12.09.18 - IT Security-Telegramm


Die Verbindung zu öffentlichen WLAN-Netzen an überfüllten Orten birgt ein ziemlich hohes Risiko
Unternehmen setzen vermehrt auf Cloud-Umgebungen - Einer der Vorteile dabei ist, dass die Cloud eine hohe Skalierbarkeit und Agilität aufweist



12.09.18 - Jörg Hesske ist neuer Vice President Germany, Austria & Switzerlandvon NetApp
NetApp verstärkt das Management der DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) -Region: Seit 1. Mai 2018 ist Jörg Hesske als Vice President Germany, Austria & Switzerland eingesetzt. Die Position wurde im Zuge der internen Transformation des Unternehmens neu geschaffen, um Synergie-Effekte im deutschsprachigen Raum besser zu nutzen. Zudem ist der gebürtige Münchner auch weiterhin als Managing Director für das Deutschland-Geschäft verantwortlich. Hesske ist bereits seit 2014 bei NetApp tätig und leitete zunächst als Managing Director das Deutschland-Geschäft. Seit Mai 2018 verantwortet er nun zusätzlich als Vice President den DACH-Raum.

12.09.18 - Studie: Drastisch gestiegene Unternehmenskosten aufgrund von mangelhaftem Endpoint-Schutz vor komplexen Cyber-Bedrohungen
Malwarebytes veröffentlichte die Studie "White Hat, Black Hat und das Aufkommen von Gray Hat; Die tatsächlichen Kosten von Cyber-Kriminalität", die von Osterman Research durchgeführt wurde. Innerhalb der Studie wurden 900 führende IT-Entscheidungsträger und IT-Sicherheitsexperten in Australien, Deutschland, den USA, Großbritannien und Singapur zu den Auswirkungen der Cyberkriminalität auf ihre Geschäftsergebnisse befragt. Darüber hinaus wurden alle Aspekte der IT-Sicherheitskosten, von generellem Budget, Kosten zur Behebung von IT-Angriffen bis hin zu Aufwendungen von Mitarbeiter-Einstellung, -Rekrutierung und -Bindung untersucht.

12.09.18 - VPN-Lösung zur Verschlüsselung des Datenverkehrs
Die Verbindung zu öffentlichen WLAN-Netzen an überfüllten Orten birgt ein ziemlich hohes Risiko, deshalb sollten Urlauber in diesem Jahr auch den Cyberschutz dabei haben. Die kostenlosen WLAN-Hotspots an Orten wie Flughäfen, Cafés, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Hotelzimmern sind ein bequemer Weg, um mit dem Büro oder der Familie in Kontakt zu bleiben. Die offenen Netzwerke sind jedoch nicht ohne Risiko. Der sicherste Weg seine wertvollen Daten zu schützen, würde natürlich darin besteht, keine Verbindung mit öffentlichen Netzwerken herzustellen. Es gibt jedoch verschiedene Technologien, die es möglich machen, sich auch über solche Wi-Fi-Hotspots sicher und ohne Sorge zu verbinden.

12.09.18 - Sichtbarkeit ist die Grundlage der Cloud-Sicherheit und gleichzeitig deren Herausforderung
Unternehmen setzen vermehrt auf Cloud-Umgebungen. Einer der Vorteile dabei ist, dass die Cloud eine hohe Skalierbarkeit und Agilität aufweist. Wenn dabei aber die Sicherheitsrisiken vernachlässigt werden, die dieser Schritt mit sich bringt, kann daraus ein großer Nachteil erwachsen. Ein gängiger Fehler dabei ist, dass viele Entscheider denken, dass der Cloud Security Provider (CSP) mehr Verantwortung für die Sicherheit trägt, als er tatsächlich tut. Dr. Chris Brennan, Regional Director DACH, Eastern Europe, Russia and Israel von Skybox Security erläutert, wie die Migration in die Cloud und dabei zu berücksichtigende Sicherheitsaspekte in Einklang gebracht werden können. In Wirklichkeit bedeutet das "Shared Responsibility"-Modell für die Sicherheit in Cloud-Umgebungen lediglich, dass der CSP nur für seinen Teil des Netzwerks verantwortlich ist. In einem typischen Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Modell verwaltet der CSP die Sicherheit "der Cloud" an sich, während die Sicherheit "innerhalb der Cloud" in der Verantwortung des Kunden liegt.


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Meldungen vom Vortag

11.09.18 - Kommunikation ist alles oder: wie wollen Sie von einer Datenschutzverletzung erfahren?

11.09.18 - Sicherheitsvorfall bei WhatsApp untergräbt das Vertrauen im Internet

11.09.18 - Jeder zweite Messenger-Nutzer telefoniert per App

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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