23.12.14 - IT Security-Telegramm


Mit dem kostenlosen Webseiten-Check von eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. werden inzwischen mehr als 30.000 Internetseiten regelmäßig überprüft
Kroll Ontrack hat die Eröffnung eines neuen Zentrums für Services zur Dokumentenprüfung bekannt gegeben



23.12.14 - Kobil Systems schließt Partnerschaft mit IT-Lösungsanbieter Seven Principles
Kobil Systems GmbH geht mit Seven Principles AG (7P) eine strategische Partnerschaft ein. Die Unternehmen werden im Projekt- und Produktvertrieb eng zusammenarbeiten. Außerdem ist geplant, dass 7P seine Kompetenz als Integrations-, Implementierungs- sowie Consulting-Partner einbringt und Kobil im Gegenzug als Partner im Bereich Mobile-Security / Identity Processing agiert.

23.12.14 - Sicherheitsprognosen für 2015: Heartbleed, Poodle, Shellshock: Über diese neuesten Open-Source-Schwachstellen wurde in der Öffentlichkeit viel diskutiert
Christine Schönig, Technical Managerin bei Check Point Software Technologies, stellt ihre Sicherheitsprognose für das kommende Jahr auf und skizziert die 10 größten Cyber-Bedrohungen für 2015. 2014 war eine besondere Herausforderung für IT Sicherheitsexperten. Steigende Manipulationsversuche durch Social Engineering führten zu schweren Datenlücken bei mehreren bekannten Organisationen. Gezielte Malware-Angriffe endeten in Schlagzeilen über RAM-Scraper und Ransomware Attacken. Probleme für die mobile Sicherheit wuchsen weiter, da Mitarbeiter kontinuierlich immer mehr Geräte in das Netzwerk von Organisationen einbringen.

23.12.14 - Gezielte, gut getarnte Phishing-Attacken sind große Gefahr für Unternehmen
Eset rät Unternehmen zu einer verstärkten Sensibilisierung für Phishing-Attacken und damit einhergehend zu einer besseren IT-Weiterbildung. Nur so können die eigenen Mitarbeiter vor gezielten und gut getarnten Angriffen geschützt werden. Denn Attacken dieser Art sind mittlerweile geschickt auf ihre Zielgruppen zugeschnitten und nur mit großer Sorgfalt und Verständnis erkennbar.

23.12.14 - Initiative-S: IT-Sicherheit im Mittelstand angekommen
Mit so einem Erfolg hatte niemand gerechnet, als im September 2012 der Startschuss für die Initiative-S fiel. Mit dem kostenlosen Webseiten-Check von eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V., gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, werden inzwischen mehr als 30.000 Internetseiten regelmäßig überprüft. Der Scan auf Schadprogramme von Netzpräsenzen kleiner und mittelständischer Unternehmen sorgt für zusätzliches Vertrauen der Besucher und hilft den Seitenbetreibern, mögliche Schäden zu vermeiden. Zum Ende des Projektzeitraums ziehen die Initiatoren beim Abschlussevent am 10. Dezember in Düsseldorf das positive Fazit: Das Thema IT-Sicherheit ist im Mittelstand angekommen.

23.12.14 - Angriff der Webbots: Virtuelle Roboter auf dem Vormarsch
Jeder Science Fiction-Fan kennt zwei Arten von Robotern: Gute und böse Bots. Die einen sind hilfreich und erleichtern unseren Alltag. Mit den anderen ist nicht zu spaßen, denn oft handelt es sich um Maschinen, die nur zu einem Zweck konstruiert wurden: um möglichst großen Schaden anzurichten. Ähnliches gilt für das millionenstarke Heer an Webbots, die täglich Webseiten auf der ganzen Welt Besuche abstatten. Auch hier gibt es die Guten und die zahlenmäßig überlegenen Bösen. Insgesamt sind die kleinen Such- beziehungsweise Angriffsprogramme für mehr als 60 Prozent des gesamten Web-Traffics verantwortlich, was Betreiber von Webseiten zunehmend vor ernste Probleme stellt.

23.12.14 - Zum 1. Januar 2015 heißt die Steria Mummert Consulting nun "Sopra Steria Consulting"
Im September haben sich Steria und Sopra zur neuen Sopra Steria Group zusammengeschlossen. Die beiden Unternehmen ergänzen sich in Bezug auf das Projekt- und Servicegeschäft und die geographische Präsenz. Damit besitzt das Unternehmen mehr als 35.000 Mitarbeiter in 18 Ländern und einem Gesamtumsatz von über 3 Milliarden Euro. Im Zuge dieser positiven Konzernentwicklung wurde für den Markenauftritt in Deutschland eine wichtige Entscheidung getroffen: Zum 1. Januar 2015 heißt das Unternehmen Sopra Steria Consulting.

23.12.14 - Kroll Ontrack: Neues "Document Review"-Zentrum in London
Kroll Ontrack hat die Eröffnung eines neuen Zentrums für Services zur Dokumentenprüfung bekannt gegeben. Dieses liegt mitten im Herzen des Londoner Gerichtsbezirks, in der Europazentrale von Kroll Ontrack. Mit Hilfe moderner Prüftechnologie werden sich hier mehr als 40 erfahrene Spezialisten unterschiedlicher Rechtsbereiche um die Fälle ihrer Kunden kümmern.

23.12.14 - Cloud Computing hat die Möglichkeiten des Daten-Backups revolutioniert
Früher gab es sie noch: die physische Akte. In ihr lagen alle wichtigen Dokumente zu Vorgängen, Projekten oder Personal. Der Einsatz von Computern, digitalen Archiven und elektronischen Akten macht nun Aktenschränke zunehmend überflüssig. Gut einerseits, andererseits hat die wachsende Digitalisierung auch ihre Tücken: Im schlimmsten Fall können die Ergebnisse von Jahren harter Arbeit in Sekunden verloren gehen etwa im Fall von Bränden, Hochwasser oder anderen Katastrophen, die das physische IT-Equipment unwiderruflich zerstören. Disaster Recovery lautet das Rezept gegen derartige Verluste es lässt sich heute aus der Cloud heraus hervorragend bewerkstelligen.


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Meldungen vom Vortag

22.12.14 - Datensicherheit 2015: Big Data, IoT und professionelles Schlüsselmanagement im Fokus

22.12.14 - Umfrage: Welches sind die größten IT-Sicherheitsbedrohungen und was erwarten IT-Sicherheitsprofis für die Zukunft?

22.12.14 - Studie: 74 Prozent der deutschen Heimnetzwerke sind unsicher

22.12.14 - "Dr. Security": Studenten-Serie mit Apple-Gründer über IT-Sicherheit gewinnt ersten Preis im bundesweiten Wettbewerb

22.12.14 - NTT Com Security bietet Kunden in der Schweiz ein zusätzliches "Advanced Security Operations Center" ("ASOC")

22.12.14 - Security-Forum zeigt Strategien für die IT-Sicherheit 2015

22.12.14 - Trend Micro: "2014 war ein gutes Jahr für Cyberkriminelle, 2015 wird besser"

22.12.14 - Huawei stellt Leitfaden zu Cybersicherheitsanforderungen vor

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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