04.12.17 - IT Security-Telegramm
BT hat ein neues Security Operations Center (SOC) in Eschborn bei Frankfurt eröffnet, um den Schutz vor den stetig zunehmenden Cyber-Bedrohungen weiter zu verstärken
Bislang macht die Bad Rabbit-Ransomware vor allem durch ihren auffälligen Namen von sich reden: Der Crypto-Trojaner selbst erscheint technisch nicht besonders bemerkenswert, so nutzt er etwa keinen neuen oder kreativen Angriffs-Vektor
04.12.17 - Mehr als eine Bestandsaufnahme: Die fünf Stufen und Differenzierungsmerkmale von Penetrationstests
Oftmals werden automatisierte Sicherheitsprüfungen als Penetrationstests bezeichnet. Blue Frost Security zeigt, was einen echten Penetrationstest ausmacht und was das so genannte "Redteam-Testing" bedeutet. Je nach Anwendungsfall sind entweder Teile oder der gesamte Umfang des Testszenarios erforderlich. Penetrationstests sind simulierte Angriffe auf ein Netzwerk, System oder eine Anwendung, um den Status-quo der IT-Sicherheit im Unternehmen festzustellen. Ziel ist die Identifizierung von Schwachstellen bzw. Sicherheitslücken und die Optimierung der IT/TK-Infrastruktur. Ein automatisierter Sicherheitsscan wird oft als Penetrationstest deklariert, ist aber keiner. Blue Frost Security hat die fünf Stufen eines professionellen Penetrationstests zusammengefasst.
04.12.17 - Erkennung und Abwehr von Gefahren: BT eröffnet Security Operations Center in Deutschland
BT hat ein neues Security Operations Center (SOC) in Eschborn bei Frankfurt eröffnet, um den Schutz vor den stetig zunehmenden Cyber-Bedrohungen weiter zu verstärken. Mit dem neuen SOC kann BT ihre eigenen Ressourcen sowie die Netzwerk- und IT-Infrastruktur ihrer Kunden rund um die Uhr überwachen. Die Cyber-Security-Spezialisten von BT sind dabei mithilfe moderner Lösungen in der Lage, entstehende Cyber-Bedrohungen besser zu erkennen und auf diese zu reagieren, noch bevor Schaden entsteht. Dazu werden im SOC die BT-eigenen Erkenntnisse über die Bedrohungslage (Threat Intelligence) mit Informationen von Partnern und öffentlichen Einrichtungen kombiniert, um Gefahren in Echtzeit zu entdecken und zu analysieren. Auf dieser Basis sprechen die BT-Experten Empfehlungen für ihre Kunden aus oder greifen unmittelbar ein, um die Bedrohungen abzuwehren und die Netzwerke zu schützen.
04.12.17 - Offensichtlich bedient sich Bad Rabbit der Waterhole-Methode
Bislang macht die Bad Rabbit-Ransomware vor allem durch ihren auffälligen Namen von sich reden. Der Crypto-Trojaner selbst erscheint technisch nicht besonders bemerkenswert, so nutzt er etwa keinen neuen oder kreativen Angriffs-Vektor. Bemerkenswert ist allerdings, dass es immer noch Unternehmen und Organisationen gibt, die nichts aus den letzten Ransomware-Wellen gelernt zu haben scheinen. Offensichtlich bedient sich Bad Rabbit der Waterhole-Methode, d.h. die Malware wird durch infizierte Internet-Seiten, auf die die anvisierten Ziele häufig zugreifen, verbreitet. Diese Drive-By-Infektionen werden als Adobe Flash-Update getarnt und auf diese Weise unbedarfte Nutzer dazu verleitet, die Schadsoftware herunterzuladen. Mit Applikations-Whitelisting, aktuellen Browsern und Standard-Sicherheitssoftware sollte eigentlich eine Infektion vermieden werden. Dass wir trotzdem von betroffenen Unternehmen hören, etwa der Nachrichtenagentur Interfax, wirft ein schlechtes Bild auf die Sicherheitspraxis zahlreicher Firmen und Institutionen.
04.12.17 - Neue Ransomware: Dieses Mal ist der Wolf im Hasenpelz unterwegs
Seit dem 24. Oktober 2017 ist eine neue Ransomware-Welle unterwegs, die bislang vor allem Russland, die Ukraine und Teile von Europa im Visier hat. SophosLabs-Spezialist Chester Wisniewski hat sich "Bad Rabbit" einmal näher angeschaut und ist nicht wirklich überrascht über dessen Auftritt. "Es war wohl tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand die Ideen und Techniken, die uns von WannaCry oder NotPetya bekannt sind, aufgreift und damit eine neue Attacke auf ahnungslose Opfer fährt." Die aktuelle Ransomware scheint sich nach bisherigen Erkenntnissen über einen gefälschten Installer des Adobe Flash Plyer zu verbreiten.
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