Erwartet uns eine "KI-gegen-KI"-Zukunft?

Cyberangriffe auf KI-Basis? Wie verbreitet sind sie schon jetzt?

Am häufigsten nutzen Cyberkriminelle KI in Zusammenhang mit Malware



Fragen an Boris Cipot, Senior Security Engineer bei der Synopsys Software Integrity Group

Verschiedene Methoden der KI werden inzwischen in vielen Feldern der Wissenschaft ebenso eingesetzt wie in den unterschiedlichsten Branchen. Im Gesundheitswesen, der Automobilbranche, im Marketing und im Bereich Robotics, um nur einige zu nennen. Künstliche Intelligenz ist den Kinderschuhen längst entwachsen. Es stellt sich zwangsläufig die Frage inwieweit sich auch Cyberkriminelle dieses Potenzial zunutze machen. Seit gut einem Jahr sprechen Autoren zunehmend über die Möglichkeiten von Cyberangriffen, die sich Künstliche Intelligenz zunutze machen.

Ob es sich dabei schon jetzt um reale Bedrohungen handelt und womit wir in der Zukunft zu rechnen haben: Fragen an Boris Cipot, Senior Security Engineer bei der Synopsys Software Integrity Group.

Sind Cyberangriffe, die auf Methoden der KI basieren, schon Realität oder eher etwa, mit dem wir in Zukunft zu rechnen haben?

Boris Cipot: KI-gesteuerte Malware und Angriffe sind durchaus mögliche Szenarien, aber es handelt sich eher um eine Bedrohung, mit der wir in Zukunft stärker werden rechnen müssen. Was wir allerdings sehr wohl schon jetzt sehen, sind Anzeichen für "smarte" Malware. Sie ist bis zu einem gewissen Grad in der Lage, Benutzer- und Systemverhalten nachzuahmen. Angriffe dieser Art können Geräte infizieren und potenziell ganze Netzwerke durchdringen, wenn die Malware den richtigen Zeitpunkt abwartet, um zuzuschlagen. Trotzdem ist das kein Angriff, der sich vollständig auf KI-basierende Methoden stützt, sondern von einem Hacker gesteuert wird. Smarte Malware mag da zunächst nur wie ein relativ kleiner Fortschritt erscheinen. Aber die Entwicklung signalisiert, dass wir uns bei Cyberangriffen ganz eindeutig in eine KI-basierte Richtung bewegen.

Wie nutzen Cyberkriminelle KI, um sich einen technologischen Vorsprung zu verschaffen?

Boris Cipot: Am häufigsten nutzen Cyberkriminelle KI in Zusammenhang mit Malware. Eine Vorgehensweise wie sie seit Jahren praktiziert wird: unterschiedliche Arten von Malware versuchen, Systeme zu infizieren und sich unbemerkt im Netzwerk zu verbreiten. Malware profitiert von KI indem sie durch künstliche Intelligenz zunehmend autark agieren kann. Stellen Sie sich beispielsweise vor, was ein Malware-Programm in einem Unternehmen anrichten kann, wenn es sich an die Systeme und Situationen, in denen es sich befindet, anpassen könnte: zum Beispiel Benutzerverhalten imitieren und verstehen können, wann Befehle ausgeführt oder Daten gesendet werden müssen, um die Anomalien-Erkennung zu umgehen. Eine derart unabhängige Schadsoftware würde möglicherweise jahrelang unentdeckt bleiben. Riesige Mengen an Daten könnten abgezogen werden und einem Unternehmen katastrophalen Schaden zufügen. Und auf der anderen Seite für Cyberkriminelle ausgesprochen profitabel sein.

Ist es richtig, dass Cyberkriminelle Open-Source-basierte KI-Software verwenden? Und wie lässt sich die KI so steuern, dass sie genau das tut, was die Angreifer erreichen wollen? Welchen Datentypen verwenden sie beispielsweise, um ihre KI-Modelle zu entwickeln?

Boris Cipot: Open-Source-Software unterstützt Software-Entwickler ihre Entwicklungszyklen zu verkürzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Funktionalität der Software und nicht auf den Funktionsmerkmalen, die dazu notwendig sind, genau das zu tun. Open-Source-Software zu verwenden, ist bei jeder Art von Softwareentwicklung inzwischen vollkommen üblich. Man kann ohne große Transferleistung annehmen, dass Cyberkriminelle bei der Entwicklung ihrer eigenen Software einen ähnlichen Weg gehen – also ebenfalls auf Open Source Software zurückgreifen. Möglicherweise nicht in bei einer Malware selbst, sondern vielleicht in der Command-an-Control-Software oder bei der Benutzeroberfläche (UI), wo das Dashboard des Malware-Angriffs sichtbar wird.

Was können Kriminelle mithilfe von KI erreichen, und welche Art von Schäden werden sie vermutlich dadurch verursachen?

Boris Cipot: Jeder erfolgreiche Angriff kann dem Opfer finanziellen oder persönlichen Schaden zufügen, unabhängig davon, ob es sich um ein Unternehmen oder eine Einzelperson handelt. Wenn ein Angreifer versucht, in ein Unternehmensnetzwerk einzudringen oder ein bestimmtes Gerät zu infizieren, muss er eine Reihe von Systemen überwinden, Social-Engineering-Techniken anwenden, Betriebssysteme oder Softwarefehler ausnutzen, um sich für einen erfolgreichen Angriff zu positionieren. Stellen Sie sich jetzt einen Computer vor, der mit der Summe dieses Wissens ausgestattet ist plus er über Kenntnisse in Penetrationstechniken, Funktionen zur Verhaltensanalyse und Verhaltensnachahmung verfügt. Rein theoretisch wäre ein solcher Rechner in der Lage, Angriffe deutlich schneller, koordinierter und effizienter auszuführen. Noch beunruhigender ist, dass er potenziell Hunderte oder vielleicht sogar Tausende von Zielen auf einmal angreifen könnte. Es besteht kein Anlass zu der Vermutung, dass so ein Konzept nicht skalierbar ist. Die Schäden, die ein "Super-Computer" auf Basis gut funktionierender KI anrichten könnte, sind unvorstellbar.

Sind die ausgereiften Tools, die dazu nötig wären, im Dark Web verfügbar? Und wenn ja, wie leicht sind sie zu bekommen?

Boris Cipot: Ich bin sicher, dass im Dark Web alle möglichen Tools existieren. Ausreichend viele davon sind technisch bereits sehr weit ausgereift. Dieselbe Frage müsste man sich hinsichtlich KI-gestützter Tools stellen. Wie ausgereift sind sie zum aktuellen Zeitpunkt bereits? Nehmen wir wieder Malware als Beispiel. Malware-Code findet man mit Sicherheit im Dark Web, und auch hier ist ein Teil dieser Malware bereits ausgereift. Ein Beispiel aus der Praxis ist WannaCry. Hier wurde der Quellcode eines Tools von anderen übernommen und weiterentwickelt.

Was unternimmt die Cybersicherheitsbranche, um aufkommenden KI-gestützten Bedrohungen etwas entgegenzusetzen? Erwartet uns eine "KI-gegen-KI"-Zukunft?

Boris Cipot: Künstliche Intelligenz oder präziser gesprochen eine ihrer Untergruppe, das maschinelle Lernen, wird schon seit einer Weile von Cybersicherheitsanbietern genutzt. Maschinelles Lernen hilft dabei, Bedrohungen oder neue Malware-Stämme zu identifizieren, und das schneller und effizienter als ein menschlicher Experte. Das verschafft Sicherheitsforschern mehr Zeit, sich auf die Fälle zu konzentrieren, bei den die KI noch schwankende Ergebnisse zeigt, Fehleinschätzungen trifft oder gänzlich versagt hat. Wird ein solches Problem nicht nur erkannt, sondern auch gelöst, werden die gewonnen Ergebnisse wieder in das KI-System eingespeist. Solche Systeme haben sich gerade in den letzten Jahren weiterentwickelt und sind deutlich ausgereifter als noch vor wenigen Jahren. Deshalb spielen sie bei der Bedrohungserkennung und Abwehr eine wichtige Rolle.

Cyberkriminelle haben natürlich das Ziel, dass sich die von ihnen verwendete KI an die veränderte Situation durch eine ihrerseits KI-basierte Cyberabwehr anpasst und eine legitime Software oder ein harmloses Datenpaket überzeugend nachahmen kann. Solche Systeme führen böswillige Aktivitäten zudem schneller aus als ein menschlicher Hacker. Der Angreifer hat also wie der Sicherheitsexperte im Unternehmen mehr Zeit, sich auf die für ihn wichtigeren Bereiche zu konzentrieren. Eine KI-gegen-KI-Zukunft ist nicht nur möglich, wir haben sogar schon erste Erfahrungen damit gemacht. (Synopsys Software Integrity Group: ra)

eingetragen: 25.03.20
Newsletterlauf: 10.06.20

Synopsys Software Integrity Group: Steckbrief

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Meldungen: Studien

Trend von Präsenzschulungen

Bei Security Awareness Trainings setzt die Hälfte der Unternehmen in Deutschland auf Präsenztermine für ihre Mitarbeitenden. Das belegt die repräsentative Studie "Cybersicherheit in Zahlen" von der G Data CyberDefense AG, Statista und brand eins.

"Chef, wie hältst du es mit der Cybersicherheit"

Sophos veröffentlicht einen neuen, aktuellen Teil ihrer großangelegten Management-Studie "Chef, wie hältst du es mit der Cybersicherheit" für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die nun veröffentlichten Zahlen aus diesem Jahr beleuchten unter anderem, wie C-Level-Managements in den drei Ländern den Einfluss der Cybersicherheit im eigenen Unternehmen auf Geschäftsbeziehungen bewerten.

Unterschiede in der globalen Bedrohungslandschaft

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Zunahme des Online- und Mobile Banking setzt sich fort

In Deutschland gibt es Online-Banking nun seit fast 30 Jahren. Wie bei den meisten Technologien dauerte es auch hier eine ganze Weile, bis sich das Verfahren in der breiteren Bevölkerung etablieren konnte. Inzwischen nutzt es aber in Deutschland, wie eine repräsentative Umfrage des Bankenverbandes zeigt, der Großteil der erwachsenen Bevölkerung. Auch das Sicherheitsempfinden der Nutzerinnen und Nutzer hat sich weiterhin positiv entwickelt.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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