23.03.15 - IT Security-Telegramm


"Avast GrimeFighter für Android" gibt in nur wenigen Schritten wertvollen Speicherplatz auf dem Smartphone frei
Arbor Networks hat aktuelle Informationen in ihrem Monitoring System Atlas bereitgestellt, das zur Überwachung und Analyse von Angriffsaktivitäten dient



23.03.15 - Shared Storage-System für kleinere Arbeitsgruppen: "Quantum StorNext Pro Foundation" in Europa verfügbar
Quantum gab die Verfügbarkeit von "StorNext Pro Foundation in Europa" bekannt: ein Shared Storage-System für kleinere Arbeitsgruppen. Die Lösung adressiert die Bedürfnisse von Medienprofis aus den Bereichen Post Production, Broadcasting und Management von Videodaten in Unternehmen und Behörden. StorNext Pro Foundation ist die neueste Ergänzung der preisgekrönten Produktserie StorNext Pro Solutions. Technologische Basis ist die bewährte StorNext 5- Software für Collaboration und Workflow von Quantum.

23.03.15 - Ob sich Passwords mit Brute-Force herausfinden lassen oder nicht, hängt im Wesentlichen davon ab, wie kompliziert das Password ist
Ob sich Passwords mit Brute-Force herausfinden lassen oder nicht, hängt im Wesentlichen davon ab, wie kompliziert das Password ist und wie schnell der Algorithmus arbeitet, der die Kombinationen durchprobiert. Moderne Software setzt deshalb auf zwei Maßnahmen, um die Geschwindigkeit des Algorithmus zu steigern. Zum einen werden intelligente Suchmuster verwendet, die die Anzahl der zu testenden Kombinationen drastisch reduzieren, zum anderen wird auch die Rechenleistung der Grafikkarten mitgenutzt, um die Anzahl der pro Sekunde getesteten Kombinationen zu erhöhen.

23.03.15 - Passwörter und Zugangsdaten verwalten: ArchiCrypt veröffentlich "Passwort Safe 7"
Nach wie vor zählen Passwörter wie "123456" und "Passwort" bei Internet-Nutzern zu den ganz großen Favoriten. Ohne einen leistungsstarken Passwort-Manager haben Nutzer keine Chance, sich komplexe und damit sichere Passwörter zu merken. Deshalb hat Software-Entwicklung Remus - ArchiCrypt bei der neuen Version ihres Passwort-Managers "Passwort Safe" noch einmal gründlich an der Bedienerfreundlichkeit gearbeitet und den Datenaustausch zwischen Desktop und Smartphone/Tablet optimiert.

23.03.15 - DDoS- und ATP-Lösungen: "Atlas Monitoring System" bietet Einblick in Sicherheitsanalysen von 120 Tbps des weltweiten Datenverkehrs
Arbor Networks, Anbieterin von DDoS- und ATP-Lösungen (Advanced Threat Protection) zum Schutz der Netzwerke von Unternehmen und Service-Providern, hat aktuelle Informationen in ihrem Monitoring System Atlas (Arbor Threat Level Analysis System) bereitgestellt, das zur Überwachung und Analyse von Angriffsaktivitäten dient. Die Atlas-Initiative wurde vor acht Jahren ins Leben gerufen. Im Februar 2007 beteiligten sich 30 Internet Service Provider (ISP) und stellten Daten bereit, die etwa drei Terabit pro Sekunde (Tbps) des gesamten Internetdatenverkehrs repräsentierten. Heute unterstützen weltweit mehr als 330 Netzbetreiber das Atlas-Projekt. Die übermittelten Daten entsprechen inzwischen einem Gesamtvolumen von etwa 120 Tbps Datenverkehr.

23.03.15 - Neue App reinigt das Smartphone von unnützen Daten, um wertvollen Speicherplatz freizugeben
Avast Software hat "Avast GrimeFighter für Android" auf den Markt gebracht, eine neue App, die in nur wenigen Schritten wertvollen Speicherplatz auf dem Smartphone freigibt. "Avast GrimeFighter" hilft den mehr als eine Milliarde Android-Nutzern ihr Smartphone von 500MB bis zu 1GB Daten zu befreien, um die Leistungsfähigkeit des Geräts zu steigern.

23.03.15 - "FireEye Mobile Threat Prevention" auf Knox-Geräten von Samsung
FireEye stellte zum Mobile World Congress eine neue Integrationsmöglichkeit für die "FireEye Mobile Threat Prevention" auf Knox-Geräten von Samsung vor. Die integrierte Lösung untersucht Apps vor abgeschlossener Installation und nutzt die FireEye Mobile Threat Prevention, um das Risiko für den Nutzer zu ermitteln, Apps zu analysieren und schädliche Anwendungen zu erkennen und zu blockieren. Darüber hinaus wird der Nutzer fortlaufend über verdächtige Aktivitäten auf seinem Gerät informiert.

23.03.15 - Mobile Sicherheit: Lookout startet mit EMEA-Channel-Programm
Lookout, ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich der mobilen Sicherheit, benennt Jamie Andrews (37) als EMEA Partner Director. Andrews, der auf eine 15-jährige Erfahrung in Sales und Channel in Unternehmen wie bei NetIQ, IronPort und FireEye zurückblicken kann, soll Lookout bei der Expansion in den EMEA-Markt für Großunternehmen unterstützen.

23.03.15 - Monitoring von Netzwerk-Schwachstellen: "Tenable Network Security" ernennt Computacenter zum regionalen Systemintegrator
Tenable Network Security, Herstellerin im Bereich kontinuierliches Monitoring von Netzwerk-Schwachstellen, hat mit Computacenter einen Partnervertrag für Enterprise-Lösungen geschlossen. Der herstellerübergreifende IT-Dienstleister bietet nun in der DACH-Region die Sicherheitslösungen der "SecurityCenter Continous View"-Familie von Tenable an, die einen umfassenden und integrierten Einblick in den Zustand des Netzwerks liefern.


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Meldungen vom Vortag

20.03.15 - Schutz vor IT-Bedrohungen wie Spear-Phishing, Malware und Spam

20.03.15 - CeBIT 2015: Optimierung der Google-Position mit grüner Adressleiste

20.03.15 - CeBIT 2015: Smartes Berechtigungsmanagement und konkrete Optimierungspotentiale für Unternehmen und Organisationen bei ihrer Transformation für das digitale Zeitalter

20.03.15 - IT-Security-Spezialistin ProSoft stellt ihren Kunden über den eigenen Online-Shop IT-Sicherheitslösungen für den Mittelstand zur Verfügung

20.03.15 - CeBIT 2015: Konvergente Lösungen für eine sichere Identität

20.03.15 - CeBIT 2015: "Honeytrain", das Eisenbahnmodell zum Spielen für Hacker

20.03.15 - Wieder mehr Zombierechner am Netz: Zahl der infizierten Systeme nimmt 2014 wieder zu

20.03.15 - Banking-Trojaner versteckt sich in harmlosen Fax-Nachrichten

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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