15.04.14 - IT Security-Telegramm
Viele Kunden unterschätzen, dass die derzeit bekannten Sicherungsmaßnahmen der Banken nicht immer ausreichend Schutz vor den raffinierten Methoden der Cyberkriminellen bieten
"Norman Mobile Security", ein Virenschutz für Mobiltelefone und Tablets mit dem Betriebssystem Android scannt Apps sowohl automatisch bei der Installation als auch die bereits installierten nach Bedarf auf Schadcode und schützt beim mobilen Surfen vor Malware von Webseiten
Alles über die Sicherheitslücke "Heartbleed"
15.04.14 - Hintergrundinformationen: Erste Zahlen zu Heartbleed bei Android
Lookout hat die kostenlose App "Heartbleed Detector" veröffentlicht, mit der Android-Smartphones und Tablets auf die jüngst bekanntgewordene Sicherheitslücke in OpenSSL geprüft werden können. Innerhalb weniger Stunden haben Hunderte Android-Nutzer ihr System überprüft und die Daten an Lookout bereitgestellt. Im Folgenden eine Auswertung dieser Daten:
Ausgewertet wurden OpenSSL-Informationen von über 2400 Nutzern. Dabei sind 4,98 Prozent der Android-Nutzer sowohl von der OpenSSL-Lücke als auch von der fehlerhaften Funktion "Heartbeat" betroffen. Auf 82,57 Prozent aller mit Android 4.1.1 betriebenen Smartphones und Tablets besteht das Sicherheitsrisiko durch Heartbleed. Bei Android-Geräten mit der Version 4.2.2 sind es hingegen "nur" 15,02 Prozent.
15.04.14 - McAfee zu Heartbleed: Ändern Sie Ihr Passwort nicht. Testen Sie erst !
"Heartbleed", der Programmierfehler in OpenSSL, betrifft geschätzt zwei Drittel aller Webseiten. OpenSSL schützt die Kommunikation zwischen Nutzern und Servern. Dieser Fehler macht es Hackern möglich, sensible Daten zu extrahieren, beispielsweise Nutzernamen, Passwörter und andere wichtige Informationen. Trotz der schwerwiegenden Sicherheitslücke empfiehlt McAfee Anwendern, Passwörter erst zu ändern wenn sie überprüft haben, ob die Online-Dienste, bei denen sie Konten haben, die OpenSSL-Lücke bereits geschlossen haben, indem sie ihre Server aktualisiert haben. McAfee stellt ab sofort ein Tool bereit, mit dessen Hilfe Nutzer ermitteln können, ob sie betroffen sind. Müssen Passwörter aktualisiert werden, sollten diese möglichst komplex gewählt werden. Um den Überblick zu behalten, rät McAfee zu einem Passwort-Manager.
Bevor Nutzer ihre Passwörter ändern, sollten sie zunächst ermitteln, ob die Onlinedienste, die sie nutzen, ihre Server aktualisiert haben, um die Heartbleed-Schwachstelle zu schließen. Erst wenn beispielsweise Yahoo oder PayPal das getan haben, "lohnt" sich der Passwort-Wechsel, denn sonst besteht die Gefahr, dass auch das neue Passwort wieder ausgelesen wird. Einige Webseiten haben sofort nach Bekanntwerden von Heartbleed dazu aufgerufen, das Passwort sofort zu ändern. Doch das Problem betrifft die Server-Seite der Kommunikation.
15.04.14 - Informationen zur Heartbleed-Sicherheitslücke: Rund 1.300 Apps in Google Play betroffen
Die als "Heartbleed" bezeichnete Sicherheitslücke in OpenSSL zieht immer weitere Kreise: Trend Micro hat 390.000 Apps aus Google Play überprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass sich rund 1.300 davon mit angreifbaren Servern verbinden. Leider befinden sich darunter auch 15 Banking-Apps, 39 Apps für Online-Bezahlvorgänge sowie weitere zehn, die mit Online-Einkäufen zu tun haben.
"Leider kann der Nutzer nicht viel gegen diese Gefahr unternehmen", erklärt Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher bei Trend Micro. "Denn die meisten mobilen Anwendungen müssen sich mit Servern verbinden, um zu funktionieren. Doch die Sicherheitslücke können nur die Betreiber der Server schließen."
15.04.14 - "Heartbleed": In sieben Schritten Sicherheitslücke schließen
Die Initiative-S, der kostenlose Webseiten-Check von eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V., hat zahlreiche Internetseiten mit der gravierenden Sicherheitslücke in der Kryptobibliothek OpenSSL entdeckt und wird die Betreiber der betroffenen Webseiten in den nächsten Tagen informieren. Die auf den Namen "Heartbleed" getaufte Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern den Arbeitsspeicher von Servern auszulesen: So können Klartext-Zugangsdaten, Sitzungs-IDs und im schlimmsten Fall sogar die privaten Schlüssel, die die Server zur Verschlüsselung des SSL-Traffic benutzen, erkannt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass der Quellcode von OpenSSL frei zugänglich ist und die schadbehaftete Implementierung seit zwei Jahren auf einer Vielzahl von Servern zum Einsatz kommt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Cyberkriminelle diese Lücke aktiv ausnutzen. "Der aktuelle Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist seinen Internetauftritt stetig zu überwachen und das Thema Sicherheit nach dem aufwendigen Erstellen eines Webaufttritts nicht aus den Augen zu verlieren", so Markus Schaffrin, Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services und Sicherheitsexperte im eco.
15.04.14 - Geräte von Lancom Systems nicht von "Heartbleed" betroffen
Lancom Systems, führender deutscher Hersteller von Netzwerklösungen für Geschäftskunden und den öffentlichen Sektor, gibt bekannt, dass Ihr gesamtes VPN-Router- und WLAN-Portfolio nicht von der als "Heartbleed" bekannt gewordenen Sicherheitslücke der OpenSSL-Bibliothek betroffen ist. Der Lancom Advanced VPN-Client sowie das Lancom-Switch-Portfolio sind ebenfalls nicht betroffen.
Alle Lancom-Router und Access-Points sind "Made-in-Germany". Die Geräte zeichnen sich durch hohe Sicherheitsniveaus und garantierte Backdoor- Freiheit aus. Darüber hinaus bietet das eigene Closed Source Betriebssystem Lcos optimalen Schutz gegen unerwünschte Eingriffe.
15.04.14 - Heartbleed Bug: bintec elmeg Produkte ohne Sicherheitslücke
Die bintec elmeg GmbH garantiert, dass keines ihrer Produkte von einer Sicherheitslücke bei SSL Verbindungen betroffen ist. Alle Geräte stehen heute und auch in Zukunft für ein Gut, welches in der heutigen Zeit nicht hoch genug eingestuft werden kann für uneingeschränkte Datensicherheit.
Hintergrund: Die in den letzten Tagen bekannt gewordene Sicherheitslücke in der weit verbreiteten Software OpenSSL hat für große Aufregung gesorgt. Normalerweise ist eine SSL Verbindung für die Verschlüsselung der Verbindungen zwischen Internetnutzer auf der einen und dem Server auf der anderen Seite zuständig. Diese Verschlüsselung verhindert, dass der Datenstrom von Angreifern im Klartext gelesen werden kann.
15.04.14 - F5 mildert Auswirkungen des Heartbleed-Bug: Es besteht meist geringer oder kein Handlungsbedarf für Kunden
Als Reaktion auf die weit verbreitete Besorgnis über den kürzlich bekanntgewordenen OpenSSL Heartbleed-Bug und die damit verbundenen Angriffe, veröffentlicht F5 Networks eine Stellungnahme sowie einfache Anleitungen für ihre Kunden. Unternehmen, die den "BIG-IP Local Traffic Manager" (LTM) von F5 im Einsatz haben, um SSL-Verbindungen zu terminieren, verfügen bereits über die notwendigen Schutzvorkehrungen, um ihre Anwendungen gegen den sogenannten Heartbleed-Bug zu sichern. Bei Unternehmen, die SSL-Verbindungen auf Applikations-Servern terminieren (also nicht den SSL-Offload von F5 nutzen), kann die Bedrohung durch den offenen, erweiterbaren "F5 iRules" unmittelbar reduziert werden.
"Unternehmen, die den "F5 BIG-IP Local Traffic Manager" mit dem integrierten SSL-Stack nutzen, schützen ihre Anwendungen bereits vor dem Heartbleed-Bug", so Mark Vondemkamp, VP Product Management Security bei F5. "Die Schutzmechanismen greifen seit der Einführung des Virus in OpenSSL."
15.04.14 - Sicherheitslücke in OpenSSL: Versions-Upgrade und Einsatz von Forward Secrecy dringend empfohlen
OpenSSL ist zur Absicherung von Datenübermittlungen im Internet weit verbreitet. Es kommt auf Webservern, in der E-Mail-Kommunikation, bei VPN und anderen Diensten zum Einsatz. Nun ist eine gravierende Sicherheitslücke in der Verschlüsselungsbibliothek aufgedeckt worden, über die Angreifer die Schlüssel auslesen, die Verschlüsselung aushebeln und die vermeintlich gesicherte Kommunikation kompromittieren könnten.
"Für OpenSSL-Anwender ist damit der Super-GAU eingetreten. Passwörter, Daten und ganze Kommunikationsvorgänge drohen in die Hände unbefugter Dritte zu fallen. Zumal die Sicherheitslücke einfach auszunutzen ist. Wir raten daher unbedingt zu einem Upgrade auf die nächst höhere Version", erklärt Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW Group. Der deutsche SSL-Pionier bietet seinen Kunden angesichts dessen den schnellen Umtausch betroffener OpenSSL-basierter Zertifikate an.
15.04.14 - Keine Heartbleed-Schwachstelle bei ZyXEL-UTM-Firewall-Appliances
ZyXEL Communications teilt ihren Kunden mit, dass die UTM-Firewall-Appliances und DSL-Endkundengeräte nicht von der so genannten Heartbleed OpenSSL Schwachstelle betroffen sind, die zurzeit weit verbreitet in der Presse und Social Media-Netzwerken diskutiert wird. Das Unternehmen hat umfangreiche Kontrollen durchgeführt und bestätigt aktuell, dass die OpenSSL-Version, die in den ZyXEL-Geräten zum Einsatz kommt, für den Fehler nicht anfällig ist.
Im Firmware-Update 2.10 für die ZyWall Unified Security Gateway ( USG ) und ZyWall Firewall-Appliances, das 2011 den Nutzern kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, wird Open SSL mit der Versionsnummer 0.9.8 ( 0.9.8i ) und aktuelle Versionen der Geräte 3.30 OpenSSL 1.0.0 ( 1.0.0a ) verwendet. Diese OpenSSL Versionen sind nicht von den derzeit zirkulierenden Sicherheitsanfälligkeiten betroffen.
15.04.14 - Die Sicherheitslücke HeartBleed lässt sich auf einfache Weise ausnützen, und es gibt bereits zahlreiche Proof-of-Concept-Tools
Qualys hat bekannt gegeben, dass das Tool "Qualys SSL Labs" die gravierende Sicherheitslücke in OpenSSL erkennt, die unter der Bezeichnung "HeartBleed" (CVE-2014-0160) aufgedeckt wurde. Administratoren, die für die Sicherheit von Websites verantwortlich sind, können unter auf dieses kostenlose Tool zugreifen, eine URL eingeben und feststellen, ob ihre Website für die neue Bedrohung anfällig ist. Zudem liefert ihnen das Tool Informationen zur Gesamtsicherheit ihrer SSL-Implementierung. Nach Angaben von Qualys verzeichnet die SSL Labs-Website seit Bekanntgabe der neuen Schwachstelle einen regelrechten Besucheransturm.
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15.04.14 - Zahlreiche Storage-Neuheiten: NAS-Vitualisierung, Cloud-Sicherheit und Digital Signage
Qnap stellte auf der CeBIT 2014 dem Publikum ihr neues Betriebssystem "QTS 4.1", neue "Turbo NAS"-Server und Speichererweiterungen sowie die "VioStor-NVR"-Firmware "QVR 5.0" vor. Mit Qnap QTS 4.1 kann der Nutzer erstmals direkt auf dem NAS virtualisieren. QTS 4.1 bietet dem Heimanwender etwa die Music Station, die Photo Station und die Video Station zur Wiedergabe von Multimediainhalten über verschiedene Geräte. Unternehmensanwender können ihre sensiblen Daten unkompliziert speichern, sichern und mit Qnap QTS 4.1 erstmals direkt auf dem NAS virtualisieren.
15.04.14 - "Norman Mobile Security" schützt Android-Geräte Cloud-basiert vor gefährlichen Apps und Webseiten
Unter der Bezeichnung "Norman Mobile Security" bringt Norman Data Defense Systems einen Virenschutz für Mobiltelefone und Tablets mit dem Betriebssystem Android auf den Markt. Die Lösung scannt Apps sowohl automatisch bei der Installation als auch die bereits installierten nach Bedarf auf Schadcode und schützt beim mobilen Surfen vor Malware von Webseiten. Norman Mobile Security speichert keine Virensignaturen auf dem Gerät, sondern arbeitet Cloud-basiert. Das Verfahren stellt sicher, dass die Lösung nahezu in Echtzeit vor neuem Schadcode schützen kann. Gleichzeitig wird dadurch die Akku-Laufzeit nur minimal beeinträchtigt.
Android ist weltweit eines der beliebtesten Betriebssysteme für mobile Geräte; in Deutschland werden derzeit etwa acht von zehn Mobiltelefonen und sechs von zehn Tablets mit dem Google-Betriebssystem verkauft. Die Offenheit des Systems und die große Verbreitung der Geräte spielen den Cyberkriminellen in die Hände die Zahl der Schadcodes ist seit der zweiten Jahreshälfte 2013 geradezu explodiert. Infektionsquelle sind in erster Linie Apps aus Drittanbieter-Stores, aber auch Apps aus offiziellen Stores können Malware enthalten. "Malware für Android ist auf Geldbeschaffung spezialisiert, Banking- und Lösegeld-Trojaner spielen dabei die Hauptrolle", sagt Stefan Angerer, Geschäftsführer der Norman Data Defense Systems GmbH. "Andere Trojaner tätigen im Hintergrund Anrufe oder versenden SMS auf Kosten der Nutzer."
15.04.14 - Appliance-Lösung "LogApp" sammelt mit Hilfe von Agenten alle Events von Windows- und Linux-Systemen sowie Netzwerkgeräten und wertet diese in Echtzeit aus
Die iQSol GmbH hat ihre Log-Archivierungs- und Security Information & Event Management (SIEM)-Lösung "LogApp" in aktualisierter Version 2.4 veröffentlicht. Damit ist es Unternehmen nun möglich, die Sicherheit ihrer Windows- und Linuxsysteme sowie Netzwerkgeräte deutlich zu erhöhen und dabei flexibel mit weniger Aufwand zu arbeiten. Syslog-Quellen können ohne Agenten in die Lösung eingebunden werden, Log-Quellen sind übersichtlicher zu konfigurieren sowie zu verwalten, zudem wurden neue Eventlog-Typen aufgenommen.
Die Appliance-Lösung LogApp sammelt mit Hilfe von Agenten alle Events von Windows- und Linux-Systemen sowie Netzwerkgeräten und wertet diese in Echtzeit aus. In der neuen Version LogApp 2.4 wurden einige Erweiterungen vorgenommen, um den Konfigurationsaufwand auf Kundenseite zu senken und gleichzeitig für erhöhte Sicherheit zu sorgen.
15.04.14 - SAP-Systeme: Content-basierte Angriffe sind größtes Sicherheitsrisiko
"ApplicationSecurity Bridge for SAP Solutions" schu tzt SAP-Anwendungen, die über eine Web-Schnittstelle erreichbar sein müssen, vor Content-basierten Bedrohungen. Sie unterbindet insbesondere Angriffe, die legitime Benutzer und die Integrität der SAP-Daten gefährden können. Application Security Bridge ist die erste Sicherheitslösung, die diese Risiken eliminiert und speziell für SAP-Systeme entwickelt worden ist. Die Verfügbarkeit der ApplicationSecurity Bridge gab BowBridge Software anlässlich des "Bizec SAP Security Workshops" im Rahmen der Sicherheitskonferenz "Troopers14" bekannt, die vom 18. bis 21. März 2014 stattfand.
15.04.14 - Samsung und Good Technology vereinbaren strategische Partnerschaft: Datenschutz und App-Sicherheit auf ihren Android-Geräten
Samsung Electronics und Good Technology gaben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Im Fokus dieser Vereinbarung: Unternehmen erhalten eine verlässliche und leistungsstarke Sicherheitslösung für mobile Geräte von Samsung. Diese Lösung verbindet die Container-Lösung sowie die abgesicherten Apps von Good mit Samsung "Knox"-Hardware und -Betriebssystemschutz. Samsung wird in diesem Zusammenhang eine "Good Secure Domain" für Knox-kompatible Geräte zur Verfügung stellen, in der sich jede von Good abgesicherte App nutzen lässt. Hierdurch erhalten Kunden die Möglichkeit, das breite mobile App-Ökosystem von Good sowie App-Security-Funktionen ohne jegliche Sicherheitsbedenken anzuwenden und zugleich die Knox Android-Hardware-Sicherheitslösung einzusetzen.
15.04.14 - PSW Group nimmt Messenger-Dienste unter die Lupe
Es ist einer der größten Coups dieses Jahres: Die Übernahme des Messenger-Dienstes WhatsApp durch den Social Media-Giganten Facebook. Insgesamt 19 Milliarden US-Dollar legte das Unternehmen von Mark Zuckerberg für die Kommunikations-App, die in der mobilen Kommunikation Dienste wie SMS oder MMS abgelöst hat, auf den Tisch. Es ist nicht zuletzt der hohe Kaufpreis in Verbindung mit dem schlechten Datenschutz-Ruf von Facebook, der viele Nutzer misstrauisch macht. "Sie stellen sich zurecht die Frage, ob das soziale Netzwerk durch die WhatsApp-Übernahme nicht einfach nur an noch mehr Daten gelangen möchte", so Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW Group.
15.04.14 - Umfrage: Mehr als die Hälfte der deutschen Nutzer vertrauen auf Sicherheitsmaßnahmen ihrer Bank
Online-Banking-Kunden haben offensichtlich ein hohes Grundvertrauen in ihre Banken, wenn es um elektronische Zahlungsvorgänge geht. Nach einer von Kaspersky Lab beauftragten Studie glauben 40 Prozent der deutschen Befragten, dass nach Verlusten auf onlinegeführten Konten die Bank generell zur Erstattung verpflichtet sei. Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der von Kaspersky Lab in Deutschland befragten Nutzer ist darüber hinaus überzeugt, ihre Bank würde alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um mögliche Verluste in Folge von Cyberangriffen zu vermeiden.
Viele Kunden unterschätzen jedoch, dass die derzeit bekannten Sicherungsmaßnahmen der Banken nicht immer ausreichend Schutz vor den raffinierten Methoden der Cyberkriminellen bieten. So stellte Gartner bereits im vergangenen Jahr fest, dass neue, intelligentere Maßnahmen für die so genannte Fraud Prevention nötig seien. Auch Kaspersky Lab beobachtet immer mehr und ausgefeilte Angriffe von Cyberkriminellen, bei denen die Sicherheitsvorkehrungen der Banken umgangen werden.
15.04.14 - Vorsicht Diebe: Betaversion von "Grand Theft Auto V" für den PC ist nur ein Köder
Schon die zweite Spam-Kampagne, die mit einer angeblichen PC-Version einer beliebten Software ködert: Mit einer vermeintlichen Betaversion des berühmten und auch kontrovers diskutierten Spiels "Grand Theft Auto V" (GTA V) sollen Anwender in die Falle gelockt werden. Während von Seiten des Spieleherstellers noch nicht bekanntgemacht wurde, ob und wann es eine PC-Version der neuesten Ausgabe seines Spiels geben soll, gehen die Cyberkriminellen in die Offensive. Anwender, die in die Falle tappen, werden ausspioniert und unter Umständen übernehmen die Online-Gangster mittels Backdoor Malware die Kontrolle über den infizierten Rechner.
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14.04.14 - Studie: Unternehmen schlecht gerüstet gegen Insider-Angriffe
14.04.14 - Beta Systems präsentiert risikobasiertes Identity Access Management auf dem Gartner IAM Summit in London
14.04.14 - Gewerkschaft der Polizei warnt vor deutlichem Anstieg der Cyberkriminalität