22.08.14 - IT Security-Telegramm


Das IT- und Online-Zeitalter hat es nun einmal mit sich gebracht, dass jeder Nutzer etliche Accounts und damit Passwörter besitzt
Anwender von "AVG PrivacyFix" können ihre Privatsphäreeinstellungen auf Twitter per App verwalten



22.08.14 - Mailserver-Schutz von Kaspersky im "Univention App Center"
Die bitbone AG stellt im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Univention GmbH eine eigens angepasste "Kaspersky Mail Security" als App im Rahmen des "Univention App Centers" für UCS zur Verfügung und bietet UCS-Kunden in diesem Zusammenhang auch entsprechende Supportangebote an. Die "Kaspersky Security für Mail-Server App" schützt E-Mails auf UCS-Mail-Servern. Alle bewährten und bekannten Funktionen wie zum Beispiel der mehrschichtige, Cloud-basierte Spam-Filter sind auch in der App enthalten.
Der Spam-Filter arbeitet in Echtzeit und ist so in der Lage, unerwünschte Nachrichten zu filtern und trägt so zur erheblichen Reduzierung des Datenverkehrs bei. Ein weiteres herausragendes Merkmal der Kaspersky Mail Security Lösung ist die stabile Anti-Viren Engine mit einem Verfahren zur Reduzierung von Serverressourcen (Load Balancing). Mit der Möglichkeit, bestimmte Objekte von Scanprozessen auszuschließen, erhält die Kaspersky Mail Security App die Systemleistung aufrecht und minimiert die für Antiviren-Scans benötigten Ressourcen.

22.08.14 - "AVG PrivacyFix" unterstützt Anwender beim Schutz ihrer Privatsphäre auf Twitter und anderen sozialen Netzwerken
AVG präsentierte eine Reihe von Neuerungen für "AVG PrivacyFix". Ab sofort können Anwender ihre Privatsphäreeinstellungen auf Twitter per App verwalten. Zudem erfahren sie, wie Unternehmen in sozialen Netzwerken persönliche Nutzerdaten für Werbezwecke einsetzen und wie viel diese Daten wert sind. AVG PrivacyFix ist kostenlos auf Deutsch im Google Playstore verfügbar.

22.08.14 - Security-Analysesoftware: RSA erweitert "Web Threat Detection" auf mobile Anwendungen
RSA, die Sicherheitssparte von EMC, hat eine neue Version der Security-Analysesoftware "RSA Web Threat Detection" (vormals "RSA Silver Tail") vorgestellt. Sie bietet nach eigenen Angaben verbesserte Echtzeit-Einblicke in das Nutzerverhalten während Websessions, neue Werkzeuge für die Überwachung von mobilem Internetverkehr und zusätzliche Funktionen für das Erkennen von schädlichem Verhalten über den gesamten Nutzer-Lebenszyklus hinweg. Das soll Unternehmen dabei helfen, Risiken wie Cyberkriminalität und Missbrauch der Geschäftslogik zu mindern, die mit dem Betrieb von kommerziellen Internetseiten verbunden sind.

22.08.14 - Kobil Systems: "Ungesicherte mobile Kommunikation ist potenzieller Identitätsdiebstahl"
Auf der Veranstaltung "IT meets Press" am 24. Juli plädierte Özgür Koyun, Leiter Marketing & Business Development von Kobil Systems, dafür, jede Transaktion auf einem mobilen Endgerät so zu schützen, dass beide Kommunikationspartner ihre "verbindliche Echtheit" nachweisen können. Das diene nicht nur der Transaktionssicherheit, sondern auch dem so dringend notwendig Schutz der digitalen Identitäten. Schließlich bestehe "jede Kommunikation auf einem mobilen Endgerät auch aus der Identität des Benutzers, die Kriminelle auszuspähen versuchen." Sicherungsmaßnahmen, die nicht gleichermaßen Identität, Kommunikation und Applikationen auf mobilen Endgeräten gegen Transaktionsbetrug und Identitätsdiebstahl absicherten, greifen laut Koyun zu kurz.

22.08.14 - Bot-Netzwerke wie "Windigo" schneller ausfindig und unschädlich machen
Sicherheitsspezialistin Eset startete den Betatest für die nächste Generation ihrer Security Software. Anwender profitieren von der Integration innovativer Technologien. Interessierte können sich kostenlos für die Teilnahme registrieren und profitieren unmittelbar vom vollen Umfang der neuesten Generation von "Eset NOD32 Antivirus" und "Eset Smart Security".
In der neuen Version hilft die "Botnet Protection" dabei, Bot-Netzwerke wie "Windigo" schneller ausfindig und unschädlich zu machen. Der in die Sicherheitsprogramme integrierte, stark verbesserte "Exploit Blocker" ist außerdem dazu in der Lage, aktiv vor gefährlichen Zero-Day-Exploits zu schützen.

22.08.14 - it-sa 2014: Mobile Zeiterfassung und Zutrittskontrolle nicht dem Zufall überlassen
Zunehmend nutzen Mitarbeiter Smartphones, Tablets oder Laptops für geschäftliche Zwecke. Um diese sensiblen Daten und Anwendungen vor Bedrohungen und Hackerangriffen zu schützen, sind integrierte Sicherheitslösungen notwendig. Deshalb bietet die Interflex Datensysteme GmbH & Co.KG speziell für den Bereich Mobile Security neue und optimierte Sicherheits-Features an.
Deutschland zählt zu den fünf Ländern, die am häufigsten von Cyber-Angriffen bedroht werden. Dabei steigt die Zahl der Schadsoftware für mobile Anwendungen rasant. Laut einer PwC-Studie stellt jeder vierte Betrieb erhöhte Sicherheitsrisiken beim Zugriff auf Unternehmensdaten über mobile Endgeräte fest. Oftmals sind Geräte und Schnittstellen zu Unternehmensnetzen unzureichend geschützt. Wie dies für die mobile Zeiterfassung und Zutrittskontrolle verbessert werden kann, zeigt die Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG vom 7. bis 9. Oktober auf der it-sa in Nürnberg. Am gemeinsamen Stand von Interflex und der Peak Solution GmbH stellen Sicherheitsexperten anforderungsgerechte Sicherheitssysteme sowie neue Produkte vor.

22.08.14 - Kostengünstige integrierte Sicherheitslösung von Bosch für ein neues Warschauer Wahrzeichen
Der New Union Square - ein neues Wahrzeichen von Polens Hauptstadt Warschau - hat eine integrierte Sicherheitslösung von Bosch erhalten. Am historischen Plac Unii Lubelskiej (Platz der Lubliner Union) gelegen, wurde der New Union Square im Mai 2014 fertiggestellt und besteht aus einem 23stöckigen Hochhaus und zwei siebengeschossigen Riegelbauten in einer Dreieck-Anordnung. Der Komplex mit einer nutzbaren Fläche von über 100.000 Quadratmetern beherbergt Büros, ein Einkaufszentrum und eine große Tiefgarage. Komplett auf Bosch-Technologie basierend, installierte der lokale Bosch-Partner Coral neben dem Brandmeldesystem und der Beschallungs-/Evakuierungsanlage, die Zutrittskontrolle sowie die Videoüberwachung. Alle diese Sicherheitssysteme wurden über das IP-Protokoll und das Bosch Building Integration System (BIS) in einer homogenen Lösung integriert.

22.08.14 - Effiziente Verwaltung von Passwörtern in Unternehmen minimiert Sicherheitsrisiken - Zu viele komplexe Passwörter und nachlässiger Umfang mit Login-Daten
Passwörter und Verschlüsselung spielen eine zentrale Rolle, wenn es um den Schutz vertraulicher Informationen geht, und das seit langem. Bereits 400 vor Christus setzten Offiziere des griechischen Stadtstaates Sparta so genannte Skytale ein, um Nachrichten zu verschlüsseln. Das waren Holzstäbe, um die ein Band aus Pergament oder Leder gewickelt wurde. Darauf schrieben die Spartaner längs des Stabes die Botschaft, nahmen das Band ab und übergaben es einem Boten. Nur wenn der Empfänger den Streifen um einen Holzstab mit denselben Maßen wickelte, konnte er die Nachricht lesen.
Dennoch gerät das Passwort immer wieder unter Beschuss. So führen Kritiker an, dass es unmöglich sei, sich Dutzende komplizierter Passwörter zu merken und sie auf sichere Weise aufzubewahren. Das IT- und Online-Zeitalter hat es nun einmal mit sich gebracht, dass jeder Nutzer etliche Accounts und damit Passwörter besitzt privat und beruflich. Deshalb häufen sich Fälle, in denen Cyber-Kriminelle Passwörter oder ganze "digitale Identitäten" stehlen und anschließend Geschäftsdaten "absaugen" oder Bankkonten plündern.
Zu den Konkurrenten des Passwortes zählen biometrische Verfahren, etwa das Scannen von Fingerabdrücken und der Iris des Auges oder das Erfassen der Gesichtsphysiognomie. Ein weiterer Ansatz ist die Multi-Faktor-Authentifizierung. Sie kombiniert mehrere Verfahren wie den Einsatz eines Tokens und eines Passworts. Neue Techniken setzen auf Smart Watches.
Allerdings haben auch solche Ansätze Schwächen. So überlisteten Forscher ein System für die Gesichtserkennung mithilfe von Handy-Fotos von registrierten Usern. Außerdem verursachen neue Technologien oft höhere Kosten, weil sie spezielle Hard- und Software erfordern und aufwändig in IT-Umgebungen integriert werden müssen.


####################

Bestellen Sie hier Ihren persönlichen Newsletter!

Sie wollen täglich informiert sein, haben aber keine Zeit, jeden Morgen durchs Internet zu surfen?

Dann lassen Sie sich durch unseren kostenlosen E-Mail-Service topaktuelle News aus der IT-Securit, Safety- und High Availability-Branche nahebringen.

Das Redaktionsteam von IT SecCity.de hat die wichtigsten tagesaktuellen Meldungen für Sie zusammengetragen - ein Klick auf die entsprechenden Links und Sie befinden sich an den gewünschten Plätzen auf IT SecCity.de und den Schwester-Magazinen SaaS-Magazin.de und Compliance-Magazin.de - einfacher geht's wirklich nicht!

Klicken Sie hier, um den kostenlosen Newsletter-Service zu abonnieren.

Sie erhalten dann in wenigen Minuten eine E-Mail vom System. Bitte klicken Sie auf den Link in der E-Mail und schicken Sie uns eine Bestätigung Ihrer Bestellung.

Der Newsletter wird im html-Format versendet.
Bitte denken Sie daran, den Newsletter bei Ihrem IT-Administrator auf die White-List setzen zu lassen.

####################


Meldungen vom Vortag

21.08.14 - FireEye und Fox-IT stellen gemeinsamen Service "DeCryptoLocker" vor

21.08.14 - Controlware sichert interne Netzwerkzugriffe bei Kurtz Ersa

21.08.14 - Experte Christian Book warnt: Web-Applikationen laden Hacker geradezu ein

21.08.14 - Gesamtumsatz von 128,1 Millionen US-Dollar: Quantum legt Zahlen zum ersten Quartal des Finanzjahres 2015 vor

21.08.14 - secunet Halbjahresbericht 2014: Umsatz gesteigert, EBIT im Q2 verbessert, Auftragsbestand erhöht, Jahresausblick unverändert

21.08.14 - Goldene Regeln für den Aufbau eines Business Continuity Managements

21.08.14 - Umfrage: 65 Prozent der Teilnehmer würden nicht mehr bei Firmen einkaufen, denen Bankdaten gestohlen wurden

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.