Gartner: Weltweiter Markt für Sicherheitssoftware ist 2015 um 3,7 Prozent gewachsen
Umsatzrückgang dagegen bei Sicherheitssoftware für Endverbraucher
Der weltweite Umsatz von IT-Security-Software belief sich 2015 auf insgesamt 22,1 Milliarden US-Dollar das entspricht einem Anstieg von 3,7 Prozent im Vergleich zu 2014, so das IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner. Der am schnellsten wachsende Bereich war auch 2015 wieder Security Information und Event Management (SIEM) mit einem Wachstum von 15,8 Prozent.
Der Bereich Sicherheitssoftware für Endverbraucher wies hingegen den größten Umsatzrückgang von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf.
Im Jahr 2015 machten die Top 5 Anbieter zusammen 37,6 Prozent des Marktanteils bei den Umsätzen der Sicherheitssoftware aus das sind 3,1 Prozentpunkte weniger als 2014. Diese Anbieter verzeichneten zudem einen gemeinsamen Rückgang von 4,2 Prozent in 2015, während der restliche Markt mit 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stark anstieg. (Gartner: ra)
eingetragen: 19.08.16
Home & Newsletterlauf: 12.09.16
Gartner: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Meldungen: Studien
Nutzer in Deutschland scheinen sich nicht vom weltweiten Boom der Krypto-Währungen mitreißen. Sie sind eher auf Sicherheit bedacht – sowohl hinsichtlich ihrer Daten als auch ihres Geldes: 14 Prozent der Befragten schrecken zurück, weil Krypto-Währungen nicht mit materiellen Werten verknüpft sind. Weiterhin befürchten 13 Prozent die unerlaubte Nutzung und Verbreitung ihrer persönlichen Daten im Falle eines Cyberangriffs.
Ivanti hat die Ergebnisse der internationalen Studie "State of Security Preparedness 2023" veröffentlicht. Demnach sind deutsche Unternehmen nur bedingt in der Lage, Angriffe wirksam abzuwehren. Vor allem in den Bereichen Patch Management und der Absicherung gegen Angriffe über die Supply Chain gibt es größte Lücken. Für die Studie hat Ivanti weltweit 6.500 Mitarbeiter aus drei Funktionsebenen befragt, 1.050 davon aus Deutschland.
In puncto IT-Security haben Mitarbeitende in deutschen Unternehmen einen großen Nachholbedarf: Fast 34 Prozent haben nur geringe oder sehr geringe Kompetenzen und riskieren damit die Sicherheit ihrer Firma vor Cyberangriffen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert an, sodass IT-Verantwortliche im Zugzwang stehen, für Security Awareness zu sorgen. Das belegt die aktuelle Studie "Cybersicherheit in Zahlen" von G Data CyberDefense in Zusammenarbeit mit Statista und brand eins.
Datto, ein Kaseya-Unternehmen und Anbieterin von cloudbasierter Software und Security-Lösungen, die speziell für Managed Service Provider (MSPs) entwickelt werden, hat seinen Lagebericht "2022 State of Ransomware Report" veröffentlicht. Grundlage des Reports sind die Aussagen von knapp 3.000 IT-Profis in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in acht Ländern (USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Australien, Neuseeland und Singapur).