Die globale Dimension von Stalkerware

Analyse im Corona-Jahr 2020: Einsatz von Stalkerware leicht rückläufig

Stalkerware-Report zeigt: Deutschland europaweit am stärksten betroffen, weltweit auf Platz 6



Der Einsatz von Stalkerware ist nach wie vor ein großes Problem - sowohl weltweit als auch in Deutschland. Aktuelle Kaspersky-Analysen zeigen, dass im vergangenen Jahr 2020 weltweit insgesamt 53.870 mobile Nutzer - 1.547 davon in Deutschland - von dieser Malware-Art betroffen waren. Im Vorjahr belief sich die Zahl in Deutschland auf 2.290, international auf 67.500. Dies ist jedoch kein Grund zur Entwarnung: Kaspersky geht davon aus, dass die Covid-19-Pandemie das Problem teilweise nur pausiert hat, da durch den Lockdown eine digitale Überwachung der Betroffenen für Täter schlicht wegfiel.

Mittels ,Stalkerware, bislang noch immer legal zu erwerbende Überwachungssoftware, erhalten Täter Zugang zu Nachrichten, Fotos, Audio- oder Kameraaufnahmen sowie Geolokalisierungsinformationen ihrer Opfer. Die Betroffenen wissen weder über deren Existenz auf ihrem mobilen Gerät noch über deren umfassende Kontroll- und Überwachungsfunktionen. In vielen Fällen stecken hinter diesen Aktivitäten Partner oder Ex-Partner, Familienmitglieder oder Kollegen.

Die aktuelle Kaspersky-Analyse zeigt, dass sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verbessert hat. Wobei hier auch eine, durch die Covid-19-Pandemie veränderte Lebenssituation vieler Menschen berücksichtigt werden muss. Denn Stalkerware wird häufig dazu genutzt, das Leben eines Partners oder Ex-Partners digital zu kontrollieren. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass die jährliche Kurve der weltweit von Stalkerware betroffenen Nutzer von März bis Juni 2020 einen Rückgang an Meldungen zeigt, bevor sich die Zahlen danach erneut zu stabilisieren begannen. Diese Entwicklung geht mit dem Beginn der weltweiten Ausgangsbeschränkungen einher, die später im Zuge von Lockerungsmaßnahmen wiederum zu einem Anstieg führten.

Stalkerware ist eine Form von Cybergewalt und ein globales Phänomen, das Länder unabhängig von ihrer Größe, Gesellschaft oder Kultur betrifft. Russland, Brasilien, die USA, Indien und Mexiko stehen an der Spitze der für 2020 identifizierten Nationen mit den meisten Betroffenen. Deutschland belegt als erstes europäisches Land den sechsten Platz der weltweiten Rangliste. Der Iran, Italien, Großbritannien und Saudi-Arabien bilden den Rest der zehn Nationen mit den höchsten Werten ab.

"Wir beobachten, dass die Zahl der von Stalkerware betroffenen Nutzer hoch geblieben ist und entdecken jeden Tag neue Muster", kommentiert Victor Chebyshev, Research Development Team Lead bei Kaspersky. "Man sollte sich hierbei bewusst sein, dass hinter all diesen Zahlen reale Lebensgeschichten stehen, manchmal mit nur stummen Rufen nach Hilfe. Um ein besseres Verständnis für diese Problematik zu bekommen, teilen wir unsere Erkenntnisse mit der Community, die sich für die Eliminierung des Einsatzes von Stalkerware stark macht. Es steht außer Frage, dass alle relevanten Daten und Informationen dieses Thema betreffend zum Wohle derer, die von Cybergewalt betroffen sind, geteilt werden müssen, um den Grad der Erkennung und des Schutzes weiter zu verbessern."

Aktiv gegen Cybergewalt

Seit diesem Jahr arbeitet Kaspersky gemeinsam mit vier Partnern im EU-weiten Projekt "DeStalk", das die Europäische Kommission mit ihrem Programm für Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft unterstützt. Laut Kaspersky-Statistiken waren im Jahr 2020 in der EU insgesamt 6.459 mobile Nutzer von Stalkerware betroffen, wobei Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien die höchsten Fallzahlen aufwiesen.

Bereits im Jahr 2019 gründete Kaspersky - zusammen mit neun anderen Firmen und Organisationen - die Koalition gegen Stalkerware, die mittlerweile 30 Mitglieder aus fünf Kontinenten umfasst. Das Ziel ist es, die Erkennung von Stalkerware in der Industrie zu verbessern, den Wissensaustausch von Non-Profit-Organisationen und Unternehmen zu fördern und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

"Die Bestrebungen der Mitglieder haben im vergangenen Jahr enorme Fortschritte gemacht, unter anderem bei der Bewusstseinsbildung, der Erkennung von Stalkerware und der Erforschung des täglichen Lebens von Betroffenen häuslicher Gewalt. Die Koalition hat es uns ermöglicht, einen ganzheitlichen Ansatz für ein komplexes Problem zu schaffen. Es gibt keine einfache Lösung und wir müssen an vielen Fronten weiter vorankommen", so Eva Galperin, Direktorin für Cybersicherheit bei der Electronic Frontier Foundation, über den ersten Jahrestag der Koalition.

Darüber hinaus veröffentlichte Kaspersky im November 2020 ein kostenloses Anti-Stalkerware-Tool namens TinyCheck [4], um gemeinnützige Organisationen dabei zu unterstützen, Opfer häuslicher Gewalt Hilfe zukommen zu lassen und ihre Privatsphäre zu schützen. Die Software erkennt Stalkerware und informiert Nutzer, ohne dass der Täter davon erfährt. Das Tool wird von der IT-Sicherheits-Community gefördert und mit deren Hilfe ständig aktualisiert.

Kaspersky-Tipps zum Schutz vor Stalkerware auf mobilen Geräten

>> Kontinuierliche Überprüfung der Berechtigungen installierter Apps: Stalkerware-Anwendungen können unter einem gefälschten App-Namen getarnt sein und verdächtigen Zugriff auf Nachrichten, Anrufprotokolle, Standort und andere persönliche Aktivitäten bieten. Zum Beispiel eine maliziöse App mit dem Namen "Wi-Fi", die auf persönliche Geolokalisierungsinformationen zugreifen kann.

>> Selten oder nie verwendete Apps sollten gelöscht werden. Wenn die App seit einem Monat oder länger nicht mehr geöffnet wurde, kann davon ausgegangen werden, dass sie nicht mehr benötigt wird; wird sie dennoch wieder benötigt, kann sie jederzeit neu installiert werden.

>> Überprüfung der Einstellungen für "unbekannte Quellen" auf Android-Geräten, diese sollten deaktiviert sein. Ist dies der Fall, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass unerwünschte Software von einer Drittanbieterquelle installiert wurde.

>> Überprüfung des persönlichen Browserverlaufs. Um Stalkerware herunterzuladen, muss der Angreifer Webseiten besuchen, die der betroffene Benutzer nicht kennt. Alternativ könnte auch gar kein Verlauf vorhanden sein, wenn der Täter ihn gelöscht hat.

Nutzung einer bewährten Cybersecurity-Lösung, die vor allen Arten mobiler Bedrohungen schützt und das entsprechende Gerät regelmäßig überprüft.

Kaspersky-Tipps zur Entfernung von Stalkerware

>> Stalkerware sollte nach einer Erkennung bzw. Identifizierung nie überstürzt gelöscht werden, da ein Täter - der möglichweise ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt - dies bemerken könnte. Es gilt, mögliche Eskalationen, die dadurch folgen könnten, zu verhindern.

>> Betroffene sollten sich an örtliche Behörden und entsprechende Organisationen wenden, die Opfer häuslicher Gewalt unterstützen - für persönliche Hilfe und Sicherheitsplanung. Eine Liste relevanter Organisationen in verschiedenen Ländern findetsich hier: www.stopstalkerware.org/de/ .

>> Beweise für den Einsatz von Stalkerware auf dem eigenen Gerät sollten vor der Entfernung gesichert werden.

>> Es gilt, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und das zu tun, was sich in puncto Sicherheit am besten anfühlt.

(Kaspersky Lab: ra)

eingetragen: 04.03.21
Newsletterlauf: 31.05.21

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Meldungen: Studien

Unterschiede in der globalen Bedrohungslandschaft

Im Jahr 2023 blockierten die Sicherheitslösungen von Kaspersky in Deutschland auf 18,3 Prozent der industriellen Computer schädliche Objekte; dies entspricht einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr (15,1 Prozent). Den Großteil der Bedrohungen machten Internet-Ressourcen auf Denylisten (5,8 Prozent), schädliche Skripte und Phishing-Seiten (6,1 Prozent) sowie schädliche Dokumente (1,5 Prozent) aus.

Zunahme des Online- und Mobile Banking setzt sich fort

In Deutschland gibt es Online-Banking nun seit fast 30 Jahren. Wie bei den meisten Technologien dauerte es auch hier eine ganze Weile, bis sich das Verfahren in der breiteren Bevölkerung etablieren konnte. Inzwischen nutzt es aber in Deutschland, wie eine repräsentative Umfrage des Bankenverbandes zeigt, der Großteil der erwachsenen Bevölkerung. Auch das Sicherheitsempfinden der Nutzerinnen und Nutzer hat sich weiterhin positiv entwickelt.

Prüfung der NIS2-Readiness

Die Cybersicherheit gewinnt für Unternehmen in ganz Europa immer mehr an Bedeutung, aus diesem Grund hat das Sans Institute eine aufschlussreiche Umfrage gestartet, um die Bereitschaft und das allgemeine Bewusstsein für die NIS2-Richtlinie der EU zu bewerten. Die Initiative "The Sans Survey: NIS2 Directive Readiness & Awareness" ist ein entscheidender Schritt, um zu verstehen, wie gut Unternehmen auf die umfassenden Änderungen vorbereitet sind, die diese bedeutende Aktualisierung der Cybersicherheitsvorschriften mit sich bringt.

Erpresser-Malware im Bausektor

Ontinue hat ihren ersten Threat Intelligence Report veröffentlicht. Der Bericht gibt unter anderem einen umfassenden Einblick in die aktuelle Bedrohungslage im Cyberspace und zeigt auf, welche Hackerattacken die unterschiedlichen Branchen besonders oft heimsuchen. Eine zentrale Erkenntnis des Reports: Die IT- und Baubranche trifft Ransomware am häufigsten.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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