21.09.15 - IT Security-Telegramm


Studie untersucht Gründe und Folgen von Sicherheitslücken bei Organisationen, die weniger bekannt sind
Porn Clicker-Trojaner Android/Clicker wieder im Google Play Store aufgetaucht



21.09.15 - Wie man sicherstellt, dass ein IAM-Projekt erfolgreich ist
GlobalSign befasst sich mit externen Identitäten, Web-SSO, Federation und starker Authentifizierung. Kunden setzen unsere Produkte beispielsweise bei der Implementierung von Enterprise SSO ein. Was IAM-Projekte anbelangt, haben wir in den letzten Jahren vor allem eines beobachtet: hat ein Unternehmens sich nach einer umfassenden Planungsphase tatsächlich entschlossen, IAM einzusetzen, bewegt es sich meistens recht deutlich außerhalb der eigenen Komfortzone.

21.09.15 - Studie zeigt: Identity Management ist entscheidender Faktor beim Schutz von Daten
Centrify gab die Ergebnisse ihrer neuesten Studie "State of the Corporate Perimeter" bekannt, bei der über 400 amerikanische und britische IT-Entscheider (IT Decision Maker, kurz ITDM) befragt wurden. Die Studie untersuchte, ob Unternehmen ausreichend vor Cyber-Angriffen geschützt sind. Während Hackerattacken auf bekannte Organisationen wie Sony oder dem Office of Personnel Management (OPM) der US-Regierung auch medial große Beachtung finden, fokussierte Centrify sich im Rahmen der Studie vor allem auf Gründe und Folgen von Sicherheitslücken bei Organisationen, die weniger bekannt sind. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass die IT-Systeme vieler Unternehmen sehr anfällig für Angriffe sind, sondern auch, dass der Schutz von Identitäten ein entscheidender Faktor für die Sicherheit von Daten ist.

21.09.15 - Studie zeigt: Schwerer Stand für Records- und Informationsmanager bei Big Data in Consumer-Branchen
Eine neue Studie von Iron Mountain weist auf, dass die Arbeit der Records- und Informationsmanager in Consumer-orientierten Branchen wie dem Einzelhandel an einem Scheideweg steht. In einer Studie mit europäischen und US-amerikanischen mittelgroßen Unternehmen geben über ein Drittel (38 Prozent) der Einzelhandelsunternehmen zu, nicht wirklich zu wissen, was ihre Records- und Informationsexperten eigentlich tun. Weniger als die Hälfte (45 Prozent) ist der Meinung, dass ihre Tätigkeit von entscheidendem Wert für das Unternehmen ist. Demgegenüber sind sich drei Viertel der Unternehmensführer im produzierenden Gewerbe (79 Prozent) und im Energiesektor (74 Prozent) vollständig im Klaren darüber, welche Tätigkeiten im Verantwortungsbereich ihrer Records- und Informationsmanager liegen.

21.09.15 - Von Dotcom bis NSA: Zum Jubiläum blickt Linogate auf 15 Jahre IT-Security
Charles Kolodgy prägte 2003 erstmals den Begriff Unified Threat Management, kurz UTM. Bis dahin nannte man UTM-Gateways noch umständlich "Gateways mit integrierter Firewall und Gateway-Virenscanner". Erst später gehörte auch eine Intrusion Detection zum Leistungsumfang eines solchen Gateways. Als Linogate im Jahr 2000 eine eigene UTM-Appliance anbot, war das Augsburger Security-Unternehmen auf dem Markt in guter Gesellschaft. Denn die Dotcom-Blase lag noch in der Zukunft und UTM-Gateways verkauften sich wie geschnitten Brot.

21.09.15 - Porn Clicker-Trojaner kehrt auf Google Play zurück
Der bekannte Porn Clicker-Trojaner Android/Clicker ist einmal mehr im Google Play Store aufgetaucht. Security-Software-Herstellerin Eset hat bereits in der Vergangenheit über den Trojaner berichtet, der sich als die beliebte App "Dubsmash" tarnt. Eset hat die Malware weiter untersucht und dabei 51 weitere, mit dem Trojaner infizierte, Applikationen auf Google Play gefunden. Vier davon wurden mehr als 10.000 Mal installiert, eine sogar über 50.000 Mal.


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Meldungen vom Vortag

18.09.15 - Lösungen, um auch bei den komplexesten Unternehmenssystemen Daten wiederherstellen zu können

18.09.15 - "RSA Via Lifecycle and Governance" beschleunigt das Entdecken von komplexen Cyberangriffen und Erkennen gefährdeter Nutzerkonten

18.09.15 - "Stagefright Detector": Lookout-App sagt, ob Android-Gerät verwundbar ist

18.09.15 - Bulletproof-Hosting: Schusssichere Dienstleistungen für Cyberkriminelle

18.09.15 - "Global Security Report" für das II. Quartal 2015: Insgesamt machte AppRiver 165 Millionen böswillige E-Mails unschädlich

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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