09.04.15 - IT Security-Telegramm


Neue Version von "Panda Mobile Security" schützt Smartphones, Tablets und Smart-TVs vor Cyberbedrohungen der neuesten Generation
Wie sicher E-Mail-Provider inzwischen sind, zeigt der Sicherheitsreport von mailbox.org.



09.04.15 - Mitsubishi Polyester Film setzt auf Speicher von Tintri
Die Mitsubishi Polyester Film GmbH hatte für ihre Windows-Umgebung schon frühzeitig auf Virtualisierung und Lösungen von VMware gesetzt. Mehrere hundert VMs sowie Oracle Datenbanken, SAP ERP-Module und MS SQL-Datenbanken greifen auf das Speichersystem zu, das zu Beginn von der Firma NetApp gestellt wurde. "Das NetApp-System war von der Verwaltung her leider sehr komplex", erklärt Thomas Zimmermann, IT-Manager bei Mitsubishi. "Im Falle eines Problems war die Ursache schwierig zu bestimmen. Auch Probleme mit virtuellen Maschinen waren äußerst schwierig einzugrenzen. Zudem mussten wir gleich mehrere unterschiedliche Softwarepakete installieren, um die Umgebung zu verwalten. Als wir mehr Speicherkapazität benötigten, entschieden wir uns sehr schnell gegen ein neueres NetApp-System."

09.04.15 - IT-Sicherheit lässt sich nicht per Gesetz anordnen
Der Deutsche Bundestag beriet zum ersten Mal über den Kabinettsentwurf für ein IT-Sicherheitsgesetz, den die Bundesregierung am 17. Dezember 2014 vorgelegt hat. eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. kritisiert die ungleiche Belastung der Branchen, die durch den aktuellen Entwurf noch verstärkt werde. Der Verband fordert, bisher nicht regulierte Branchen im Bereich der Betreiber kritischer Infrastrukturen stärker in die Pflicht zu nehmen und enthaltene Regelungen für Telemediendienstanbieter auszuklammern. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die geplanten Meldepflichten gegenüber dem BSI. Die im Gesetzesentwurf vorgesehene starren und bürokratischen Informationspflichten lehnt die Internetwirtschaft als ineffektiv und wenig praxistauglich ab.

09.04.15 - Unternehmen unterschätzen die Gefahren von mobilen Anwendungen
"The BYOD Trojan Horse: Dangerous Mobile App Behaviors & Back-Door Security Risks" von Flexera Software und IDC zeigt auf, dass viele Unternehmen nicht bewerten können, ob mobile Anwendungen eine Sicherheitsgefahr für Netzwerk und Daten darstellen. Darüber hinaus werden diese Apps nicht auf verdächtiges Verhalten überprüft, wodurch sich eine konsequente Umsetzung von BYOD-Richtlinien nicht sicherstellen lässt.

09.04.15 - Sicherheitsreport: 86 Prozent aller E-Mails über verschlüsselte Transportwege verschickt
Seit den Enthüllungen von Edward Snowden hat sich in Sachen Verschlüsselung eine Menge getan insbesondere im Bereich der elektronischen Kommunikation. Wie sicher E-Mail-Provider inzwischen sind, zeigt der Sicherheitsreport von mailbox.org. Die E-Mail-Anbieterin hat über einen Zeitraum von sieben Tagen alle Verbindungen ihrer Server analysiert. Das Resultat: Zwar konnte mailbox.org bereits rund 86 Prozent aller Kunden-Mails über verschlüsselte Verbindungen an andere Anbieter zustellen, gleichzeitig trafen jedoch weniger als 60 Prozent der E-Mails anderer Anbieter bei mailbox.org auch auf verschlüsselten Verbindungen ein.

09.04.15 - Heilemann Ventures beteiligt sich an secucloud, Hamburger Spezialistin für Cloud-Sicherheit
Das Unternehmen secucloud hat einen neuen Investor: Die Heilemann Ventures GmbH, Berlin, steigt beim Hamburger Spezialistin für Sicherheitsmechanismen zur Abwehr krimineller Akte und Spionageversuche ein. Darüber hinaus sitzt DailyDeal-Gründer Ferry Heilemann ab sofort auch im Beirat des Unternehmens.

09.04.15 - Interdisziplinäres a-i3/BSI-Symposium in Bochum
Am 16. und 17. April 2015 richten die Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (a-i3) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemeinsam das 10. interdisziplinäre Symposium im "Haus der IT-Sicherheit" in Bochum aus. Unter dem Titel "IT-Sicherheit zwischen Überwachung und freier Internet-Nutzung" werden aktuelle rechtliche und technische Fragestellungen im Bereich der IT-Sicherheit erörtert.

09.04.15 - "CodeMeter"-Technologie schützt Embedded-Software und verhindert Manipulationen
Wibu-Systems zeigt auf der diesjährigen Hannover Messe in der Halle 8 auf dem Stand D 05, wie Hersteller ihre Embedded-Software vor Manipulationen schützen können. Grundlage ist der Secure-Boot-Mechanismus in der "CodeMeter"-Technologie, den interessierte Unternehmen mit Hilfe eines Starter-Kits für den "Raspberry Pi" evaluieren können.

09.04.15 - Neue Version von "Panda Mobile Security" schützt Android-Geräte besser vor Diebstahl und Online-Betrug
Ab sofort ist eine neue Version von "Panda Mobile Security" für Mobilgeräte mit Android-Betriebssystem erhältlich. Diese stark verbesserte und um diverse Funktionen erweiterte Anti-Malware-Lösung schützt Smartphones, Tablets und Smart-TVs vor Cyberbedrohungen der neuesten Generation. Sollten Mobilgeräte verloren oder gestohlen worden sein, können sie jetzt noch leichter geortet und private Daten geschützt werden. Durch zusätzliche Features können die User ihre Android-Geräte zudem noch sorgenfreier nutzen: So warnt die Funktion "Zusätzliche Kosten" Anwender davor, Apps herunterzuladen, die SMS an kostspielige Telefonnummern schicken. Panda Mobile Security ist in 16 verschiedenen Sprachen erhältlich.


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08.04.15 - Greenbone baut weltweiten Vertrieb aus: Dirk Schrader neuer Leiter Marketing und Vertrieb

08.04.15 - Report empfiehlt Verzicht auf RC4-Verschlüsselung für SSL-Protokolle

08.04.15 - Vor allem bei kommenden Wearable-Geräten mit erweitertem Funktionsumfang sollten IT-Sicherheitsaspekte mit in Betracht gezogen werden

08.04.15 - Ransomware eine wachsende Bedrohung, vor allem für Unternehmen

08.04.15 - Neue Angriffswelle: Trojaner Vawtrak greift Zugangsdaten für Online-Banking ab

08.04.15 - Malware lädt Banking-Trojaner nach steigende Infektionsrate in Deutschland

08.04.15 - Datenschutz-Grundverordnung: Europäische Unternehmen und Kommunen vernachlässigen professionellen Datenschutz


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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