22.06.15 - IT Security-Telegramm


NTT Com Security und LogRhythm dehnen ihre bereits bestehende US-Partnerschaft auf die DACH-Region aus
Welche unterschiedlichen privilegierten Benutzerkonten gibt es überhaupt und wo befinden sie sich in unserem Unternehmen?



22.06.15 - Signaturkarten: DGN bietet Identitätsprüfung per Videochat an
Die Zertifizierungsdiensteanbieterinn DGN bietet bei der Beantragung einer qualifizierten Signaturkarte die Möglichkeit, die erforderliche Identitätsprüfung durch eine kurze Videokonferenz vorzunehmen. Antragsteller können ihre Identität sowohl vor dem heimischen Computer als auch per Smartphone oder Tablet-Computer verifizieren lassen.

22.06.15 - Beängstigend die Vorstellung, dass Hacker die Kontrolle über alltägliche Fortbewegungsmittel übernehmen könnten
Unser Alltag ist digital: Mit jedem neuen Service, der an das Internet angebunden ist Stichwort "Internet der Dinge" , gewinnt das Thema IT-Sicherheit in weiteren Bereichen unseres Lebens an Bedeutung. Dass Unternehmen persönliche Profile für ihren Vorteil nutzen, ist für Anwender manchmal nicht angenehm. Wenn Hacker Nutzerprofile für illegale Machenschaften missbrauchen, kann den Anwendern sogar ein großer persönlicher Schaden entstehen. Noch beängstigender jedoch ist die Vorstellung, dass Hacker die Kontrolle über alltägliche Fortbewegungsmittel wie das Auto (Connected Car), selbstfahrende Züge (Nürnberger U-Bahn) oder sogar Flugzeuge übernehmen könnten. Die Folgen wären kaum abzusehen.

22.06.15 - Die Vielfalt privilegierter Benutzerkonten wird unterschätzt
Welche unterschiedlichen privilegierten Benutzerkonten gibt es überhaupt und wo befinden sie sich in unserem Unternehmen? Nach wie vor herrscht bei vielen Unternehmen hinsichtlich dieser Fragen Unklarheit. Ein Ratgeber von CyberArk bringt Licht ins Dunkel. Vor der Sicherung, Verwaltung und Überwachung privilegierter Benutzerkonten müssen sie zunächst zuverlässig identifiziert werden, und das betrifft alle Kontenarten mit erweiterten Rechten.

22.06.15 - Security Intelligence: NTT Com Security und LogRhythm vereinbaren Zusammenarbeit auf DACH-Markt
NTT Com Security und LogRhythm dehnen ihre bereits bestehende US-Partnerschaft auf die DACH-Region aus. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Steigerung der Awareness für die Security Analyse sowie für Security Information and Event Management (SIEM)-Lösungen. Der Einsatz von Security Intelligence-Lösungen versetzt Unternehmen in die Lage, relevante Bedrohungen eindeutig zu erkennen. Das Hauptziel besteht darin, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und im richtigen Kontext zu liefern. Auf diesem Weg kann der Zeitaufwand für die Erkennung und Reaktion auf Cyber-Bedrohungen deutlich verkürzt werden. Eine effektive Security Intelligence-Plattform garantiert einen vereinfachten Workflow über alle Prozesse hinweg sowie ein hohes Maß an Automatisierung.

22.06.15 - Luftwaffe beschafft "Sina" im Rahmen von HaFIS
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat secunet mit der Lieferung von über 250 Sina Komponenten beauftragt. Die Geräte werden im Rahmen der "Erweiterten IT-Ausstattung" des Führungsinformationssystem der Luftwaffe beschafft und bis zum Ende des dritten Quartals 2015 ausgeliefert. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen mittleren einstelligen Millionenbetrag.

22.06.15 - Bank Austria wird ihren Kunden das "CardTAN-Verfahren" als Absicherung ihrer Online-Bankgeschäfte anbieten
Die Bank Austria, Mitglied der UniCredit Gruppe, bietet ihren Online-Kunden ab Juni 2015 das "CardTAN-Verfahren" an, um ihre Online-Banking-Transaktionen zu autorisieren. Deshalb kooperiert sie mit der Kobil Systems GmbH. Die Herstellerin mobiler Sicherheitsplattformen bietet den Kunden der Großbank die entsprechenden TAN-Generatoren per Online-Shop an. Mit diesem neuen Kunden baut Kobil ihre Marktposition in Österreich deutlich aus.

22.06.15 - Trend Micro-Sicherheitsbericht belegt Gefährlichkeit seit langem bekannter Angriffsszenarien wie Malvertising, Makroviren und Erpresser-Software
Manchmal scheint der "Einfallsreichtum" der Cyberkriminellen keine Grenzen zu kennen, manchmal genügt es aber auch, wenn sie auf "Altbewährtes" zurückgreifen. Die im ersten Quartal 2015 beobachteten Cyberangriffe waren nicht neu, sie nutzten weit verbreitete Taktiken und waren doch enorm effektiv: Werbeanzeigen im Internet und auf mobilen Portalen, Erpresser-Software sowie Makroviren stellten sowohl für Privatanwender als auch für Unternehmen eine ernstzunehmende Gefahr dar. Eine Übersicht über diese und weitere Themen enthält der Sicherheitsbericht der IT-Sicherheitsanbieterin Trend Micro.

22.06.15 - Cyberspionagekampagne "Grabit" attackiert mittelständische Unternehmen
Kaspersky Lab enthüllt Details zur Cyberspionagekampagne "Grabit", die es in erster Linie auf kleine und mittelständische Unternehmen und Organisationen aus den Bereichen Chemie, Nanotechnologie, Bildung, Landwirtschaft, Medien und Bauwesen abgesehen hat. Die meisten Infektionen wurden in Thailand, Indien sowie den USA festgestellt; allerdings sind auch Deutschland und Österreich von Attacken betroffen. Grabit ist noch aktiv und hat bereits über 10.000 Dateien entwendet.


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Meldungen vom Vortag

19.06.15 - White Paper mit den fünf größten Irrtümern über DDoS

19.06.15 - Dokumente digital signieren: Digitale Signaturen für AATL ersetzen papierbasierte Workflows

19.06.15 - Softwaredefinierte Speicher- und Datenservices-Plattform mit einheitlicher Management-Ansicht

19.06.15 - Datenspeicherung: Qnap bringt mit "TS-453mini" ein vertikales 4Bay-NAS

19.06.15 - Panda Security stellt die neueste Generation von leistungsstarken UTM-Geräten vor

19.06.15 - Privileged User Management: BalaBit optimiert "Shell Control Box 4 F1" für PCI-DSS

19.06.15 - TU Darmstadt und Fraunhofer SIT: Entwickler verwenden Authentifizierungen für Cloud-Services falsch und machen so Millionen Datensätze anfällig für Angriffe

19.06.15 - Neuartige Router-Malware nimmt soziale Netzwerke ins Visier

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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