19.02.16 - IT Security-Telegramm


Die aktuellen Bedrohungen durch Cyber Kriminelle und der hohe Handlungsdruck bei Banken und Versicherungen im Bereich Cyber Security steht im Mittelpunkt des diesjährigen FI-TS Management-Forums
NTT Com Security, Teil der NTT Group und Spezialistin für Informationssicherheit und Risikomanagement, und Bromium, Pionier im Bereich Micro-Virtualisierung, sind eine weltweite, strategische Partnerschaft eingegangen



19.02.16 - Bromium und NTT Com Security vereinbaren weltweite Security-Partnerschaft
NTT Com Security, Teil der NTT Group und Spezialistin für Informationssicherheit und Risikomanagement, und Bromium, Pionier im Bereich Micro-Virtualisierung, sind eine weltweite, strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel ist es, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen die Endpoint-Protection-Lösung von Bromium mit Zero-Day-Schutz und forensischer Bedrohungsanalyse zur Verfügung zu stellen. Die Bromium Endpoint Protection Suite bietet umfassenden Schutz vor Zero-Day-Attacken und auf nicht gepatchten Systemen. Durch die Micro-Virtualisierung können unbekannte und nicht vertrauenswürdige Internet-Inhalte, wie Websites oder E-Mail-Links und -Anhänge, von wichtigen Systemdateien zuverlässig getrennt werden.

19.02.16 - HRS optimiert Sicherheit des internen Netzwerks mit Vectra Networks
HRS nutzt Analysetechnik von Vectra Networks, Anbieterin von Lösungen zur Echtzeit-Erkennung laufender Cyber-Angriffe, zur Optimierung der IT-Sicherheit des internen Netzwerks. Die Sicherheitslösung erweitert das bestehende Sicherheitsportfolio um kontinuierliche Netzwerküberwachung. So können Anomalien und auffällige Verhaltensmuster im Netzwerk erfasst und eine schnelle Identifizierung der Quellen sichergestellt werden. Die "X-Series"-Plattform von Vectra Networks wurde vom Kölner Systemhaus Telonic erstmals erfolgreich in Deutschland implementiert. Datensicherheit und Privatsphärenschutz haben in der zunehmend digitalen und vernetzten Welt immer mehr an Bedeutung gewonnen.

19.02.16 - "FI-TS Management Forum 2016" fokussiert Cyber Crime und Cyber Security bei Banken und Versicherungen
Die aktuellen Bedrohungen durch Cyber Kriminelle und der hohe Handlungsdruck bei Banken und Versicherungen im Bereich Cyber Security steht im Mittelpunkt des diesjährigen FI-TS Management-Forums. Unter dem Titel "Cyber Crime und Cyber Security in der Finanz- und Versicherungsbranche" lädt Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS) am 10. März 2016 in die BMW-Welt nach München. Rund 500 Führungskräfte und IT-Experten von Banken und Versicherungen werden zur 15. Auflage des etablierten Branchentreffs erwartet. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer Keynote von James Lyne, Global Head of Security Research bei Sophos. Der "Security-Freak" taucht tief in die Denkweise von Cyber-Kriminellen ein und zeigt deren Vorgehen anhand von aktuellen Vorfällen.

19.02.16 - Erfolgsversprechende Ansätze: Kosten für Datensicherung und Anwendungsentwicklung spürbar senken
Servervirtualisierung und Netzwerkvirtualisierung sind zwei bekannte und vielfach bewährte Technologien. In den Anfangszeiten schien die praktische Umsetzung noch abwegig, aber nachdem man die Vorteile erkannte, sind sie alltäglich geworden in den IT-Abteilungen. Jetzt ist die Datenvirtualisierung, genauer, die Virtualisierung von Datenkopien an der Reihe. Actifio sieht in diesem Ansatz großes Potential zur Kostensenkung bei der Datensicherung und Anwendungsentwicklung. "Die Einführung der sogenannten Copy-Data-Virtualisierung in Unternehmen bietet weit gefächerte Vorteile: von verbessertem Datenschutz, unmittelbarem Datenzugriff und leichterer Datenmobilität bis hin zum vielleicht attraktivsten Aspekt den finanziellen Einsparmöglichkeiten", erklärt Thorsten Eckert, Sales-Director DACH bei Actifio. "Unternehmen, die Copy-Data-Virtualisierung einsetzen, können nebenbei auch erheblich die Funktionsweise des Unternehmens verändern und optimieren."


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Meldungen vom Vortag

18.02.16 - CoroNet eröffnet Büro in Berlin und weitet ihr Cyber Security-Geschäft nach Deutschland aus

18.02.16 - Unternehmen bauen zunehmend auf Verfahren zur biometrischen Authentifizierung

18.02.16 - Mozilla führt SHA-1 wieder ein Ein Schritt zum In-Security by Design?

18.02.16 - Dringendes Sicherheits-Update für Adobe Flash

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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