtige praktische Erfahrung im Unternehmen. Dort wird ein Praxisprojekt geplant und durchgeführt, das einerseits durch einen Mentor auf Unternehmensseite und einen Dozenten der Hochschule begleitet wird. Abgeschlossen wird das Studium mit dem Titel Bachelor of Science (B.Sc.). "Mit der perfekten Symbiose zwischen dem aktuellen Stand der Wissenschaft und dem praktischen Wissen aus der Wirtschaft sind die Studenten bestens gerüstet", so Summa, "diese Ausbildung legt das Fundament für zukunftsreiche Jobs."

14.07.14 - Universität von Liège entscheidet sich für Check Points Netzwerksicherheitslösungen und setzt diese zur Sicherung ihrer 27.000 Nutzer ein
Check Point Software Technologies gab bekannt, dass die Universität von Liège, Belgien, verschiedene Sicherheitslösungen von Check Point einsetzt, um ihre Netzwerksicherheit zu verstärken und das Sicherheitsmanagement der Hochschule zu modernisieren. Die Universität hat 22.000 Studenten und beschäftigt 5.000 Angestellte, die auf sicheren, mobilen Netzwerkzugriff und Bandbreite angewiesen sind, denn die Tendenz, dass Nutzer ihre eigenen Geräte (BYOD) auf den Campus mitbringen, steigt weiter.

14.07.14 - NovaStor bietet ab sofort Online-Zertifizierungen für Reseller an
NovaStor hat ein neues Zertifizierungsprogramm im SMB-Bereich für Partner entwickelt. Ab sofort ist es möglich, eine Zertifizierung online durchzuführen. Die webbasierte Schulung wendet sich an alle Reseller, die Zeit und Ort der Zertifizierung selbst bestimmen möchten. Damit soll der Weg zertifizierter Partner im Rahmen des "ValueCreate!"-Programms zu werden einfacher werden.
Die Online-Zertifizierung für SMB-Partner ist modular aufgebaut. Im ersten Teil werden Produktwissen zu "NovaBackup" und Vertriebsargumente vermittelt. Im zweiten Teil zeigen NovaStor-Experten die technischen Grundlagen zur Funktionsweise von NovaBackup. Am Ende erfasst eine Prüfung das gelernte Wissen und die Teilnehmer erhalten nach bestandener Prüfung ihre NovaStor Zertifizierung.

14.07.14 - Laut einer Studie glauben viele Deutsche, dass das Abhören von Mobilfunk weit verbreitet ist
Nur 28 Prozent der Menschen in Deutschland glauben, dass ihre Mobiltelefonate oder Textnachrichten privat bleiben. Fast ein Drittel (32 Prozent) vermeiden sogar aktiv sensible Gesprächsinhalte. Dies sind Ergebnisse einer Studie unter 1000 Angestellten in Deutschland, die Silent Circle bei OnePoll in Auftrag gegeben hat. Die Studie zeigt auch, dass über die Hälfte der Befragten (52 Prozent) der Meinung ist, dass jeder, der über ein geeignetes Equipment verfügt, Gespräche und Textnachrichten von Mobilgeräten abhören kann. Überraschender weise haben 45 Prozent keine Einwände gegen das Belauschen privater Gespräche und Textnachrichten. Eine klare Aussage kommt von den Gegnern: 48 Prozent halten Gefängnisstrafen für Schnüffler und Lauscher als angemessen.

14.07.14 - Erpresser-Schadsoftware: Verschlüsselungs-Malware CryptoLocker auf dem Vormarsch
Norman Data Defense Systems warnt vor einer neuen CryptoLocker-Welle. Die Spezialistin für IT-Sicherheit verzeichnet im deutschsprachigen Raum eine Zunahme bei E-Mails, die Varianten des Lösegeld-Trojaners enthalten. CryptoLocker verschlüsselt die Daten auf dem Rechner des Opfers, für die Übermittlung des Schlüssels fordern die Angreifer die Zahlung eines Lösegeldes. Der Trojaner erreicht die Anwender derzeit über vertrauenswürdige Filesharing-Programme in Nachrichten, die als Voicemail oder Fax getarnt sind.
Die Beobachtung von Norman bezieht sich auf die starke Häufung verseuchter E-Mails in Auswertungen der Scan-Engines, die den Security-Diensten Norman SecureSurf und Norman SecureMail zugrunde liegen, sowie in Reports von Norman-Kunden und Partnern seit Anfang Juni. Aktuelle Varianten von CryptoLocker werden von Norman als Cribit.A erkannt.

14.07.14 - Aktuelle Angriffe durch hochgefährliche Zeus-Crimeware auf die weltweit 500 umsatzstärksten Unternehmen der Fortune-Liste
In einem Sicherheitshinweis ihres Prolexic Security Engineering & Response Teams (PLXsert) warnt Akamai Technologies vor aktuellen Attacken durch Zeus-Crimeware. Betroffen sind davon unter anderem die weltweit 500 umsatzstärksten Unternehmen der Fortune-Liste. Das Ziel sind Zugangsdaten zu webbasierten Applikationen und zum Online-Banking.
Der Crimeware-Baukasten Zeus ist ein nahezu unerschöpfliches Sicherheitsrisiko, mit dem Unternehmen sich befassen sollten, um sich besser davor zu schützen. Aus Sicht der Angreifer ist Zeus einfach und flexibel in der Anwendung; aus Sicht der attackierten Unternehmen schwer zu erkennen. Zeus kommt in nahezu allen Branchen zum Einsatz.


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Meldungen vom Vortag

11.07.14 - Digitale Signaturen ebnen den Weg für ein effizienteres und digitales Europa

11.07.14 - Konzerthalle The Lowry an den Salford Quays setzt auf Token-lose Zwei-Faktor-Authentifizierung von SecurEnvoy

11.07.14 - Deutsche Telekom richtet Professur für Datenschutz und Sicherheit in der Informatik ein

11.07.14 - C5 Capital unterstützt globale Wachstumsstrategie von BalaBit in Nordamerika und weiteren europäischen Ländern

11.07.14 - Im Rahmen der begrenzten Facebook-Möglichkeiten die größtmögliche Sicherheit gewährleisten

11.07.14 - Sicherheitsunternehmen erfassen täglich mehr als 200.000 neue Schadcodes - Allein die schiere Menge neuer Malware stellt herkömmliche Virenschutzlösungen vor erhebliche Herausforderungen

11.07.14 - So verbessern KMU ihre bestehende Speicherinfrastruktur

11.07.14 - Was sind die wichtigsten APTs und wie schütze ich mich dagegen?

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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