Keine ausreichenden Maßnahmen
Viele Unternehmen haben einen Mangel an IT-Sicherheits-Experten
Investieren Arbeitgeber in Trainings und Zertifikate für ihre Angestellten?
Mit der stetigen Entwicklung Internetfähiger Geräte, nehmen auch die Fälle an Cyber-Angriffen immer weiter zu, die nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen der verschiedenen Größen betreffen. Eine aktuelle Befragung von Spiceworks unter den IT Profis kam zu dem Ergebnis, dass rund 80 Prozent der befragten Unternehmen in 2015 mindestens einen Hacking-Fall zu verzeichnen hatten.
Haben diese Unternehmen daraus gelernt und ihre Mauern höher gebaut? Das hat Spiceworks in eine Befragung unter 600 IT Profis aus den USA und UK herausgefunden:
1. Vielen Unternehmen mangelt es an In-house-IT-Sicherheits Experten.
Die Befragung ergab, dass lediglich 29 Prozent der Unternehmen einen angestellten Experten in der Abteilung beschäftigen. 55 Prozent der Firmen gaben zu keinen regelmäßigen Zugang zu IT-Sicherheits-Experten zu haben weder intern, noch extern. Die Situation scheint sich in naher Zukunft nicht zu bessern: Die Mehrheit der Befragten gab an, es gäbe keine Pläne einen Experten für Sicherheitsfragen einzustellen.
2. Ist IT-Sicherheit ein Thema im Management?
73 Prozent der Befragten gaben an, dass die IT-Sicherheit bei CIOs und IT Leitern hohe Priorität habe, gefolgt von CTOs und CEOs mit 56 Prozent und 54 Prozent. Weniger als 50 Prozent sagten IT-Sicherheit sei ein Thema für CFOs, COOs und CMOs.
3. Investieren Arbeitgeber in Trainings und Zertifikate für ihre Angestellten?
Das Ergebnis zeigt: nur 18 Prozent der Firmen sind sehr offen für Trainings und Zertifikate in die Tasche zu greifen. 19 Prozent sind absolut nicht bereit in diesen Bereich zu investieren.
4. In welchen Bereichen sehen IT Abteilungen die höchste Gefahr für Cyberangriffe?
80 Prozent der IT Profis fühlen sich sicher, um auf Cyberangriffe auf Endpunkten wie Laptops, Desktops und Servern zu reagieren. Besorgniserregend jedoch ist die Tatsache, dass sich nur 58 Prozent bei Tablets, 52 Prozent bei Smartphones, 44 Prozent bei Cloud Computing-Anwendungen und 36 Prozent bei IoT-Geräten in der Lage fühlen angemessen zu reagieren.
Die Befragung zeigt deutlich, dass Unternehmen noch nicht ausreichend Maßnahmen ergreifen, um sich gegen Angreifer zu wappnen. (Spiceworks: ra)
eingetragen: 18.07.16
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