20.10.15 - IT Security-Telegramm


Analyse über das Wissen und die Meinung der Nutzerinnen und Nutzer von sozialen Medien zu den Themen Überwachung und Privatsphäre
Sicherheitslösung für vernetzte Fahrzeuge soll das Hacken von Automobilen künftig sehr viel schwieriger machen



20.10.15 - IT-Security: Zycko fokussiert individuelle Partnerbetreuung Nils Hantelmann neuer CAO
Value Added Distributor Zycko Networks setzt neue Akzente für eine erfolgreiche Zukunft: So wird der VAD seine Mehrwertleistungen noch stärker auf den Partner ausrichten, um auch neue Hersteller vom individuellen Value Add-Konzept zu überzeugen. Ein weiterer wichtiger Antreiber des Wachstumskurses ist die Beförderung von Nils Hantelmann zum Chief Alliance Officer der Zycko-Gruppe. Hantelmann wird neue Partner akquirieren und die Beziehungen zu den bestehenden stärken. Unter anderem plant der VAD seine Aktivitäten mit Arbor Networks im Bereich Security und Meru Networks im Bereich Wireless forcieren.

20.10.15 - Zusammenarbeit von Giesecke & Devrient und IBM bei kryptografischer Sicherheit für vernetzte Fahrzeuge
Giesecke & Devrient (G&D) arbeitet zusammen mit IBM an einer neuen Sicherheitslösung für vernetzte Fahrzeuge das Hacken von Automobilen soll dadurch künftig sehr viel schwieriger werden. Der neue Krypto-Chip und die neue Schlüssellösung wurden erstmals heuer bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert.

20.10.15 - Kommentar zu den Medienberichten über den Trojaner Backdoor.ATM.Suceful
NCR hat nach Rücksprache mit dem Verfasser des Blogposts interne Untersuchungen angestoßen, doch es gibt keinerlei Hinweise, dass es bereits eine Attacke auf NCR-Systeme gegeben hat. Laut unseren Security-Experten handelt es sich auch nicht um eine neue Form des Angriffs, da bekannte Muster verwendet werden, die auf die herstellerunabhängige industrieweite Standardschnittstelle CEN/XFS abzielen.

20.10.15 - Ein Projekt hat untersucht, welche Rolle Überwachung und Privatsphäre bei den Nutzern sozialer Medien spielen
Die Zahlen sprechen für sich: Knapp 3,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind auf Facebook registriert, bei Personen bis zu 26 Jahren sind es über eine Million. Auf Platz zwei und drei der beliebtesten Online-Netzwerke folgen, laut einer Umfrage der Online-Agentur Liechtenecker aus 2014, WhatsApp und Google+. Weltweit, so verkündete Facebook erst kürzlich, wurde die Marke von einer Milliarde Nutzerinnen und Nutzer innerhalb eines Tages geknackt. In dem mehrjährigen Projekt des Wissenschaftsfonds FWF "Social Networking Seiten in der Überwachungsgesellschaft" hat ein Team der Forschungsgruppe "Unified Theory of Information", unter der Leitung von Christian Fuchs, erstmals für den deutschsprachigen Raum das Wissen und die Meinung der Nutzerinnen und Nutzer von sozialen Medien zu den Themen Überwachung und Privatsphäre analysiert.

20.10.15 - Studie: Mehr als 83 Prozent der befragten Deutschen nutzen das Web als Gedächtnisstütze
Kaspersky Lab hat zusammen mit dem Institut "Opinion Matters" in einer europaweiten Studie festgestellt, dass die Nutzung eines dank Smartphone und Tablet allgegenwärtigen Internets unser kognitives Verhalten offenbar erheblich beeinflusst. Demnach nutzt die überwältigende Mehrheit der befragten Deutschen (83,5 Prozent) bereits jetzt das Internet als eine Art externe Speichererweiterung des eigenen Gedächtnisses. Und jeder zehnte Deutsche (10,1 Prozent) verlässt sich sogar gänzlich auf die Möglichkeit, bestimmte Fakten immer online nachschlagen zu können. Kaspersky Lab bezeichnet die Neigung des Menschen, auf einem digitalen Gerät gespeicherte Informationen zu vergessen als "digitale Amnesie" und weist auf den zunehmenden Schutzbedarf internetfähiger Geräte hin.


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Meldungen vom Vortag

19.10.15 - MTI Technology schließt strategische Partnerschaft mit SEP

19.10.15 - Iris Hatzenbichler wird neue Director Marketing EMEA bei FalconStor

19.10.15 - IAA: Fehlende IT-Sicherheit gefährdet eine ganze Branche

19.10.15 - Shade: Erpresser-Software attackiert Nutzer im deutschsprachigen Raum

19.10.15 - Schädliche Adware übernimmt die Kontrolle über Android-Smartphones

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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