09.03.17 - IT Security-Telegramm


Kroll Ontrack veröffentlicht die Ergebnisse ihres aktuellen Datenverlust-Index (Data Loss Index/DLI), der Informationen zu den Ursachen für Datenverluste enthält, die anonym über ein kostenfreies Selbst-Diagnose-Tool zur Datenrettung gesammelt wurden
cirosec, Spezialistin im IT-Sicherheitsbereich, veranstaltet im März 2017 wieder ihre TrendTage rund um innovative Themen im IT-Sicherheitsbereich



09.03.17 - Sicherheit mobiler Plattformen sowie Schutz von Endgeräten und privilegierten Accounts
cirosec, Spezialistin im IT-Sicherheitsbereich, veranstaltet im März 2017 wieder ihre TrendTage rund um innovative Themen im IT-Sicherheitsbereich. Schwerpunkte bilden dieses Mal die Sicherheit mobiler Plattformen im Unternehmen sowie der Schutz von Endgeräten und privilegierten Accounts. Stationen der TrendTage sind Köln (20. März 2017), Frankfurt (21. März 2017), Stuttgart (22. März 2017) und München (23. März 2017). Die Teilnahme ist kostenlos. Nach einer kurzen Begrüßung referiert cirosec-Geschäftsführer Stefan Strobel zunächst über die Sicherheit mobiler Plattformen im Unternehmen.

09.03.17 - Quantum gibt positives vorläufiges Ergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2017 bekannt
Quantum gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2017 bekannt, das am 31.12.2016 endete. Die vorläufigen Zahlen übertreffen die prognostizierten Ergebnisse sowohl im Hinblick auf die Gesamtumsatzerlöse als auch auf die Rentabilität. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche auf das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2016. Gegenwärtig erwartet das Unternehmen folgende Zahlen: Gesamtumsatzerlöse von ca. 133 Millionen US-Dollar gegenüber einem Gesamtumsatz von 128 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Im gesamten Zeitraum der ersten drei Quartale 2017 (YTD) wuchs der Gesamtumsatz um 8 Prozent gegenüber derselben Periode des Geschäftsjahrs 2016.

09.03.17 - Neuer Datenverlust-Index von Kroll Ontrack: Die meisten Datenverlustfälle auf nicht erkannten Speichermedien beruhen
Kroll Ontrack veröffentlicht die Ergebnisse ihres aktuellen Datenverlust-Index (Data Loss Index/DLI), der Informationen zu den Ursachen für Datenverluste enthält, die anonym über ein kostenfreies Selbst-Diagnose-Tool zur Datenrettung gesammelt wurden. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2016 gingen über 1.348 Einreichungen aus 43 Ländern ein. Bei weitem am häufigsten, mit fast 36 Prozent, waren nicht erkannte Speichermedien der Grund für einen Datenverlust. An zweiter Stelle lagen heruntergefallene Geräte mit fast 13 Prozent, und der dritthäufigste Grund war, dass sich das Gerät nicht mehr einschalten ließ (knapp unter 10 Prozent).

09.03.17 - Trotz umfangreicher Investitionen: 93 Prozent der Unternehmen kämpfen weiterhin mit Datenschutzproblemen
Datenschutzskandale zerstören das Vertrauen bei Kunden, wirken sich negativ auf den Umsatz aus, führen zu hohen Geldstrafen und kosten hochrangige Führungskräfte nicht selten den Job. Trotzdem halten Unternehmen die eigene Infrastruktur oft für ausgereifter und sicherer, als sie tatsächlich ist. Nicht zuletzt weil diese Unternehmen massiv in IT-Sicherheitslösungen investiert haben. Laut einer aktuellen Studie sind 76 Prozent der Sicherheitsexperten der Ansicht, dass ihre Datenschutzstrategie ausgereift ist. Trotz umfangreicher Investitionen in eine Vielzahl von verschiedenen Datenschutzlösungen als Bestandteil ihrer Strategie, kämpfen weiterhin 93 Prozent der Befragten kontinuierlich mit technischen Problemen beim Schutz ihrer Daten.


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Meldungen vom Vortag

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08.03.17 - Atos Deutschland erster Anbieter BSI-zertifizierter Kommunikation in intelligenten Stromnetzen

08.03.17 - Tipps zum Umgang mit Flash-Speicher: Wenn Daten mit der Zeit verschwinden

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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