Firewall mit Deep Packet Inspection


Die Serviceplan Gruppe sichert Daten mit der "Dell-SuperMassive-9600-"Appliance für Netzwerksicherheit
Die Dell-Firewall sichert das gesamte Netz der Agenturgruppe mit ihren weltweit 31 Standorten

(22.05.15) - Die Serviceplan Gruppe setzt in Sachen Sicherheit ganz auf Dell. Als zentrale Netzwerksicherheitsplattform nutzt das Unternehmen nun die "Dell SuperMassive 9600". Die Appliance sichert das gesamte Netz der Agenturgruppe mit ihren weltweit 31 Standorten und zurzeit über 1.900 Mitarbeitern.

Nicht nur die Größe des Netzwerks und die Notwendigkeit, enorme Datenmengen wie vertrauliche Produktinformationen von internationalen Kunden oder Kampagnendaten zu schützen, sprachen für die Implementierung einer Firewall mit Deep Packet Inspection und umfangreichen Verwaltungsmöglichkeiten. Eine weitere zentrale Anforderung war, den bestehenden Schutz des aus- und eingehenden Datenverkehrs auf den Datenverkehr im gesamten Unternehmensnetz auszudehnen. Projekt-Dienstleister, freie Mitarbeiter oder auch rund 40 spezialisierte Partneragenturen benötigten einen flexiblen, mobilen und sicheren Zugriff auf Daten im Serviceplan-Netz. Für ein solch umfassendes Projekt war auch die Unterstützung durch den auf IT-Security spezialisierten Dell-Partner Data-Sec bei Implementierung und Verwaltung nötig.

"Mit Dells SuperMassive 9600 ist der Datenverkehr nun sicher und der Datendurchsatz um mehr als das Zwanzigfache höher als bei der Vorgängerlösung", resümiert Stefan Reitmeier, der als Teamleiter Infrastruktur bei der Serviceplan Gruppe in München für das Projekt verantwortlich war. "Nicht nur die Sicherheit der Daten hat sich erhöht, sondern auch das Management ist jetzt einfacher und damit effizienter."

Die Dell SuperMassive 9600 ist nun die zentrale Sicherheitsplattform für das ganze Netz der Serviceplan Gruppe mit rund 2.400 Arbeitsplätzen und 1.000 mobilen Geräten von Mitarbeitern sowie für den Zugriff nicht verwalteter fremder Hardware auf das Serviceplan-Netz. Die Lösung schützt den gesamten Datenverkehr innerhalb des Netzes, zum eigenen Rechenzentrum in München oder auch nach außen. Dabei beträgt der gesicherte Datendurchsatz in Spitzenzeiten bis zu 5 Gbit/s. Eine Segmentierung des Unternehmensnetzes in sechs einzelnen Business-Units zugeordnete Teilnetze erhöht die Sicherheit zusätzlich, weil sich auftretende Probleme im Ernstfall auf einen Bereich beschränken lassen. (Dell: ra)

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Meldungen: Invests

Hochwertige Cyber Security-Trainings für Soldaten

Das Sans Institute, Anbieterin von Cybersecurity-Trainings und -Zertifizierungen, unterstützt ab sofort die Bundeswehr bei dem Training und der Zertifizierung von Fachleuten auf dem Gebiet der Informationssicherheit. Hierfür stehen renommierte Top-Fachleute aus dem In- und Ausland zur Verfügung, die aufgrund ihrer Expertise Bundeswehrmitarbeitende auf Ernstfälle vorbereiten.

Risiken strafbewehrter Security-Verstöße senken

Ultramobiles Arbeiten sowie die sichere mobile Kommunikation (SMK) werden für immer mehr Bundesbehörden zu einem wichtigen Thema. Gleichzeitig rüstet der Bund beim Thema Cybersecurity weiter auf. In dem jüngsten Projekt statten ITZBund und Materna Virtual Solution erstmals eine Bundesbehörde flächendeckend mit 7.500 SecurePIM-Lizenzen für iOS-Dienstgeräte aus. Damit wird mobiles Arbeiten auf Geheimschutzniveau VS-NfD in Zukunft auf Smart Devices ermöglicht.

Mit digitalem Signaturdienst

GlobalSign, eine globale Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) und Anbieterin von digitalen Signatur-, Identitäts- und Sicherheitslösungen für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), gibt bekannt, dass GetAccept den Digital Signing Service von GlobalSign in seine Digital Sales Room-Plattform integriert hat.

USV bietet zuverlässige Doppelwandler-Leistungstopologie

Vertiv, Anbieterin von Lösungen für kritische digitale Infrastrukturen und Kontinuität, wurde von der Keele Universität in Staffordshire, UK, mit der Lieferung eines energieeffizienten, unterbrechungsfreien Stromversorgungssystems (USV) sowie eines Batterie-Backups beauftragt. Die neuen Produkte ersetzen die alternden Geräte in den Rechenzentren der Universität.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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