07.10.20 - IT Security-Telegramm
Eine Sophos-Studie offenbart Details zu Technik und Dramaturgie hinter der Netwalker-Ransomware, die bereits zahlreiche Ziele in den USA, Australien und Europa traf
Durch die enorme Professionalisierung der Vertriebswege wie Ransomware-as-a-Service (RaaS), benötigen Angreifer nicht mehr zwingend tiefgreifende technische Fähigkeiten, sondern vielmehr unternehmerisches Talent, um hohe Summen von ihren Opfern zu erpressen
07.10.20 - Teufelskreis Ransomware: Das Wirtschaftssystem hinter der Daten-Geiselnahme
Durch die enorme Professionalisierung der Vertriebswege wie Ransomware-as-a-Service (RaaS), benötigen Angreifer nicht mehr zwingend tiefgreifende technische Fähigkeiten, sondern vielmehr unternehmerisches Talent, um hohe Summen von ihren Opfern zu erpressen. Die Entwickler des GandCrab-RaaS rühmten sich, 2,5 Millionen US-Dollar pro Woche einzunehmen. Aktuelle Angriffe mit dem polymorphen Emotet-Virus, der den TrickBot-Trojaner einführt, daraufhin Daten stiehlt und die Ryuk-Ransomware herunterlädt, können ebenso effektiv wie profitabel sein. Darüber hinaus greifen Cyberkriminelle zu neuen Mitteln, um den Druck auf ihre Opfer weiter zu erhöhen.
07.10.20 - Computerviren damals und heute – Was kommt nach ILOVEYOU, WannaCry und Co.?
20 Jahre ist es her, dass der Computervirus "ILOVEYOU" um die Welt ging, und vor drei Jahren machte die Ransomware "WannaCry" weltweit zahlreichen Unternehmen zu schaffen. Zu den prominentesten Opfern gehörten 2017 FedEx und die Deutsche Bahn. Martin Hron, Senior Security Researcher bei Avast, wirft in dem folgenden Statement einen Blick zurück auf 20 Jahre Computerviren und beschreibt, mit welchen Angriffen wir zukünftig rechnen müssen: "Im Jahr 2000, als der ILOVEYOU-Virus sein Unwesen trieb, war die Kapazität der betroffenen Netzwerke nichts im Vergleich zu heute. Die E-Mail war damals das einzige digitale Kommunikationstool, welches Unternehmen zur Verfügung stand, weswegen der damalige Virus schnell die gesamte Kommunikation lahmlegte.
07.10.20 - Tiefer Blick in Cybergangsters Werkzeugkasten: Die Methode Netwalker
Eine Sophos-Studie offenbart Details zu Technik und Dramaturgie hinter der Netwalker-Ransomware, die bereits zahlreiche Ziele in den USA, Australien und Europa traf. Im "Werkzeugkasten" der Hacker finden sich auch Programme, die legitim, weit verbreitet und unverdächtig sind. Dass Hacker in der heutigen Zeit über eine Reihe von ausgefeilten Methoden und kriminellen Werkzeugen verfügen, ist bekannt. Tatsächlich nutzen die Netwalker-Angreifer aber noch weitaus mehr, als nur ihr kriminelles Handwerkszeug – sie bedienen sich auch legitimer Tools, die zunächst einmal nicht mit Cyberkriminalität in Verbindung stehen.
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