Gestiegene Umsätze bei "StorNext"


Quantums Zahlen zum dritten Quartal 2014: Gesamtumsatz beträgt 146 Millionen Dollar Steigerung von 11 Prozent gegenüber dem Vorquartal
Verbessertes Nettoergebnis von 70 Prozent auf GAAP-Basis und 27 Prozent auf Non-GAAP-Basis gegenüber dem Vorjahr Umsatzrückgang von 8 Prozent

(26.02.14) - Quantum hat die Ergebnisse für das dritte Quartal des Finanzjahres 2014 (FQ3 14), das am 31. Dezember 2013 endete, vorgelegt. Der Quartalsumsatz liegt bei 145,9 Millionen US-Dollar. Dies bedeutet ein Minus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (FQ3 13) und ist durch die geringeren Umsätze in den Segmenten "Tape Automation" und "DXi" begründet, ein nach dem Rekordquartal der DXi-Serie im Vorjahr zu erwartender Rückgang. Gegenüber dem Vorquartal ist der Umsatz um 11 Prozent gestiegen und übertrifft damit die prognostizierte Wachstumsspanne vom 23. Oktober 2013. Die Produkt-Highlights beinhalten die gestiegenen Umsätze bei "StorNext" inklusive damit verbundener Service-Erlöse in Höhe von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und fünf Prozent gegenüber dem Vorquartal; zudem sind die Umsätze bei Scalar Tape Automation gegenüber FQ2 14 um 37 Prozent und bei DXi um 32 Prozent gestiegen.

Auf GAAP-Basis verzeichnete das Unternehmen in FQ3 14 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis, das eine deutliche Verbesserung gegenüber dem operativen Verlust von 5,7 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum darstellt. Der Nettoverlust betrug 2,4 Millionen US-Dollar, bzw. 0,01 US-Dollar je Aktie. Im Vergleich zum Nettoverlust von 8,2 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Verbesserung von 70 Prozent. Auf Non-GAAP-Basis erzielte das Unternehmen einen Bruttoertrag in Höhe von 8,6 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Abschließend meldet Quantum einen Nettogewinn auf Non-GAAP-Basis von 6,2 Millionen US-Dollar, bzw. 0,02 US-Dollar je Aktie, was einen Anstieg von 1,3 Millionen US-Dollar, bzw. 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Insgesamt haben Betriebsergebnis und Nettogewinn in FQ3"14 die eigenen Prognosen von Oktober 2013 deutlich übertroffen.

"Die Quartalsergebnisse spiegeln unseren Fokus auf Rentabilitätssteigerung und Cashflow wider, wobei wir zugleich unser Wachstum durch neue Ertragsmöglichkeiten steigern", sagt Jon Gacek, President und CEO von Quantum. "Wir haben unsere Betriebsausgaben auf GAAP-Basis um 17 Prozent und auf Non-GAAP-Basis um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert, so dass wir unsere Ergebnisse entsprechend verbessern und das Quartal mit dem höchsten Bestand an liquiden Mitteln seit drei Jahren beenden konnten. In Nordamerika konnten wir unsere StorNext-Umsätze nahezu verdoppeln, so dass wir hier gegenüber dem Vorjahr ein deutliches Wachstum verbuchen. Darüber hinaus haben sich unsere DXi- und Tape Automation-Umsätze deutlich verbessert. Das ausgewogene Verhältnis von Wachstum und Profitabilität werden wir auch in Zukunft beibehalten, aufbauend auf unserem wachsenden Produktportfolio und Marktreichweite. An unseren Maßnahmen zur Reduzierung der Kostenstruktur werden wir ebenfalls festhalten."

Quantum generierte im dritten Quartal des Finanzjahres 2014 7,3 Millionen US-Dollar an Barmitteln aus dem operativen Geschäft und beendete dieses mit 82,8 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln und Gegenwerten.

Ausblick
Für das vierte Quartal des Fiskaljahres 2014 erwartet Quantum:

>> Umsatz von rund 125 bis 130 Millionen US-Dollar.
>> GAAP-Brutto-Marge von 42 bis 43 Prozent und Non-GAAP-Brutto-Marge von 43 bis 44 Prozent.
>> Betriebliche GAAP-Aufwendungen von 60 bis 61 Millionen US-Dollar und betriebliche Non-GAAP-Aufwendungen von 55 bis 56 Millionen US-Dollar.
>> Zinsaufwand von 2,5 Millionen US-Dollar und Steuern von 500.000 US-Dollar.

Für das vierte Quartal des Finanzjahres 2014 prognostiziert Quantum geringere Betriebskosten auf GAAP-Basis um 10 bis 11 Millionen US-Dollar und auf Non-GAAP-Basis um 7 bis 8 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal. Das Unternehmen erwartet zusätzliche jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 16 bis 18 Millionen US-Dollar durch die Auslagerung der Produktion und Einsparungen im Personalbereich. Diese Maßnahmen sollen sich in den Ergebnissen des ersten Quartals des Finanzjahres 2015 (Ende Juni 2014) positiv widerspiegeln. Eine Prognose für das Finanzjahr 2015 wird das Unternehmen mit den Ergebnissen für das vierte Quartal des Finanzjahres 2014 abgeben. (Quantum: ra)

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Rubrik: Börse/NewsTransaktionswert zirka 1,3 Milliarden US-Dollar: Blue Coat stimmt Übernahme durch Thoma Bravo zuAktionäre erhalten 25,81 US-Dollar pro Aktie in bar: Aufschlag von rund 48 Prozent auf den Schlusskurs von Blue Coat(15.12.11) - Blue Coat Systems (Nasdaq: BCSI), Anbieterin von Lösungen für Websicherheit und WAN-Optimierung, gibt bekannt, dass das Unternehmen der Übernahme durch eine Investorengruppe unter der Führung der Private-Equity-Investmentfirma Thoma Bravo, LLC aus San Francisco zugestimmt hat. Der Wert der Transaktion wird auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das Board of Directors von Blue Coat hat der Vereinbarung zugestimmt und beschlossen, den Aktionären von Blue Coat zu empfehlen, die Vereinbarung anzunehmen. Blue Coat wird weiterhin mit dem Fokus auf Websicherheit und WAN-Optimierung operativ tätig sein.Zu der von Thoma Bravo angeführten Investorengruppe zählt auch der Ontario Teachers' Pension Plan (Teachers') über seine Abteilung für private Investitionen "Teachers' Private Capital".Im Rahmen der Vereinbarung werden die Aktionäre von Blue Coat 25,81 US-Dollar in bar pro Stammaktie erhalten. Dies entspricht einem Aufschlag von rund 48 Prozent auf den Schlusskurs von Blue Coat am 8. Dezember 2011 und einem Aufschlag von annähernd 62 Prozent auf den gleitenden Durchschnitt der 60 Tage vor dem 8. Dezember 2011."In den letzten sechs Monaten hat sich unser Board of Directors umfassend mit allen strategischen Optionen befasst, die Blue Coat zur Verfügung standen", sagt David W. Hanna, Chairman of the Board von Blue Coat Systems, Inc. "Nach einer ausgedehnten Prüfung von strategischen Alternativen gemeinsam mit unseren unabhängigen Beratern ist das Board zu dem Schluss gekommen, dass die endgültige Vereinbarung mit Thoma Bravo unseren Aktionären einen attraktiven Barwert bietet. Wir freuen uns darauf, die Transaktion im Rahmen der Vereinbarung so schnell wie möglich abzuschließen.""Blue Coat verfügt über starke, einzigartige Produkte für den Schutz von Unternehmen vor den immer weiter wachsenden Bedrohungen aus dem Web und für die Optimierung von Anwendungen und multimedialen Inhalten wie Video in ihren Netzen", sagt Gregory S. Clark, President und Chief Executive Officer von Blue Coat Systems, Inc. "Unsere Partnerschaft mit Thoma Bravo wird Blue Coat dabei helfen, die Chancen in den beiden Märkten offensiver zu nutzen, indem eine Plattform geschaffen wird, die einen stärkeren Fokus auf das Geschäft ermöglicht und das weitere Wachstum des Unternehmens unterstützt.""Blue Coat ist ein vielfach ausgezeichnetes und weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Websicherheit und WAN-Optimierung der nächsten Generation, und wir begrüßen es, mit dem bestehenden Management-Team weiterzuarbeiten", sagt Orlando Bravo, Managing Partner bei Thoma Bravo. "Als privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen wird Blue Coat besser positioniert sein, um schneller Innovationen hervorzubringen und schneller zu wachsen.""Blue Coat ist ein weiterer Meilenstein in der Investitionsstrategie von Thoma Bravo im Bereich der Sicherheitstechnologien und gleichzeitig die fünfte Investition des Unternehmens in eine Sicherheitstechnologieplattform", sagt Seth Boro, Partner bei Thoma Bravo. "Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Blue Coat die Führungsposition innerhalb der Branche durch Produktinnovationen zu stärken, die ausgezeichnete Kundenbetreuung weiter auszubauen und Möglichkeiten für organisches und strategisches Wachstum zu identifizieren."Die Transaktion ist vorbehaltlich der üblichen Abschlussklauseln einschließlich der erforderlichen behördlichen Genehmigungen sowie der Zustimmung der Aktionäre von Blue Coat. Blue Coat geht davon aus, die Transaktion im ersten Kalenderquartal 2012 abzuschließen.Weitere Informationen über alle Bedingungen der endgültigen Kaufvereinbarung finden Sie in den Mitteilungen von Blue Coat auf dem Formular 8-K, das im Rahmen dieser Transaktion mit eingereicht wird.Goldman, Sachs & Co. fungiert als Finanzberater von Blue Coat. Thoma Bravo, LLC hat Finanzierungszusagen von Jefferies Finance LLC erhalten. (Blue Coat: ra)

Meldungen: Börsen-News

Gesamtumsatzerlöse von ca. 133 Millionen US-Dollar

Quantum gab die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2017 bekannt, das am 31.12.2016 endete. Die vorläufigen Zahlen übertreffen die prognostizierten Ergebnisse sowohl im Hinblick auf die Gesamtumsatzerlöse als auch auf die Rentabilität. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche auf das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2016. Gegenwärtig erwartet das Unternehmen folgende Zahlen: Gesamtumsatzerlöse von ca. 133 Millionen US-Dollar gegenüber einem Gesamtumsatz von 128 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Im gesamten Zeitraum der ersten drei Quartale 2017 (YTD) wuchs der Gesamtumsatz um 8 Prozent gegenüber derselben Periode des Geschäftsjahrs 2016.

Sicherheit und Privatsphäre

Avast Software kündigte an, dass Avast und AVG (NYSE: [AVG]) eine Kaufvereinbarung getroffen haben, unter der Avast ein Übernahmeangebot für alle ausgegebenen AVG-Aktien zu einem Preis von [$25.00] pro Aktie macht. Damit wird AVG mit 1,3 Mrd. US-Dollar bewertet. Beide Unternehmen sind Pioniere im Markt, die in den späten 80er und frühen 90er Jahren in Tschechien gegründet wurden und in den 2000er Jahren international expandierten. Nun führen die beiden Unternehmen ihre komplementären Stärken zusammen, um das Unternehmen für zukünftiges Wachstum in der Sicherheitsbranche zu positionieren.

Gesamtumsatz von 553,1 Millionen US-Dollar

Quantum hat die Ergebnisse für das vierte Quartal und das gesamte Fiskaljahr 2015, das am 31. März 2015 endete, vorgelegt. Die Ergebnisse des vierten Quartals 2015 (alle Vergleiche beziehen sich auf das Vorjahresquartal FQ4'14): Der Umsatz betrug 147,8 Millionen US-Dollar, ein Wachstum um 15 Prozent angetrieben durch die starke Verkaufsentwicklung bei Scale-out Storage und DXi-Deduplizierungslösungen. Der Gesamtumsatz bei Geschäft unter eigener Markenführung lag bei 122,1 Millionen US-Dollar, ein Wachstum von 20 Prozent.

Anhaltende Stärke der Gewinnmarge

F5 Networks (NASDAQ: FFIV) gab am 21. April 2015 die Ergebnisse des zweiten Quartals bekannt: Der Umsatz liegt mit 472,1 Millionen US-Dollar zwei Prozent über dem des Vorquartals mit 462,8 Millionen US-Dollar und zwölf Prozent über den 420,0 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal im Fiskaljahr 2014. Der GAAP-Nettogewinn liegt damit bei 85,7 Millionen US-Dollar, das entspricht 1,18 US-Dollar pro verwässerte Aktie (diluted share). Im Vorquartal waren es 89,1 Millionen US-Dollar (1,21 US-Dollar pro verwässerte Aktie) und im Vergleichsquartal vor einem Jahr 69,6 Millionen US-Dollar (0,91 US-Dollar pro verwässerte Aktie).

Signifikantes Wachstum gegenüber Vorjahreszeitraum

Quantum hat das vierte Quartal des Finanzjahres 2015 (FQ4'15) zum 31. März 2015 beendet und gibt die vorläufigen Ergebnisprognosen bekannt. Sofern nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Vergleiche auf das vierte Quartal des Finanzjahres 2014 (FQ4'14). Das Unternehmen verzeichnete einen Gesamtumsatz von über 145 Millionen Dollar, was deutlich über der im Januar prognostizierten Umsatzspanne von 130 bis 135 Millionen Dollar liegt. Der Vorjahresumsatz betrug 128 Millionen Dollar. Der Umsatz mit Produkten unter eigener Markenführung liegt bei 120 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 102 Millionen Dollar. Somit konnte Quantum für dieses Produktsegment in allen vier Quartalen des Finanzjahres ein Umsatzwachstum verzeichnen.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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