21.07.14 - IT Security-Telegramm
Studie zeigt die wachsende Komplexität mobiler Sicherheit auf und verdeutlicht insbesondere die Grenzen von präventiven, Richtlinien-bezogenen Lösungen
Eltern verlassen sich beim Thema Online-Sicherheit für Kinder zu sehr auf die Schulen
21.07.14 - Netzwerk-Traffic & Status der Firewall individuell darstellen
Mit der "Barracuda Firewall Version 6.5" bietet Barracuda Networks den mittelständischen Unternehmen eine Next-Generation-Firewall-Technologie auf Enterprise-Niveau. Dazu zählen die differenzierte Kontrolle von Applikationen und ein Interface, das Anwender ihren Anforderungen gemäß gestalten können. Die Barracuda Firewall bietet die Funktionalität von Next Generation Firewalls wie Applikationskontrolle, Quality of Service (QoS), die Bündelung von Anbindungen, Intrusion Prevention System (IPS) und VPN zu günstigem Preis. Ihr Einsatz ist durch neue Usability-Funktionen einfach und kosteneffizient.
21.07.14 - BKA: 8. Wirtschaftskonferenz: "Schutz Kritischer Infrastrukturen - eine kritische Bilanz und Perspektiven 2020"
Bundeskriminalamt, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik beraten über aktuelle Herausforderungen und Kooperationsansätze mit Vertretern von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und Behörden. Der Schutz Kritischer Infrastrukturen steht im Fokus der 8. Wirtschaftskonferenz, die von Bundeskriminalamt (BKA), Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Berlin durchgeführt wurde. Rund 150 Repräsentanten von national und international tätigen Unternehmen, von Wirtschaftsverbänden, Sicherheitsbehörden und anderen öffentlichen Stellen erörterten die Bedrohungspotentiale sowie Kooperationsansätze und gemeinsame Sicherheitskonzepte zum Schutz kritischer Infrastrukturen. Hierzu zählen unter anderem die Energie- und Wasserversorgung, die Verkehrs- und Finanzinfrastrukturen, das Gesundheits- und Ernährungswesen, Einrichtungen der Regierung, Verwaltung und Justiz sowie die Informations- und Telekommunikationsinfrastruktur.
Die Sicherheit und Verfügbarkeit kritischer Infrastrukturen ist nicht nur zentrales Thema der Sicherheitspolitik, sondern auch Kernaufgabe staatlicher und unternehmerischer Sicherheitsvorsorge. In einer durch hohe Komplexität und starke Vernetzung geprägten Industriegesellschaft wie die Deutschlands können Beeinträchtigungen, beispielsweise durch kriminelles Handeln, Naturereignisse oder auch durch organisatorisches, technisches und menschliches Versagen, gravierende Schäden für Wirtschaft und Gemeinwesen hervorrufen. Verstärkt werden diese Schäden durch Abhängigkeiten der Infrastrukturen untereinander und daraus resultierende Kaskadeneffekte.
21.07.14 - G Data: Grundstein für Expansion in Bochum gelegt
Die G Data Software AG beweist Standorttreue und will als neuer Eigentümer das insgesamt 2,3 Hektar große Gelände an der Königsallee 178 zum G Data Campus umgestalten. Fast auf den Tag genau vor 100 Jahren, am 25. Juni 1914, wurde auf dem heutigen G Data-Firmengelände der Grundstein für den Sitz des Konsumvereins Wohlfahrt gelegt. Dieses Ereignis nimmt das Bochumer Unternehmen zum Anlass, um eine Nachricht in die Zukunft zu senden. Dazu werden verschiedene Gegenstände der heutigen Zeit, wie zum Beispiel ein Handy, in einer Zeitkapsel vergraben. Diese soll erst in 100 Jahren, am 25. Juni 2114, von den Nachfahren wieder geöffnet werden. Das Versenken der Zeitkapsel ist zugleich der Auftakt für den ersten Bauabschnitt, der die Umgestaltung von 4.500 Quadratmetern Bürofläche umfasst.
"Mit der Zeitkapsel geben wir den Startschuss für den Umbau des gesamten Areals Königsallee 178. Wir wollen den nachfolgenden Generationen eine Nachricht hinterlassen. Jede Abteilung hat einen Gegenstand in die Zeitkapsel gepackt, darunter ein Fairphone, ein Glas G Data Honig, ein Buch von Glen Greenwald über die NSA und Snowden sowie das Cover des ersten G Data-Virenschutzes "AntiVirenKit für Atari" aus dem Jahr 1987", erklärt G Data-Firmengründer Kai Figge seine Idee.
21.07.14 - Fast jeder elfte Phishing-Versuch zielt auf Zugangsdaten von Facebook-Kunden ab
Cyberkriminelle versuchen weiterhin, aus der weltweiten Popularität von Facebook Kapital zu schlagen. Nach Angaben von Kaspersky Lab zielte im ersten Quartal 2014 etwa jeder elfte aufgedeckte Phishing-Versuch auf die Zugangsdaten für ein Facebook-Konto. Damit bleibt der Social-Media-Platzhirsch für Cyberkriminelle das beliebteste Angriffsziel unter allen Sozialen Netzwerken. Mehr Phishing-Angriffe über gefälschte Facebook-Seiten musste nur Yahoo verzeichnen.
Wenn im ersten Quartal des Jahres 2014 die heuristische Komponente des Anti-Phishing-Systems einer der Sicherheitslösungen von Kaspersky Lab Alarm schlug, so waren einer Untersuchung zufolge in genau 10,85 Prozent aller Fälle die Zugangsdaten eines Facebook-Accounts im Spiel.
Die weltweite Popularität von Facebook führt dazu, dass Angriffe auf Konten des Sozialen Netzwerks inzwischen in allen weit verbreiteten Sprachen erfolgen, darunter auch auf Deutsch. Cyberkriminelle versprechen sich von gehackten Facebook-Accounts den Zugang zu Kontakten und Freundeslisten, die dann für den Versand weiterer Phishing- oder Spam-Nachrichten sowie für die Verbreitung von Malware genutzt werden. Zudem können über Facebook Informationen für einen gezielten Angriff auf den Kontoinhaber gesammelt werden.
Betrüger ahmen dabei auch die mobilen Webseiten für den Zugang auf Facebook nach. Smartphone- und Tablet-Besitzer sind besonders gefährdet, weil mobile Browser oft die Adresszeile nicht anzeigen. Damit entfällt ein wichtiges Kontrollinstrument für die Echtheit einer aufgerufenen Webseite.
21.07.14 - Eltern sehen Schulen in der Pflicht, Kindern Internet-Sicherheit beizubringen
Eltern auf der ganzen Welt erwarten von Lehrern und Schulen, ihren Nachwuchs über die sichere Internetnutzung aufzuklären und sie vor Gefahren zu bewahren. Das zeigen die neuesten Ergebnisse der Digital-Diaries-Studie von AVG. Demnach gaben 82 Prozent der befragten Lehrer an, dass Eltern sich beim Thema Online-Sicherheit für Kinder zu sehr auf die Schulen verlassen. 38 Prozent der Lehrer begründen dies damit, dass Eltern selbst nicht ausreichend über das Internet und dessen Gefahren wissen und dem Thema noch sehr unsicher gegenüberstehen.
21.07.14 - Aufgrund des BYOD-Trends: Nachfrage nach mobiler Sicherheit, Transparenz und schnellerer Reaktion auf Security-Vorfälle steigt
Das Marktforschungsinstitut Gigaom Research hat in Zusammenarbeit mit AccessData, Vorreiterin im Bereich Incident Resolution-Lösungen, eine Studie veröffentlicht, die die wachsende Komplexität mobiler Sicherheit aufzeigt. Dabei werden insbesondere die Grenzen von präventiven, Richtlinien-bezogenen Lösungen verdeutlicht. Diese sind oftmals nicht in der Lage, mobile Sicherheitsvorfälle zu erkennen, bei denen Abwehrtechnologien umgangen werden. Der Report "Mobile Security and Incident Readiness: Preparing for Threats" rät IT-Security-Teams, sich besser auszurüsten, um Sicherheitsvorfälle von Mobilgeräten schneller zu erkennen bzw. zu beseitigen vor allem, wenn die Geräte auf sensible Daten zugreifen können.
"In Gesprächen mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen fanden wir heraus, dass sich viele von ihnen bei der mobilen Sicherheit sehr stark auf ihre Mobile Device und Mobile Application Management-Lösungen verlassen", erklärt Michael Finneran, der Autor des Reports. "Die präventive Kontrolle des Mobile Device Management (MDM) bietet wichtige, aber mit dem Anstieg mobiler Vorfälle auch sehr komplizierte Funktionalitäten. Die Vielfalt von Geräten und daraus resultierende Terabytes an Daten erfordern Security-Lösungen, die heikle Vorfälle sichtbar machen, aufspüren und schnell beseitigen."
21.07.14 - Schädliche Android-Anwendung hat es auf persönliche Daten auf mobilen Endgeräten abgesehen
FireEye hat eine schädliche Android-Anwendung entdeckt, die es auf persönliche Daten auf mobilen Endgeräten abgesehen hat. Die Mobile-Security-Forscher von FireEye haben festgestellt, dass hinter dieser App, die sich als "Google Service Framework" ausgibt, eine schädliche Android-Klasse steckt. Diese setzt installierte Anti-Virus-Apps außer Gefecht und bringt weitere schädliche Aktionen in Gang, während sie im Hintergrund per Remote Access Tool (RAT) kontrolliert wird.
21.07.14 - Schlecht geschützte Websites spielen eine große Rolle bei der Verteilung von Malware
Kurz vor der Urlaubszeit des Independence Day (4. Juli) in den USA haben Forscher von Proofpoint eine besonders tückische Art von Malware auf Reise-Websites entdeckt. Diese Entdeckung zeigt, dass beliebte Websites für die Reiseziele Boston, Houston und Salt Lake City infiziert wurden und Malware an ahnungslose Besucher ausliefern.
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