01.10.15 - IT Security-Telegramm


Acronis und Check Point Software Technolgies haben eine Partnerschaft bekannt gegeben, um Gefahren rundum die Nutzung mobiler Geräte für Unternehmen zu verhindern
Auch wenn es einige gesetzliche Vorschriften gibt, die zur Durchführung von Penetrationstests zur Bestimmung von Lücken in der IT-Sicherheit motivieren, stufen viele Unternehmen das Thema noch als wenig bedeutsam ein. Entsprechend stiefmütterlich werden Penetrationstests in vielen Unternehmen behandelt



01.10.15 - Neue Produktlinie für Heimanwender von Kaspersky Lab
Kaspersky Lab stellt die neuen Versionen ihrer Heimanwenderlösungen vor. So bietet "Kaspersky Internet Security Multi-Device 2016" erweiterten, plattformunabhängigen und einfach zu bedienenden Schutz für die Absicherung von Privatsphäre, Daten, Identität und Finanzen der Nutzer. Aktuelle Sicherheitstechnologien sorgen dafür, dass Anwender bei allen Aktivitäten mit ihren Windows-, Mac- und Android-Geräten gesichert bleiben. Dafür hat Kaspersky Lab eine Reihe neuer und verbesserter Funktionen integriert, die auch in der aktualisierten Windows-Lösung "Kaspersky Internet Security 2016" enthalten sind.

01.10.15 - Neue Partnerschaft von Acronis und Check Point: Gemeinsam gegen mobile Bedrohungen
Acronis und Check Point Software Technolgies haben eine Partnerschaft bekannt gegeben, um Gefahren rundum die Nutzung mobiler Geräte für Unternehmen zu verhindern. Die neue gemeinsame Lösung kombiniert "Check Point Capsule", eine mobile Sicherheitslösung, mit "Acronis Access Advanced", einer Lösung für sicheres File Sync & Share. Dies ermöglicht nicht nur, dass mobil arbeitende Mitarbeiter Inhalte von jedem Gerät und jedem Ort aus sicher austauschen können, sondern auch, dass Sie gleichzeitig vor Datenverlust, Diebstahl des Gerätes und Schadsoftware geschützt sind. Damit werden die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens auf mobile Endgeräte ausgeweitet.

01.10.15 - it-sa 2015: Digitale Dokumente auf dem Signatur-Tablet unterschreiben
Digitale Arbeitsabläufe ohne Medienbrüche steigern die Effizienz und Schnelligkeit in Unternehmen und senken gleichzeitig die Kosten. secrypt, Spezialist für elektronische Signaturen, Zeitstempel und Verschlüsselung, zeigt vom 06. bis 08. Oktober 2015 auf der it-sain Nürnberg in Halle 12.0 am Stand 744 bei TeleTrust, wie elektronische Unterschriften, darunter die Handy- und Tablet-Signatur, Workflows sicherdigital gestalten. Noch immer werden zahlreiche Dokumente ausgedruckt, weil sie eine Unterschrift erfordern. Mit dem Einsatz von Signatur-Tablets und der Software "digiSeal office" von secrypt ändert sich dies. Das zu unterzeichnende PDF-Dokument, zum Beispiel eine Arbeitsschutzbelehrung, wird hierbei über das Dokumenten führende System, wie etwa die Business-Plattform "Sharepoint", gesteuert und präsentiert.

01.10.15 - it-sa 2015: Vollvermaschtes und performantes VPN
genua gmbh präsentiert auf der Security-Messe it-sa (Nürnberg, 6. bis 8. Oktober, Stand 422 in Halle 12) mit der Firewall & VPN-Appliance "genuscreen" eine Lösung zur Anbindung mehrerer 1.000 Teilnehmer an ein zuverlässig verschlüsseltes Netzwerk. Die neue Version genuscreen 5.2 ermöglicht den Aufbau großer und vollvermaschter Virtual Private Networks (VPNs) - die Performance wird auf den aktiven Verbindungen durch das Abschalten von zeitweilig nicht genutzten Strecken stets hoch gehalten. Als weitere Neuheit wird die sogenannte High Resistance-Firewall "genugate" auf der neuen Hardware-Variante S vorgestellt, die mit ihren kompakten Abmessungen wenig Platz im Server Rack benötigt und auf die Leistungsanforderungen kleiner bis mittlerer Unternehmen abgestimmt ist.

01.10.15 - Penetrationstests: Drei Argumente für den Chef
Auch wenn es einige gesetzliche Vorschriften gibt, die zur Durchführung von Penetrationstests zur Bestimmung von Lücken in der IT-Sicherheit motivieren, stufen viele Unternehmen das Thema noch als wenig bedeutsam ein. Entsprechend stiefmütterlich werden Penetrationstests in vielen Unternehmen behandelt. Mit Hilfe von drei Argumenten können gewissenhafte Security-Beauftragte ihre Chefs aber von umfassenden, individuell angepassten Penetrationstests überzeugen. Wie wertvoll Penetrationstests für die Informationssicherheit in einem Unternehmen oder einer Behörde sind, gerät angesichts knapper Budgets bei vielen IT-Chefs in Vergessenheit.


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Meldungen vom Vortag

30.09.15 - it-sa 2015: SAP-Datenklassifizierung und Sicherheit mit "Secude Halocore"

30.09.15 - it-sa 2015: 8MAN präsentiert den neuen Security-Konnektor

30.09.15 - Kunden-Umfrage: Über 30 Prozent der Varonis-Nutzer haben verdächtige Insider-Aktivitäten oder Malware frühzeitig entdeckt

30.09.15 - TÜV SÜD informiert über Pflicht zur Zertifizierung: IT-Sicherheitskatalog für Energienetzbetreiber

30.09.15 - Blue Coat benennt die gefährlichsten Top-Level Domains im Internet

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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