Umfrage zeigt, dass Ransomware für viele Unternehmen nach wie vor große Relevanz hat
Fast ein Drittel aller Befragten konnte in den letzten zwölf Monaten eine Ransomware-Attacke registrieren
Auf der it-sa 2016 demonstrierte das Unternehmen Code42 wie sich Unternehmen mit Hilfe der Lösung "Code 42 CrashPlan" vor den Folgen aller erdenklichen Datenverluste inklusive Ransomware, Datendiebstahl und internen Bedrohungen schützen können. Dass das Thema Ransomware die Industrie nach wie vor stark beschäftigt, zeigt eine aktuelle Umfrage, die Code42 auf der Messe in Nürnberg durchführte.
Code 42 befragte während der it-sa Unternehmen unterschiedlicher Größe (von 1- 99 Mitarbeiter bis hin zu 10.000 Mitarbeiter und größer), welche Themen für sie aktuell relevant sind. Für fast 60 Prozent ist Ransomware derzeit das Top-Thema und fast ein Drittel aller Befragten (30,4 Prozent) konnte in den letzten zwölf Monaten eine Ransomware-Attacke registrieren. Wenn es um das Thema Datensicherheit geht, beschäftigen die Befragten aber auch andere Themen. So hielten 27 Prozent das Thema Laptop/Desktop Backup aktuell für relevant, gefolgt von den Legal Hold (16 Prozent), Laptop/Desktop Daten-Migration (11 Prozent) und eDiscovery (9 Prozent).
"Unsere Umfrage zeigt, dass Ransomware die bedeutendste Malware-Bedrohung ist, der Unternehmen heute ausgesetzt sind. CrashPlan bietet dafür eine Lösung, durch die man das Spiel des Erpressers nicht mitspielen muss", erklärte Carsten Graf, Geschäftsführer von Code42 DACH. (Code42: ra)
eingetragen: 19.11.16
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Meldungen: Studien
Nutzer in Deutschland scheinen sich nicht vom weltweiten Boom der Krypto-Währungen mitreißen. Sie sind eher auf Sicherheit bedacht – sowohl hinsichtlich ihrer Daten als auch ihres Geldes: 14 Prozent der Befragten schrecken zurück, weil Krypto-Währungen nicht mit materiellen Werten verknüpft sind. Weiterhin befürchten 13 Prozent die unerlaubte Nutzung und Verbreitung ihrer persönlichen Daten im Falle eines Cyberangriffs.
Ivanti hat die Ergebnisse der internationalen Studie "State of Security Preparedness 2023" veröffentlicht. Demnach sind deutsche Unternehmen nur bedingt in der Lage, Angriffe wirksam abzuwehren. Vor allem in den Bereichen Patch Management und der Absicherung gegen Angriffe über die Supply Chain gibt es größte Lücken. Für die Studie hat Ivanti weltweit 6.500 Mitarbeiter aus drei Funktionsebenen befragt, 1.050 davon aus Deutschland.
In puncto IT-Security haben Mitarbeitende in deutschen Unternehmen einen großen Nachholbedarf: Fast 34 Prozent haben nur geringe oder sehr geringe Kompetenzen und riskieren damit die Sicherheit ihrer Firma vor Cyberangriffen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert an, sodass IT-Verantwortliche im Zugzwang stehen, für Security Awareness zu sorgen. Das belegt die aktuelle Studie "Cybersicherheit in Zahlen" von G Data CyberDefense in Zusammenarbeit mit Statista und brand eins.
Datto, ein Kaseya-Unternehmen und Anbieterin von cloudbasierter Software und Security-Lösungen, die speziell für Managed Service Provider (MSPs) entwickelt werden, hat seinen Lagebericht "2022 State of Ransomware Report" veröffentlicht. Grundlage des Reports sind die Aussagen von knapp 3.000 IT-Profis in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in acht Ländern (USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Australien, Neuseeland und Singapur).