24.04.15 - IT Security-Telegramm


Konvergente Sicherheitslösung für den E-Mail-Versand verschlüsselt den Mail-Verkehr zwischen allen Endgeräten
Fujitsu Präsentiert mit dem "Stealth Data Center" ein neues Sicherheitskonzept für das Rechenzentrum



24.04.15 - "Secure E-Mail": Vodafone entwickelt die sichere Mail für Geschäftskunden
Mit "Secure E-Mail" bringt Vodafone eine konvergente Sicherheitslösung für den E-Mail-Versand auf den Markt. Secure E-Mail läuft nicht nur auf PCs, sondern verschlüsselt den Mail-Verkehr zwischen allen denkbaren Endgeräten vom Laptop über das Smartphone bis hin zum Tablet. Dabei sichert Secure E-Mail Nachrichten durchgängig über den ganzen Transportweg hinweg und damit vom Endgerät des Absenders bis zum Endgerät des Empfängers. Für besondere Sicherheit sorgt ein spezielles Passwort, das nur der Kunde kennt und ohne das die Sicherheitsschlüssel nicht entschlüsselt werden können. Secure E-Mail bringt die sichere Unternehmensmail für jedermann vom Großkonzern bis zum Kleingewerbe. Sicheres Mailen wird damit nicht nur einfach, sondern auch bezahlbar.

24.04.15 - Fujitsu stellt "Stealth Data Center" vor und präsentierte neuartige Sicherheitsrack-Lösung
Auf der CeBIT präsentierte Fujitsu mit dem "Stealth Data Center" ein neues Sicherheitskonzept für das Rechenzentrum. Ein patentiertes Verfahren sorgt dafür, dass derzeit bekannte Angriffsmethoden ins Leere laufen. Dies gilt sowohl für Portscans als auch für gezielte Angriffe auf einzelne Dienste. Durch die neue Technologie ist das Rechenzentrum für Angreifer nicht ansprechbar und deswegen nicht angreifbar. Berechtigte Anwender können sich dagegen weiterhin beispielsweise per herkömmlichem Virtual Private Network (VPN) anmelden.

24.04.15 - Identifizieren, Schützen, Beseitigen: EfficientIP launcht neue DNS-Security-Lösung "DNS Guardian"
EfficientIP, Entwicklerin und Anbieterin von DDI-Lösungen (DNS, DHCP Services und IP-Adressen Management), hat die Security-Lösung "DNS Guardian" im Markt eingeführt. Die Sicherheits-Features ermöglichen es Unternehmen, auch während Cyber-Attacken über DNS Services zu verfügen. Zudem garantieren sie umfassende Datenintegrität.

24.04.15 - Red Hat präsentiert integriertes, offenes Software-defined-Storage-Portfolio
Red Hat, Anbieterin von Open-Source-Lösungen, stellt ein einheitliches, offenes Software-defined-Storage-Portfolio zur Verfügung. Es kombiniert "Red Hat Ceph Storage", früher bekannt als "Inktank Ceph Enterprise", und "Red Hat Gluster Storage", bisher unter dem Namen "Red Hat Storage Server" geläufig. Das integrierte Storage-Portfolio soll Unternehmen bei der Verwaltung ihrer aktuellen und künftigen Storage-Workloads unter Verwendung von Open-Source-Software und Standard-Hardware helfen.

24.04.15 - Datensicherheit in Unternehmen: Bedeutung von Informationssicherheit weiter unterschätzt
Manipulation, Diebstahl und Zerstörung jedes Unternehmen sieht sich heutzutage vor der Herausforderung, sensible Informationen vor Dritten zu schützen. Je mehr Daten gesammelt und gespeichert werden, desto wichtiger ist ein lückenloses Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS). Doch viele Unternehmen unterschätzen das Sicherheitsrisiko. Gerade in Zeiten von Datenklau und Ausspäh-Affären gewinnt die Rolle des Information Security Officer (ISO) immer mehr an Bedeutung.

24.04.15 - Steganos kooperiert mit Telekom und wirkt mit am Gratis-Schutzpaket für PC und Smartphone
Im Rahmen der Kooperation mit der Telekom beteiligt sich Steganos an dem zur CeBIT 2015 vorgestellten Telekom-Programmpaket zum Schutz von Computer, Smartphone und Tablet. Das kostenlose Schutzpaket integriert das "Steganos Online Shield VPN" sowie Software von drei weiteren deutschen IT-Sicherheitsanbietern (Avira, Strato, Secomba). Es richtet sich an Privatkunden sowie kleine und mittelständische Unternehmen und schließt alle wesentlichen Sicherheitslücken.

24.04.15 - Lookout hat mehrere Fälle von Adware in Google Play Store aufgedeckt
Lookout hat mehrere Fälle von Adware in Google Play aufgedeckt. Lookout schätzt, dass die Adware bis zu einer halben Million Mal heruntergeladen wurde. Es wurden zwei Adware-Familien entdeckt, die zum einen ihre App-Symbole auf dem Smartphone nicht abbilden und zum anderen ihren Opfern aggressive Werbung anzeigen. So ist es schwierig herauszufinden, woher die Werbung kommt. Als Adware wird Schadsoftware bezeichnet, die ohne Zustimmung der Nutzer Geräteeinstellungen verändern und private Daten ausspionieren kann.


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23.04.15 - Storage und Data Management: eld datentechnik ist neuer Point Distributionspartner

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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