Sicherheitsplattform lernt Nutzer-Traffic
Telonic setzt auf Security-Ansatz von Vectra Networks: Angriffe antizipieren und im Vorfeld stoppen
Automatisierung von Echtzeit-Erkennung und -Reporting
(22.07.15) - Das Systemhaus Telonic hat seit dem 01. Juni einen neuen Partner: Vectra Networks stattet IT-Infrastrukturen mit einer völlig neuartigen "Cybersecurity Thinking Machine" aus. Die X-Serien-Plattform erlernt die typischen Verhaltensmuster der Netzwerknutzer, um so IT-Angriffe in Echtzeit erkennen zu können. Durch die Vectra-Partnerschaft rundet die Telonic GmbH ihr Gesamtkonzept im Bereich Security ab. Das Systemhaus nutzt die Technologie der Sicherheitsplattform zukünftig als wichtige Ergänzung bzw. Erweiterung für die individuellen Security-Pakete der Kunden.
In den vergangenen Jahren ist es immer schwieriger geworden, IT-Angriffe und Malware präventiv vom Netzwerk fernzuhalten. Sobald z.B. Smartphones oder Tablets mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind, können Cyberkriminelle die Geräte für gezielte Angriffe nutzen. Auf diese Weise umgehen sogenannte "Advanced Persistent Threats" (APTs) die internen Sicherheitskontrollen eines Unternehmens. Der Angreifer kann sich nun im Netzwerk austoben und die komplette Kontrolle erlangen.
Um dies zu verhindern, setzen die Experten von Telonic auf die Automatisierung von Echtzeit-Erkennung und -Reporting: Neupartner Vectra Networks hat eine zum Patent angemeldete Sicherheitstechnologie entwickelt, die vorausdenkt und mögliche Aktivitäten der Cyberkriminellen im LAN antizipiert und dokumentiert. Vectra kann mit seiner X-Serien-Plattform (als einziger Security-Hersteller auf dem Markt) Malware alleine auf Basis des Netzwerkverhaltens einzelner Endgeräte erkennen. Sollte sich ein Firmen-Rechner beispielsweise durch einen USB-Stick oder einen WLAN-Hotsport infiziert haben, schafft Vectra Abhilfe auch wenn der Antivirus-Schutz über keine passende Signatur verfügt. Die X-Serien-Plattform identifiziert Kommunikationsverbindungen über einen längeren Zeitraum und kann "böse" Endgeräte durch ungewöhnliche Verhaltensweisen entlarven.
Die Vectra-Technologie ermöglicht IT-Abteilungen somit, Attacken auf Betriebssysteme, Anwendungen, Geräte und Browser zu identifizieren. Zudem priorisiert die Plattform Bedrohungen gemäß ihrem potenziellen Risikograd, was den Administrator beim Einleiten von Gegenmaßnahmen unterstützt.
Sofort mit allen Funktionen an den Start
Um eine solche Sicherheitsplattform individuell zu konfigurieren, benötigen Administratoren in der Regel viel Zeit bzw. doktern wochenlang an der Plattform herum. Telonic vereinfacht dies mit Hilfe von Vectra: Sobald die X-Serie an das Netzwerk angeschlossen ist, lernt sie automatisch alle Funktionen, die zur Bedrohungserkennung nötig sind. Somit ist die Plattform sofort einsatzbereit und spürt Verhaltensweisen der gekoppelten Geräte auf. Die Vectra-Lösung aktualisiert sich zudem automatisch über einen Cloud-Service, so dass der Netzwerkschutz stets up to date ist.
"Mit Vectra Networks haben wir einen neuen Partner mit einer innovativen und hochmodernen Sicherheitstechnologie an unserer Seite", kommentiert Andreas Schlechter, Geschäftsführer der Telonic GmbH. "Die Plattform eignet sich ideal für unsere Security-Services, da sie durch das Antizipieren von Cyberthreats weit über den herkömmlichen Perimeter-Schutz im Netzwerk hinausgeht. Vectra bietet eine kontinuierliche und automatische Cyberangriffserkennung sowie ein übersichtliches Reporting. Aus den Berichten erfahren unsere Kunden detailliert, wie der Angreifer handelt. Diese Funktionen werden wir in unsere individuellen Security-Pakete einbinden, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, sich gegen alle Arten von Malware abzusichern." (Telonic: ra)
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