22.03.16 - IT Security-Telegramm
Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und des Bundeskriminalamtes (BKA) gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer verschiedener deutschsprachiger Underground Economy (UE)-Foren
Eset hat über das Jahr 2015 hinweg über 1.700 IT-Experten und -Manager in elf Ländern zu aktuellen Cyber-Gefahren befragt, denen Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen
22.03.16 - Internationale Durchsuchungen und Festnahmen gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer von Underground Economy Foren und Beschlagnahme von fünf Plattformen
In einem Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und des Bundeskriminalamtes (BKA) gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer verschiedener deutschsprachiger Underground Economy (UE)-Foren haben Polizeibeamte des Bundeskriminalamtes, von zwölf Bundesländern und ausländischer Partnerdienststellen in Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland am 23.02. und 24.02.2016 insgesamt 69 Wohnungen und Firmenräume im In- und Ausland durchsucht und neun dringend Tatverdächtige festgenommen. Die Ermittlungen richten sich gegen die mutmaßlichen Betreiber und Nutzer verschiedener deutschsprachiger UE-Foren, über die illegale Güter wie Waffen, Betäubungsmittel (z.B. Heroin, Kokain, Cannabis, Amphetamine, Ecstasy), Falschgeld, gefälschte amtliche Ausweise (z.B. deutsche, niederländische und italienische Personaldokumente) und ausgespähte Daten (z.B. Kreditkarten- und Online-Banking-Daten und "gehackte" Zugänge zu verschiedenen Internetdiensten) gehandelt wurden.
22.03.16 - Welche finanziellen Schäden richten Sicherheitsrisiken an: Automatisierte Risikoanalysen helfen IT-Profis Sicherheitsrisiken in Euro umzurechnen
Logicnow gab die Akquisition des Unternehmens iScan Online Inc. bekannt. Die Technologie von iScan wird die Weiterentwicklung der Lösung "MAX Risk Intelligence" von Logicnow unterstützen und so Unternehmen dazu befähigen, alle Risiken einzuschätzen und umzurechnen, welche finanziellen Schäden diese Sicherheitsrisiken verursachen können. Mit der Integration von "MAX Risk Intelligence" in die "Logicnow MAX Remote Management"-Produkt-Suite bietet Logicnow neue und bisher einzigartige Sicherheitsleistungen, die seiner wachsenden globalen Community von IT-Spezialisten dabei helfen, der Herausforderung durch die heute immer komplexeren Sicherheitsrisiken zu begegnen. Die professionellen Nutzer der Produkt-Suite repräsentieren über zwei Millionen Endpunkte. Logicnow engagiert sich stark dafür, seiner großen Nutzer Community eine stets aktuelle und umfassende Layered Security-Lösung zur Verfügung zu stellen.
22.03.16 - Cyber-Sicherheits-Studie: 60 Prozent aller befragten IT-Experten hatten 2015 bereits mit Malware im Unternehmensnetz zu kämpfen
Eset hat über das Jahr 2015 hinweg über 1.700 IT-Experten und -Manager in elf Ländern zu aktuellen Cyber-Gefahren befragt, denen Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen. Dabei nannten fast 60 Prozent aller Befragten Malware-Infektionen des Unternehmensnetzwerkes als vorherrschendes Thema der IT-Sicherheit. Ein weiterer überraschender Fakt: Obwohl fast 98 Prozent eine Security-Lösung im Unternehmen verwenden, schützen lediglich 21 Prozent aller Befragten auch ihre mobilen Daten mit einer mobilen Sicherheitslösung, beispielsweise für Android-Smartphones. Die Größe der Firma hat dabei offenbar einen direkten Einfluss auf das Maß der Anstrengung, die eigene Infrastruktur vor Cyber-Angriffen zu schützen: Große Firmen und Konzerne zeigten sich im Rahmen der Umfrage deutlich bemühter und investitionsfreudiger, um sensible Daten und kritische Systeme abzusichern.
22.03.16 - Kaspersky Lab kennt derzeit über 60 Modifikationen der Ransomware Locky
Der Verschlüsselungstrojaner (Ransomware) Locky ist auch weiterhin aktiv. Kaspersky Lab kennt derzeit (Stand 26. Februar 2016) über 60 Modifikationen von Locky. Analysen von Kaspersky Lab ergaben, dass Internetanwender in Deutschland und Frankreich der höchsten Gefährdung durch Locky ausgesetzt sind. Eine hohe Gefährdung besteht auch für Nutzer in Südafrika, Österreich, Italien, den USA, China und Indien. Nach wie vor nutzt Locky insbesondere zwei Angriffsvektoren: Locky gelangt über gefälschte Rechnungen im E-Mail-Anhang auf den Rechner. Sobald das der E-Mail angehängte Dokument geöffnet wird, wird die Malware aus dem Internet nachgeladen sofern die für die Infizierung nötigen Makros aktiviert sind. Daneben kennt Kaspersky Lab auch legitime Internetseiten, auf denen die Locky-Schadsoftware platziert wurde. Besucht ein Nutzer mit entsprechenden Software-Schwachstellen auf seinem Rechner eine entsprechende Seite, versucht sich Locky automatisch auf diesem Rechner zu installieren.
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