25.07.14 - IT Security-Telegramm


Weil Tests auf Anwendungsebene, wenn überhaupt, nur selten durchgeführt werden, entstehen auch immer mehr Sicherheitslücken in den Webanwendungen
Das jüngste Update der "FireEye Email Threat Prevention Cloud" stellt eine Secure-Email-Gateway-Lösung dar, die die "FireEye Multi-vector Virtual Execution-Engine" und die "FireEye Dynamic Threat Intelligence" Cloud nutzt




25.07.14 - Asustor bringt mit dem AS-204RS kosteneffizienten Rackmount-NAS-Server für KMU auf den Markt
Asustor bringt mit dem neuen "AS-204RS" einen leistungsstarken Datenspeicher der Einsteigerklasse mit vier Einschüben auf den Markt. Der neue NAS-Server im Rack-Format ist ausgestattet mit einem Intel Atom 1,2-GHz Dual-Core-Prozessor und 1 GB DDR3-Speicher und bietet eine Speicherkapazität von bis zu 24 TB. Damit ist er die optimale Wahl für kleine und mittlere Unternehmen, die eine ökonomische und trotzdem leistungsfähige Speicherlösung suchen.
Asustor ergänzt ihr Produktportfolio innovativer NAS-Geräte für den Einsatz im Unternehmensumfeld durch ein leistungsstarkes Rackmount-NAS-Gerät mit vier Einschüben und bis zu 24 Terrabyte maximaler Speicherkapazität beim Einsatz von 6-TB-Festplatten. Die anwenderfreundliche Benutzeroberfläche reduziert die Konfigurationskomplexität erheblich, innovative Schnittstellen vereinfachen Installation und Wartung. So erfüllt der AS-204RS die Digitalspeicheranforderungen der meisten kleinen und mittleren Unternehmen.

25.07.14 - Neue Plattform bietet mobile Threat-Erkennung für iOS und Android
Der explosive Anstieg der BYOD-Nutzung und die damit verbundenen Mobildaten bieten Cyberkriminellen immer neue Angriffspunkte auf Unternehmensnetzwerke. Mobile Malware, Datenlecks und Insider-Bedrohungen ufern aus, während das Security-Team nahezu rund um die Uhr dagegen kämpft. Eine weitere Herausforderung: Bedrohungserkennungen und -lösungen sowohl im Unternehmensnetzwerk als auch an Endpunkten einzurichten, zu denen dutzende Mobilgeräte mit enormen Datenmengen zählen. Im Bereich Incident Resolution-Technologie gehört AccessData zu den Vorreitern. Die Experten haben nun ein präventiv wirkendes Mobile Device Management (MDM) in ihre neue ResolutionOne-Plattform integriert.
Als Feature bietet der neue Mobile Device Support in Echtzeit Transparenz und ausführliche Informationen über alle iOS- und Android-basierenden Geräte im Netzwerk. In einer einzigen, skalierbaren Lösung integriert die Plattform Netzwerk-, Endpoint- und Malware-Analyse, Threat Intelligence, Ende-zu-Ende-E-Discovery sowie Remediation-Technologien.

25.07.14 - bintec elmeg integriert WLAN-Controller in neue Profi-Router-Serie
Die bintec elmeg GmbH erweitert die leistungsfähigen und professionellen Router "bintec RS123" und "RS353" der neuen bintec RS-Serie um WLAN Controller Funktionalität. Ohne zusätzliche Hardware können mit den neuen bintec Routern bis zu zwölf Access Points (APs) zentral konfiguriert, überwacht und verwaltet werden. Diese kostengünstige WLAN-Controller-Option ist ideal für kleinere WLAN-Installationen, bei denen auf professionelle WLAN-Leistungsmerkmale nicht verzichtet werden soll.

25.07.14 - FireEye verbindet Schutz gegen fortschrittliche Bedrohungen und traditionelle E-Mail-Sicherheit mit der "Email Threat Prevention Cloud"
FireEye stellte eine neue Version der "FireEye Email Threat Prevention Cloud" vor, die die traditionellen E-Mail-Sicherheitsfunktionen Anti-Spam- und Anti-Virus-Schutz mit FireEyes Fähigkeiten bei der Erkennung von fortschrittlichen Bedrohungen vereint. Dieses jüngste Update der "FireEye Email Threat Prevention Cloud" stellt eine Secure-Email-Gateway-Lösung dar, die die "FireEye Multi-vector Virtual Execution-Engine" (MXV-Engine) und die "FireEye Dynamic Threat Intelligence" (DTI) Cloud nutzt. Diese ist ab sofort erhältlich.
"Beim Thema E-Mail-Sicherheit benötigen Security-Teams die Möglichkeit, sich gleichermaßen mit traditionellen und fortschrittlichen E-Mail-Angriffen befassen zu können. Durch die Konsolidierung sicheren E-Mail-Verkehrs mit der Virtual-Machine-Technologie bietet FireEye Komfort und Effizienz in einer Lösung", sagt John Grady, Principal Analyst bei IDC.
Dem Worldwide Network Security Forecast 2013 2017 and 2012 Vendor Shares von IDC zufolge, werden die Bedürfnisse von Unternehmen, die Massaging-Sicherheitslösungen verwenden, von der Umsetzung von Advanced Threat Prevention und signaturunabhängiger Malware-Erkennung innerhalb der nächsten fünf Jahre abhängen. Mit der Konsolidierung von Advanced Email Threat Prevention durch traditionelle E-Mail-Abwehr versuchen Unternehmen, ihre betriebliche Effizienz zu steigern, um diese Veränderung effektiv zu gestalten.

25.07.14 - "Norman SecureBox" mit punktgenauer Ortung, verbesserter Remote-Löschfunktion und vereinfachter Administration
Norman Data Defense Systems hat den Cloud-Speicher "Norman SecureBox" aktualisiert. Mit End-to-End-Verschlüsselung, Rechenzentren in Europa sowie Tracking und Remote-Datenlöschung im Fall von Geräteverlust oder Diebstahl wurde die Dropbox-Alternative für den Einsatz in Unternehmen entwickelt. In der neuen Version hat Norman zusätzliche Löschfunktionen auch auf Android- und iOS-Geräte ausgeweitet.

25.07.14 - "Deep Security for Web Apps": Webanwendungen und Online-Shops vor Bedrohungen wie "Heartbleed" geschützt
Von Online-Shops bis zu Content-Management-Systemen: Immer mehr Unternehmen nutzen Webanwendungen, um ihren Kunden, Partnern und Mitarbeitern Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Verbunden ist dies mit immer größeren Risiken. Denn der Zugriff auf diese Webanwendungen in Rechenzentren oder in der Cloud erfolgt über unterschiedlichste Geräte, bis hin zu Smartphones und Tablet-PCs. Zumal die Bedrohungen für Unternehmen immer raffinierter, vielfältiger und schwerer zu erkennen sind und der Kampf gegen sie zeitaufwendig und kostspielig ist. Und weil Tests auf Anwendungsebene, wenn überhaupt, nur selten durchgeführt werden, entstehen auch immer mehr Sicherheitslücken in den Webanwendungen.
Das ab sofort verfügbare "Deep Security for Web Apps" wurde speziell für diese Anforderungen entwickelt: Es bietet in einer integrierten Lösung umfassende Sicherheitsoptionen, die Bedrohungen sowie Sicherheitslücken erkennen und dadurch Webanwendungen schützen. Wie das konkret aussehen kann, lässt sich am Beispiel der als "Heartbleed" bezeichneten Sicherheitslücke in OpenSSL aufzeigen.

25.07.14 - Vasco hat für das erste Quartal 2014 den höchsten Auftragseingang in ihrer Geschichte bekannt gegeben
Vasco Data Security International hat den 200-millionsten Authentifizierer ihrer "Digipass"-Familie verkauft. Digipass ist eine Lösung bei Banken in aller Welt, um Betrug beim Online-Banking zu bekämpfen, wird aber auch in vielen anderen Unternehmen zur Absicherung von Online-Zugängen eingesetzt.
Die Authentifizierung ist ein Prozess zur Bekämpfung von Hackerangriffen, die sicherstellt, dass ein Anwender auch derjenige ist, der er zu sein vorgibt. Sie wird immer wichtiger in einer Welt, in der sowohl die Frequenz als auch die Kosten von Datenlecks kontinuierlich steigen. Der diesjährige Bericht von Verizon "2014 Data Breach Investigation Report" zeigt, dass zwei von dreien solcher Datenlecks durch schwache oder gestohlene Passwörter ausgenutzt wurden. Vor diesem Hintergrund hatte Vasco kürzlich für das erste Quartal 2014 den höchsten Auftragseingang in ihrer Geschichte bekannt gegeben.

25.07.14 - Umfrage: Unternehmen lehnen Cloud weiterhin vor allem wegen Sicherheitsbedenken ab
Auch wenn den Unternehmen die Vorzüge von Cloud-Services bekannt sind, so ist die Skepsis vielerorts noch immer groß. Zwar lassen sich die Effizienz und Produktivität durch Cloud Computing-Dienste steigern, doch nicht jedes Unternehmen wagt den Schritt in die Cloud. Wichtigster Grund für die Ablehnung sind Sorgen um die Datensicherheit. Dies belegt eine Umfrage von F-Secure in Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern*.
45 Prozent der Unternehmen, die keine Cloud-Lösung nutzen, geben mangelnde Kontrollmöglichkeiten und fehlende Sicherheit als Hauptgrund an. Unter den befragten größeren Unternehmen ist diese Zahl noch höher: 67 Prozent der Organisationen mit 50 bis 249 Mitarbeitern und 70 Prozent der Unternehmen mit 250 bis 500 Mitarbeitern. Andere Gründe für mangelndes Interesse an Cloud-basierten Services sind für 21 Prozent der Befragten die Kosten, für 13 Prozent mögliche Performance-Probleme und für 12 Prozent die rechtliche Verbindlichkeit.


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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