23.10.15 - IT Security-Telegramm


"Secure Chat" schützt die Privatsphäre seiner Nutzer vor Datenkraken und Cyber-Lauschangriffen
Schutz der Stromversorgung und maximale Verfügbarkeit für unternehmenskritische Anwendungen am Rand von IT-Infrastrukturen mittels "Liebert GXT4"



23.10.15 - Was können Unternehmen tun, damit eine Ransomware nicht zum Zuge kommt?
Ransomware ist eine bösartige Schadsoftware, die den Zugriff auf ein Computersystem so lange blockiert bis eine bestimmte Lösegeldsumme für die gesperrten Dateien gezahlt wird. Ende 2013 schaffte es diese spezielle Angriffsform in die Headlines. Bis heute wurden etliche Versuche unternommen die verantwortlichen Cyberkriminellen dingfest zu machen. Allerdings hat sich die Technik als ziemlich erfolgreich erwiesen und so dauerte es nicht lange bis Scammer Ransomware für sich entdeckten.
Warum ist Ransomware so gefährlich? Und was kann man tun, um seine Systeme vor dieser modernen Form der Wegelagerei zu schützen, die hinter diesen Attacken steckt?

23.10.15 - Windows 10 killt .wav-Dateien, CBL Datenrettung stellt sie wieder her
Windows 10 beschädigt .wav-Dateien auf FAT32-formatierten SD- und CompactFlash-Karten. Die Korruption der Sound-Dateien durch das Betriebssystem erfolgt beim bloßen Einstecken der Karte in das Lesegerät. CBL Datenrettung bietet an, die zerstörten Sound-Files wiederherzustellen. Gesichert ist derzeit, dass das Problem bei Aufnahmen auftritt, die mit Profigeräten des Herstellers Sound Devices erstellt wurden. Diese Geräte werden beispielsweise von Radio-Reportern und Dokumentarfilmern verwendet und die Zerstörung von Aufnahmen kann ernste berufliche Nachteile bedeuten.

23.10.15 - USV-Anlagen: Absicherung der kritischen Stromversorgung in Netzwerken
Emerson Network Power gibt die Verfügbarkeit der Produktreihe "Liebert GXT4" in Europa, im Nahen Osten und Afrika bekannt. Dieses Online-Doppelwandler-USV-System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) bietet einen Schutz der Stromversorgung und maximale Verfügbarkeit für unternehmenskritische Anwendungen am Rand von IT-Infrastrukturen. Die Anlagen eignen sich auch für kleine und mittlere Unternehmen verschiedenster Branchen, wie beispielsweise Finanzdienstleister, Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Einzelhandel und Vertriebszentren.

23.10.15 - Antiviren-Software gegen Ransomware nutzt maschinell-gestütztes Lernen für hohe Geschwindigkeit und Genauigkeit
Bitdefender stellt eine neue Konsumenten-Produktlinie vor, die maschinell-lernende Algorithmen gegen neue, sogar noch unbekannte Malware einsetzt, um diese weltweit in Millisekunden punktgenau zu erkennen und zu blockieren. So schützen die Anti-Ransomware-Technologien vor Ransomware, einer Bedrohung, die im letzten Jahr um das 50-fache angestiegen ist. Gleichzeitig bietet die Lösung eine hohe System-Performance und Benutzerfreundlichkeit.

23.10.15 - Mobile Security: Abhörsichere mobile Kommunikation mit "Secure Chat"
Über zwei Milliarden Smartphone-Besitzer weltweit nutzen Mobile Messaging. Damit private Kommunikation nicht abgehört werden kann und Nutzer ihre volle digitale Freiheit unkompliziert, schnell und vor allem sicher zurückerhalten, veröffentlicht G Data ihre Messaging-App "Secure Chat". Die App ist zunächst für Android verfügbar und bietet sichere und mehrfach verschlüsselte SMS- und Chat-Kommunikation, die auch den Austausch von Dateien, wie Fotos oder Grafiken, umfasst. Secure Chat schützt die Privatsphäre seiner Nutzer vor Datenkraken und Cyber-Lauschangriffen und gibt die Freiheit sicher mit Freunden zu Chatten und Daten auszutauschen. G Data setzt bei der Kommunikationstechnik auf das sichere Axolotl-Protokoll. G Data Secure Chat ist ab sofort kostenlos im Google Play Store erhältlich.


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Meldungen vom Vortag

22.10.15 - Verschlüsselte mobile Kommunikation für kleine Unternehmen und Projekte

22.10.15 - IT-Security: Alexander Tschobokdji wird Territory Manager Zentraleuropa für das Norton-Geschäft

22.10.15 - Eset übernimmt Datenverschlüsselungs-Profi DESlock+

22.10.15 - Informationen über Schwachstellen im ICS-Bereich sind nirgendwo zentral abzurufen, weshalb die Verantwortlichen vor enormen Problemen stehen und kaum den Überblick über alle bekannt gewordenen Schwachstellen behalten können

22.10.15 - Millionen von iOS-Geräten möglicherweise vom ersten schwerwiegenden Malware-Ausbruch betroffen

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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