22.01.14 - IT Security-Telegramm


Das Hacken und Ausspionieren von Smartphones beschränkt sich nicht auf Filmstars und Politiker
Kroll Ontrack gibt Empfehlungen, wie Privatanwender und Unternehmen ihre Daten am besten vor Verlust schützen


22.01.14 - Microsoft stellt die Sicherheits-Updates für XP bald ein
Nutzer von Windows-XP-Rechnern bekommen ab dem 08. April 2014 von Microsoft keine Sicherheits-Updates mehr. Die etwa 100 Sicherheits-"Flicken" pro Jahr fehlen dann, und eine vorhandene Schutzlösung wird der letzte Schutzwall gegen Angreifer sein. Das AV-Test Institut hat alle aktuellen Internet-Security-Pakete für XP getestet.

22.01.14 - Rittal Technik-Bibliothek: Band 2 erschienen - Was man über Kühltechnik wissen sollte
Mit gutem Rat, wertvollen Tipps und Lösungen steht die Rittal Technik-Bibliothek Anwendern aus Industrie und IT zur Seite. Jetzt ist der zweite Band "Schaltschrank- und Prozesskühlung" erschienen. Das handliche, 96 Seiten umfassende Expertenbuch vermittelt Grundlagenwissen, veranschaulicht die Chancen effizienter Schaltschrank-Klimatisierung und gibt praktische Hinweise für Projektierung und Betrieb auch für komplexe Anwendungen.

22.01.14 - Datenrettung: Empfehlungen für den Schutz wichtiger Daten
Die wachsende Vielfalt neuer Speichermedien und die zunehmende Bedrohung durch Malware zeichnen sich als die wichtigsten Trends ab. Kroll Ontrack gibt Empfehlungen, wie Privatanwender und Unternehmen vor diesem Hintergrund ihre Daten am besten vor Verlust schützen.

22.01.14 - Deutsche sind Vorbild beim Thema Handy-Privatsphäre
Laut einer repräsentativen Umfrage der Dima Marktforschung GmbH im Auftrag von Lookout und der Deutschen Telekom schnitten deutsche Smartphone-Nutzer in Hinblick auf den Schutz ihrer Identität und Privatsphäre am Besten ab. Das Hacken und Ausspionieren von Smartphones beschränkt sich nicht auf Filmstars und Politiker. Heutzutage kann jeder betroffen sein. Handys können auf verschiedene Arten gehackt werden. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sich der Nutzer selbst durch sein unvorsichtiges Verhalten einem Risiko aussetzt.

22.01.14 - Gestiegene Nachfrage nach sicheren Mobility-Lösungen in Europa befeuert Expansion von Good Technology
Good Technology, Anbieterin von sicheren Mobility-Lösungen, wächst weiter. So baut das Unternehmen seine Präsenz in den Benelux-Staaten und in den skandinavischen Ländern aufgrund steigender Nachfrage aus. Zudem hat Good Technology in den vergangenen Monaten zahlreiche europaweit renommierte Neukunden gewinnen können, darunter Tinkoff Bank, Schiphol Airport, TriOptima AB und EuroTunnel.

22.01.14 - Keso GmbH wird mit Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH zusammengeführt
Zwei Traditionsunternehmen künftig gemeinsam unter einem rechtlichen Firmendach: Die Keso GmbH mit Sitz in Buchholz ist seit dem 01. Januar 2014 mit Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH zusammengeführt.

22.01.14 - Trustwave baut Expertise im Datenschutz durch Übernahme aus
Trustwave gibt die Übernahme der Datensicherheitsanbieterin Application Security, Inc. bekannt. Mit den neuerworbenen Technologien zum automatisierten Scanning von Security-Datenbanken kann Trustwave Unternehmen umfassender dabei unterstützen, wertvolle Daten zu schützen, Sicherheitsrisiken zu senken sowie Vorgaben und Richtlinien einzuhalten.

22.01.14 - Cyren: Neuer Name soll Übergang zum Anbieter Cloud-basierter IT-Security-Lösungen signalisieren
Das Unternehmen Commtouch hat verkündet, dass es mit sofortiger Wirkung weltweit unter dem Namen Cyren operiert. Auch das deutsche Unternehmen Eleven sowie die Frisk Software mit Sitz in Island, die beide seit 2012 zu Commtouch gehören, haben den Namen Cyren angenommen. Bestehende Kunden erhalten weiterhin den gleichen Kundenservice und Produkt-Support wie bisher und können zusätzlich von Cyrens weltweiter Präsenz und Kompetenz in Sachen aktuelle und zukünftige Anforderungen an IT-Sicherheit profitieren.


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Meldungen vom Vortag

21.01.14 - Höhere Verschlüsselungsmethoden: Die neue Version der NovaStor-Backup-Software bietet deutlich mehr Effizienz und Komfort für kleine Unternehmen

21.01.14 - Schutz von virtuellen Umgebungen: Sicherheitslösung für virtuelle Umgebungen und Cloud Computing-Dienste

21.01.14 - "Flexidome IP corner 9000 MP" von Bosch: Infrarot LEDs und robustes Design gegen Vandalismus

21.01.14 - Hitachi Data Systems setzt auf Verschlüsselungslösungen von Rohde & Schwarz SIT

21.01.14 - Sicherheitsthemen für 2014: Ransomware und Angriffe auf das Internet der Dinge werden die Security-Agenda bestimmen

21.01.14 - "Digital Attack Map" illustriert wachsende Bedrohung durch DDoS-Angriffe auf Unternehmen

21.01.14 - Anonymität und Sicherheit: Cyberkriminelle nutzen das anonyme Tor-Netzwerk für ihre C&C-Server-Infrastruktur

21.01.14 - Neue Angriffsmethode: Cyberkriminelle testen Wirksamkeit unverdächtiger E-Mail-Anhänge



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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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