29.11.17 - IT Security-Telegramm
Zunahme an Infektionen von IoT-Geräten: Ähnlich wie bei Mirai 2016 sind vor allem smarte Kameras von verschiedenen Herstellern betroffen
Angst vor Hackern im E-Mail-Konto, Datendiebstahl in der Cloud oder Betrug beim Online-Banking
29.11.17 - Walter Schumann neuer Vice President Sales & Marketing von Rohde & Schwarz Cybersecurity
Rohde & Schwarz Cybersecurity hat mit Walter Schumanneinen in Cybersicherheit erfahrenen Sales Manager als Vice President Sales & Marketing gewonnen. Walter Schumann übernimmt die Position mit sofortiger Wirkung. Schumann wird den weiteren Ausbau des Produktportfolios von Rohde & Schwarz Cybersecurity für die Bereiche Enterprise und Public vorantreiben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung des Channel-Geschäftes sowie der weiteren internationalen Expansion. "Ich freue mich sehr, den Aufbau eines führenden europäischen Cybersicherheitsanbieters mit voranzutreiben. Das ist eines der spannendsten Unterfangen in der europäischen IT-Branche", so Schumann auf die Frage, was ihn an der neuen Position besonders reizt. "Viele Unternehmen suchen nach einer vertrauenswürdigen und technologisch führenden Alternative, um sich und ihre Daten mit proaktiven und verlässlichen Lösungen zu schützen. Hierfür steht Rohde & Schwarz Cybersecurity schon heute. Umso wichtiger ist es, diese Position im Inland sowie im Ausland weiter auszubauen."
29.11.17 - Umfrage: 70 Prozent sagen, die Europäische Union nimmt weltweite Führungsrolle beim Datenschutz ein
McAfee veröffentlichte einen neuen Bericht mit dem Titel "Über die Datenschutz-Grundverordnung hinaus: Einblicke in die Datenspeicherung auf der ganzen Welt". Die Studie, bei der 800 Entscheidungsträger aus acht Ländern befragt wurden, beleuchtet die Vorgehensweisen der Unternehmen in Sachen Datenspeicherort, Management und Datenschutz angesichts aktueller globaler Ereignisse, Strategien und einer sich wandelnden regulatorischen Datenschutzlandschaft. Der Report bietet einen umfassenden Überblick über die Standpunkte der Unternehmen aus aller Welt, einschließlich Deutschland, in Bezug auf 11 grundlegenden Datenschutzregelungen. Die EU-Datenschutzgrundverordnung (GDPR) wird die Gesetze zum Schutz persönlicher Daten für über 500 Millionen Personen in der europäischen Union nach Inkrafttreten im Mai 2018 sowohl verschärfen als auch vereinfachen.
29.11.17 - Zwei Drittel der Internetnutzer verzichten auf bestimmte Online-Aktivitäten
Angst vor Hackern im E-Mail-Konto, Datendiebstahl in der Cloud oder Betrug beim Online-Banking: Zwei von drei Internetnutzern (67 Prozent) geben an, dass sie aus Sicherheitsgründen bewusst auf bestimmte Online-Aktivitäten verzichten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.017 Internetnutzern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Verglichen mit dem Vorjahr ist der Anteil allerdings zurückgegangen, damals hatten die Frage noch rund drei Viertel (74 Prozent) bejaht. Aktuell gibt von den Internetnutzern, die auf Online-Aktivitäten verzichten, rund jeder zweite (56 Prozent) an, keine vertraulichen Informationen oder wichtigen Dokumente per E-Mail zu verschicken, 29 Prozent haben sich aus Sicherheitsgründen nicht bei Sozialen Netzwerken angemeldet und jeweils rund jeder Vierte verzichtet auf die Nutzung von Cloud-Diensten (26 Prozent) oder Online-Banking (25 Prozent). Rund jeder Siebte gibt an, online keine Reisen, Eintrittskarten oder Mietautos zu buchen (15 Prozent) bzw. nicht bei Online-Händlern oder auf Auktionsplattformen im Netz einzukaufen (14 Prozent).
29.11.17 - Aufbau eines neuen IoT-Botnets mit extremer Durchschlagskraft
Seit September 2017 bemerkte das Threat Research Team von Check Point Software Technologies eine Zunahme an Infektionen von IoT-Geräten. Ähnlich wie bei Mirai 2016 sind vor allem smarte Kameras von verschiedenen Herstellern betroffen. Durch die rasante Infektionsrate geht Check Point davon aus, dass schon über eine Million Organisationen zu Opfern des neuen Bot-Netzes wurden. Check Point Software Technologies warnt vor einem neuen Botnet, dass das Ausmaß von Mirai im letzten Jahr deutlich übertreffen könnte. Das Threat-Research-Team registriert einen deutlichen Anstieg von Infektionen bei IP-Kameras seit September diesen Jahres. Dabei wird immer der gleiche Schadcode eingesetzt, außerdem werden die verseuchten Endpunkte von einem Punkt aus durch einen Angreifer kontrolliert.
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