18.06.14 - IT Security-Telegramm
Dank Hardware-NAT für IP-Verbindungen erreicht der Lancom 1781EW+ echte Gigabit-Geschwindigkeit
Laut BKA ist die Zahl der Attacken auf Online-Banking aktuell um 19 Prozent gestiegen
18.06.14 - Mit DLP-Systemen lässt sich der Abfluss hochsensibler Informationen wie Kredit- oder Bankdaten, Sozialversicherungsnummern etc. gezielt verhindern
In der jüngeren Vergangenheit waren wiederholt Einzelhändler das Ziel spektakulärer Datendiebstähle. So wurden dem amerikanischen Discounter Target bei einem Cyberangriff bis zu 110 Millionen Kundendaten gestohlen, darunter Bank- und Kreditkarteninformationen. Hier kam die Schadsoftware "Posram" zum Einsatz, ein Trojaner und so genannter Memory Scraper, der Informationen von Magnetstreifen stiehlt, nachdem die Kredit- und Bankkarten durch das Lesegerät gezogen wurden und bevor sie für den Transfer verschlüsselt werden. Websense nennt fünf Maßnahmen, mit denen Einzelhändler derartige Angriffe abwehren und für einen sicheren Point of Sale (POS) sorgen können.
18.06.14 - Betrugsfälle mit mTAN nehmen zu: Nutzer sollten nicht unreflektiert Apps herunterladen
Aktuell warnt das Bundeskriminalamt (BKA) vor Betrug beim Online-Banking mit mTANs (auch als SMS-TAN bezeichnet). Laut BKA ist die Zahl der Attacken auf Online-Banking aktuell um 19 Prozent gestiegen im Jahr 2013 seien rund 4.100 erfolgreiche Phishing-Angriffe auf das Online-Banking bekannt geworden. Die Hacker würden derzeit vor allem das mTAN-Verfahren angreifen, bei dem die Bank ihrem Kunden für jede Überweisung eine Transaktionsnummer via SMS auf das Handy sendet. Kriminelle verschaffen sich über vom Nutzer unbemerkt manipulierte Apps Zugang zum Smartphone ihrer Opfer und spähen persönliche Daten aus bzw. leiten Banküberweisungen um. Nach Angaben der Sicherheitsfirma Kaspersky habe sich allein im ersten Quartal 2014 die Zahl der Smartphone-Attacken mit dem derzeit geläufigsten Trojaner also einem Schadprogramm fast versechsfacht. Reiner SCT, Spezialist für Hard- und Software Lösungen zur Online-Sicherheit, bietet Informationen, wie Nutzer sich am besten schützen können.
18.06.14 - SBIC-Report empfiehlt Security-Technologien mit vorausschauenden Verteidigungsmechanismen im Kampf gegen Cybergefahren
Widerstandsfähigkeit gegenüber Cybergefahren, optimierte Anwendererfahrung und Cloud-Security sind die drei Kernbereiche, auf die sich Unternehmen bei ihren Investitionen in die IT-Sicherheit konzentrieren sollten. Das ist eines der zentralen Ergebnisse eines neuen Reports, den RSA, die Sicherheitssparte von EMC, im Namen des Security for Business Innovation Council (SBIC) veröffentlicht hat. Des Weiteren empfiehlt der SBIC Investitionen in drei Technologiebereiche, um bessere, vorausschauende Verteidigungsmechanismen gegen Cybergefahren aufzubauen: Big Data Analytics, Anti-Malware-Technologien der nächsten Generation und flexibles Identity and Access Management (IAM). Der SBIC-Report bündelt die Erkenntnisse internationaler Sicherheitsexperten, unter anderem von den Unternehmen Coca-Cola, eBay, EMC, Intel und der SAP. Diese Erkenntnisse sollen Unternehmen dabei helfen, ihre IT-Sicherheit zu verbessern und Technologieinvestitionen bestmöglich zu schützen.
18.06.14 - Aktuelle Megatrends wie Cloud Computing, Mobile Business oder Social Media bescheren nur nachhaltig angriffsresistenten Unternehmen ungetrübte Erfolgserlebnisse
Laut n.runs professionals, Anbieterin von Security Consulting, gehört die fehlende Rückendeckung durch das Top-Management nach wie vor zu den gravierenden Defiziten in Unternehmen, die wirkungsvoller Prävention und Risikominimierung bezüglich Datenschutz und Datenklau entgegenstehen. An der Kernaussage der letztjährigen <kes>/Microsoft-Sicherheitsstudie, bei der 56 Prozent der Teilnehmer diesen Kritikpunkt nannten, habe sich nichts geändert. Ganz im Gegenteil: Neue Trends und Risiken, darunter aktuelle Nutzungsformen der Informationstechnologie oder kürzere Innovationszyklen der Produkte, verschärfen die Situation, so n.runs.
Gänzlich falsch sei der oft gewünschte und praktizierte Ansatz, jedes auftretende Sicherheitsproblem mit Technik "erschlagen" zu wollen. Technik ist gut, aber besser ist, Sicherheit in der Informationstechnologie als mehr als Technik zu begreifen: nämlich als Prozess, den Unternehmen z.B. mithilfe von Beratern zu gelebter Unternehmenskultur verinnerlichen müssen. So das in langjähriger Praxiserfahrung gereifte Credo des Sicherheitsspezialisten, für das dieser den Markt und seine Akteure sensibilisieren will. Der Grund: Aktuelle Megatrends wie Cloud Computing, Mobile Business oder Social Media bescheren nur nachhaltig angriffsresistenten Unternehmen ungetrübte Erfolgserlebnisse.
18.06.14 - Mit der Technologie von F-Secure wird Facebook künftig einen Browser-basierten Malware-Scanner als kostenlosen Service anbieten
Menschen teilen heute ihr Leben über soziale Medien mehr als über jeden anderen Kanal. Social-Media-Exploits, die sich gegen private Nutzerkonten oder Unternehmensauftritte in sozialen Medien richten, treten immer häufiger auf. Daher ist eine neue Strategie nötig, um digitale Identitäten in den sozialen Medien besser zu schützen. F-Secure und Facebook arbeiten ab sofort zusammen, um Nutzern des weltweit größten sozialen Netzwerks mehr Online-Sicherheit zu bieten.
Mit der Technologie von F-Secure wird Facebook künftig einen Browser-basierten Malware-Scanner als kostenlosen Service anbieten. Der Service wird verfügbar sein für Facebook-Nutzer, deren Nutzerkonto aufgrund verdächtiger Aktivitäten, verursacht durch eine potenzielle Malware-Infektion, vorübergehend deaktiviert worden war. Malware oder unerwünschte Software auf einem Computer oder mobilen Gerät können die reguläre Performance erheblich beeinträchtigen, persönliche Daten stehlen oder sich Zugriff auf ein System verschaffen. Ziel der Malware-Akteure ist es, bösartige Links oder Spam unter Facebook-Nutzern und ihren Freunden zu verbreiten. Dabei wird der Eindruck erweckt, die Inhalte würden von einem legitimen Benutzerkonto stammen.
18.06.14 - Für Service Provider: 2-Faktor-Authentifzierung mit Pishing-Schutz und Single Sign-On (SSO)
Mit "Secure Cloud Authentication" bietet die in Hessen ansässige IT-Security Group ab sofort auch für Managed Service-Provider eine preiswerte und zugleich sehr sichere 2-Faktor-Authentifizierung mit integriertem Single Sign-On (SSO) an. Über den Cloud-basierten Authentifizierungsdienst wird Benutzern ein besonders sicherer und zugleich komfortabler Zugangsschutz zu verschiedenen Online-Services sowie Webanwendungen geboten. Keylogger haben nach dem Einsatz des Systems kaum mehr eine Chance, Passwörter zu stehlen.
Wie die jüngsten Fälle von Identitätsdiebstahl klar verdeutlichen, bei denen nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gleich mehrere Millionen Zugangsdaten für E-Mail-Konten durch Bot-Netze geklaut wurden, bieten bisherige Anmeldeverfahren mittels Benutzernamen und Passwort keine ausreichende Sicherheit mehr. So genügt bereits ein versehentlicher Klick auf einen vermeintlich sicher geglaubten Link oder der Besuch auf einer mit Malware infizierten Webseite, dass sich Schadsoftware, wie z. B. ein Keylogger, unbemerkt auf dem PC des Anwenders installieren kann. Insbesondere wenn die Signatur der Schadsoftware neu und somit unbekannt ist, versagen in den meisten Fällen auch Antiviren- oder Firewall-Systeme. In der Folge klafft dann eine scheunentorgroße Sicherheitslücke. Mit Secure Cloud Authentication lassen sich solche Risiken jedoch wirkungsvoll verhindern.
"Secure Cloud Authentication" bietet Benutzern durch eine 2-Faktor-Authentifizierung einen besonders sicheren Zugang zu Online-Services, B2B Portalen, sozialen Netzwerken, Cloud-basierten Anwendungen oder firmeneigenen Portalen. Das Sicherheitssystem ersetzt unsichere Anmeldeverfahren, die mittels Benutzernamen und Passwort erfolgen, durch eine sichere 2-Faktor-Authentifizierung. Hierbei kommt dann eine speziell für den Anmeldeprozess autorisierte Hardware des Benutzers, z. B. dessen Smartphone oder Tablet, zum Einsatz. Secure Cloud Authentication nutzt für jeden Anmeldeprozess sichere und zeitlich begrenzt gültige Einmalpasswörter (OTP). Anstatt sich eine Vielzahl von Passwörtern für diverse Portale und Zugänge merken zu müssen, benötigt der Benutzer für jede Anmeldung dann nur noch seine PIN.
18.06.14 - Verschlüsselung: Neuer VPN-Router mit Gigabit-Ethernet und 450-MBit/s-WLAN
Lancom Systems, Herstellerin von Netzwerklösungen für Geschäftskunden und den öffentlichen Sektor, bringt mit dem VPN-Router "Lancom 1781EW+" den Nachfolger des "Lancom 1781EW" auf den Markt. Dank Hardware-NAT für IP-Verbindungen erreicht der Lancom 1781EW+ echte Gigabit-Geschwindigkeit. Selbst mit aktiver VPN-Verschlüsselung bietet er einen Netto-Durchsatz von mehr als 200 MBit/s im Internet. Er ist ideal für Unternehmen, Filialen, Home-Offices, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser oder Hotels mit hohem Bandbreitenbedarf geeignet.
Der Lancom 1781EW+ verfügt über ein integriertes 450 MBit/s WLAN-Funkmodul, das bedarfsweise im 2,4- oder 5-GHz-Frequenzbereich funkt. So können WLAN Clients mit IEEE 802.11n eingebunden werden. Des Weiteren verfügt der Profi-Router über einen integrierten Gigabit- Ethernet-Port als WAN-Schnittstelle zum Anschluss an ein beliebiges VDSL-, ADSL-, SDSL- oder Kabel-Modem für den Internetzugang. Im Bedarfsfall lässt sich das Gerät auch hinter einen vom Provider zur Verfügung gestellten Router schalten. Dank des integrierten Green-Gigabit-Ethernet-Switches und seines lüfterlosen Designs verbraucht der Lancom 1781EW+ besonders wenig Strom.
18.06.14 - Self-Check-Tool: Mit dem "Security Consulter" die Lage im Unternehmen hinsichtlich IT- und Informationssicherheit einschätzen
techconsult bietet in Zusammenarbeit mit Heise Security ein Self-Check-Tool für mittelständische Unternehmen, das eine unkomplizierte und dennoch detaillierte Möglichkeit bietet, die Lage im Unternehmen hinsichtlich IT- und Informationssicherheit einzuschätzen. Nach der Durchführung der Befragung erhalten interessierte Unternehmen umgehend die Auswertung ihrer Selbsteinschätzung. Um die Auswertung interpretieren zu können, werden die Ergebnisse den Vergleichswerten der zugrunde liegenden Studie gegenübergestellt.
Um im Unternehmen einen umfassenden Status hinsichtlich IT- und Informationssicherheit zu ermitteln, wird in der Regel ein IT-Security-Audit durchgeführt. Wegen des hohen Aufwands und der damit verbundenen Kosten eignet sich ein Audit jedoch nicht dazu, einen schnellen Überblick zu bekommen, wie die eigene Lage im Unternehmen zu einzuschätzen ist. Insbesondere kleinere Unternehmen haben daher oft kein Bild davon, wie es um ihre IT-Sicherheit bestellt ist.
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17.06.14 - 21. MTI Technology-Kongress: Sicherheit für das Big Data Center
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17.06.14 - Fernsperrung der iPhones, iPads und Macs erfolgte vermutlich über gehackte Apple-IDs
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17.06.14 - Der "Lantech Ipes-5408T" (IP67/IP43) erfüllt strengste Sicherheitsstandards und hält widrigsten Einflüssen stand