Firewalls sind nicht tot
Studie: Sicherheitsmanagement-Lösungen sind eine kritische Komponente um Datenschutzverletzungen zu verhindern
IT-Profis sind sich einig: Firewalls bleiben wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur und Sicherheitsmanagement-Lösungen unverzichtbar in Umgebungen mit Produkten unterschiedlicher Anbieter
FireMon hat weitere Resultate ihrer jüngst auf der RSA Conference durchgeführten Umfrage veröffentlicht. Befragt wurden 350 IT-Sicherheits-Profis wie sie die Wichtigkeit von Firewalls beim Verhindern von Datenschutzverletzungen einschätzen. 72 Prozent der Befragten waren sich einig. Unabhängig davon wie viel Geld man in IT-Sicherheit investiert, es ist auf jeden Fall verschwendet, wenn Firewalls unzureichend konfiguriert sind. Weitere 52 Prozent haben bereits erfahren müssen wie eine Änderung der Firewall-Konfiguration zu einer Datenschutzverletzung und in der Folge zu Ausfallzeiten geführt hat.
Michael Callahan, CMO, FireMon, sagte: "Wir hören den Satz 'Firewalls sind tot' nicht zum ersten Mal und eine ganze Reihe von Lösungsanbietern haben in diesen Chor eingestimmt. Die Studie belegt eindeutig, dass dies nicht der Fall ist. Tatsächlich ist es viel eher so, dass unabhängig von der gewählten Sicherheitslösung, der Sicherheitslevel unzureichend bleibt, wenn Firewalls nicht akkurat konfiguriert worden sind. Das Problem potenziert sich, wenn man sich vor Augen hält, dass Unternehmen vielleicht zehn oder sogar hunderte von Firewalls einsetzen. Und für alle gilt, dass sie optimal konfiguriert sein müssen. Was das anbelangt klafft eine Lücke dazwischen wie komplex IT-Sicherheitsinfrastrukturen inzwischen geworden sind und den Ressourcen, die zur Verfügung stehen um sie zu verwalten. Es ist also nicht ganz unwahrscheinlich, dass Fehler passieren und das Risiko wächst."
Aus Sicht von FireMon liegt der Schlüssel in einem effektiven Management von Sicherheitslösungen. Umso mehr, da potenziell unsichere Systeme für Unternehmen katastrophale Folgen haben können. Und das gilt für die ganze Palette an aktuellen Cyberbedrohungen inklusive von Hackerangriffen, Datenschutzverletzungen und Trojanern um nur einige zu nennen. Dazu kommen die Folgekosten von Ausfallzeiten und Betriebsunterbrechungen. Sie beeinträchtigen nachhaltig Geschäft und Gewinn. Weit schlimmer ist allerdings der entstehende Rufschaden. Kunden vertrauen keiner Marke, die ihre Daten einem Risiko ausgesetzt hat. Daher ist es umso wichtiger, dass Sicherheitssysteme funktionieren und keine Lücken aufweisen.
Callahan weiter: "Robuste, intelligente Sicherheitsmanagement-Lösungen reduzieren den Grad der Komplexität moderner IT-Sicherheitsinfrastrukturen ganz erheblich. Solche Lösungen tragen unter anderem dazu bei spezielle Schwachstellen innerhalb der Firewall zu identifizieren und potenzielle Datenschutzverletzungen zu verhindern."
"Für die Mehrzahl der Unternehmen, die aufgrund eines Fehlers innerhalb der Firewall-Konfiguration mit Ausfallzeiten konfrontiert waren, stellen Lösungen wie die von FireMon ein wichtiges Hilfsmittel dar, um den Sicherheitslevel zu optimieren. Insbesondere gestattet die Lösung alle geplanten Konfigurationsänderungen vorab anzusehen und zu überprüfen. Die Sicherheitsmaßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, können immer nur so gut sein wie die dahinter liegenden Systeme. Firewall-Tools zu integrieren sollte folglich immer Teil des übergreifenden Arsenals von Sicherheitslösungen innerhalb eines Unternehmens sein", so Callahan abschließend. (FireMon: ra)
eingetragen: 20.04.17
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