10.12.21 - IT Security-Telegramm
Trend Micro veröffentlichte eine neue Studie, die Unternehmen dazu auffordert, sich bei ihren Patching-Maßnahmen auf die Schwachstellen zu fokussieren, von denen das größte Risiko für ihr Unternehmen ausgeht.
Nutzer weltweit haben Bedenken bezüglich der Wahrung ihrer Privatsphäre, wenn sie Online-Dienste nutzen.
10.12.21 - Fortgeschrittene Technologie gegen Cyberkriminalität, die seit Jahren in großen Unternehmen eingesetzt wird, rückt für kleinere Unternehmen in Reichweite
Für kleine und mittelständische Unternehmen, die oft nur über begrenzte Budgets und Ressourcen verfügen, ist es eine Herausforderung, sich im derzeitigen Sturm der Cyberkriminalität zu schützen. Die Bedrohungen entwickeln sich schneller als die vorhandenen Cyber-Sicherheitslösungen, kleine IT-Abteilungen können nicht Schritt halten. Ransomware-Angriffe sind allgegenwärtig, aber die Bedrohungslandschaft hört damit nicht auf: Advanced Persistent Threats, Insider-Bedrohungen und Angriffe auf die Lieferkette gehören zu den zahlreichen alltäglichen Gefahren.
10.12.21 - Rund ein Viertel der im cyberkriminellen Untergrund gehandelten Exploits sind über drei Jahre alt
Trend Micro veröffentlichte eine neue Studie, die Unternehmen dazu auffordert, sich bei ihren Patching-Maßnahmen auf die Schwachstellen zu fokussieren, von denen das größte Risiko für ihr Unternehmen ausgeht – auch wenn diese schon mehrere Jahre alt sind. Trend Micro Research fand heraus, dass 22 Prozent der in Untergrundforen gehandelten Exploits mehr als drei Jahre alt sind. Der Bericht zeigt mehrere Risiken durch Legacy-Exploits und Schwachstellen auf, darunter: Der älteste im Untergrund verkaufte Exploit war für CVE-2012-0158, ein sogenannter Microsoft Remote Code Execution Exploit (RCE) aus dem Jahr 2012. CVE-2016-5195, besser bekannt als "Dirty Cow Exploit", behält seine Aktualität auch nach fünf Jahren bei. Im Jahr 2020 war WannaCry immer noch die am häufigsten gemeldete Malware-Familie im Umlauf, mit im März 2021 weltweit über 700.000 infizierten Geräten. WannaCry verbreitet sich bereits seit 2017. 47 Prozent der Cyberkriminellen nahmen in den letzten zwei Jahren Microsoft-Produkte ins Visier.
10.12.21 - Nutzung von Online-Diensten: User sind sich des Sicherheitsrisikos bewusst – und ergreifen Maßnahmen
Nutzer weltweit haben Bedenken bezüglich der Wahrung ihrer Privatsphäre, wenn sie Online-Dienste nutzen. Eine Kaspersky-Analyse zeigt, dass Anwender am häufigsten die Hinweise für Sicherheitseinstellungen in Zusammenhang mit gängigen mobilen Betriebssystemen (21,2 Prozent) und Google (18,3 Prozent) aufrufen, um ihre Daten zu schützen. Allerdings machen sie sich auch über die sichere Nutzung von Sozialen Medien Gedanken. Egal ob aufgerufene Webseiten, hochgeladene Bilder und Interaktionen in Sozialen Medien – mit jeder Nutzung von Online-Diensten vergrößern Internet-Anwender ihren digitalen Fußabdruck. Dieser lässt sich jedoch mit einer Anpassung der Einstellungen minimieren, so dass die Kontrolle über persönliche Daten gewahrt bleibt. Dass Nutzer Datenschutzeinstellungen einen hohen Stellenwert beimessen, zeigt eine aktuelle Kaspersky-Analyse. Demnach greifen Anwender am häufigsten auf Hinweise zur sicheren Nutzung der "Google Settings" unter Android zu (11,1 Prozent), gefolgt von den Sicherheitsregeln für Android OS (7,3 Prozent) und WhatsApp unter Android (5,9 Prozent). Aber auch bei Sozialen Medien sind Nutzer vorsichtig.
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