Entscheidung: zahlen oder nicht zahlen?

Ransomware: Was tun, wenn Cyberkriminelle zugeschlagen haben?

Keine überstürzte Reaktion: Sobald Unternehmen auf die Nachricht der Angreifer antworten, starten die Kriminellen einen vordefinierten Prozess, und eine Art Countdown läuft



Ransomware-Attacken haben sich in den letzten Jahren deutlich ausgebreitet und sind ein erfolgreiches Geschäftsmodell für Cyberkriminelle. Der rasante Anstieg ist in Teilen auch auf den Ukraine-Konflikt zurückzuführen. Gelingt ein Ransomware-Angriff, sind häufig komplette IT-Infrastrukturen beeinträchtigt, und Unternehmen drohen nicht nur wirtschaftliche Einbußen, sondern auch erhebliche Image-Schäden.

"Organisationen jeglicher Größe sind Ziel von Ransomware-Angriffen – vom kleinen Familienunternehmen über Mittelständler bis hin zum Großkonzern. Um solchen Attacken vorzubeugen, gilt es präventive Maßnahme zu ergreifen. Dabei können u.a. Security-Operations-Services-Partner wie Arctic Wolf unterstützen. Wurden entsprechende Maßnahmen nicht ergriffen, und es kommt doch zu einem Vorfall, ist es entscheidend, schnell die nächsten Schritte zu planen und sich mit der Frage "Zahlen oder nicht zahlen?" zu beschäftigen," so Dr. Sebastian Schmerl, Director Security Services EMEA bei Arctic Wolf.

Die ersten kritischen Momente

>> Keine überstürzte Reaktion: Sobald Unternehmen auf die Nachricht der Angreifer antworten, starten die Kriminellen einen vordefinierten Prozess, und eine Art Countdown läuft.

>> Unterstützung anfordern und Behörden informieren: Auch wenn Unternehmen die Entscheidungen letztlich selbst treffen müssen, bieten Cyber Defense Hotlines von Security-Partnern, spezialisierte Berater sowie LKA, BKA, die Zentrale Ansprechstelle, Cybercrime (ZAC) und das BSI wertvollen Expertenrat.

>> Incident-Response- bzw. Ransomware-Plan folgen: Wenn präventiv ein Notfallplan aufgesetzt wurde, sollte dieser Schritt für Schritt befolgt werden.

>> Transparenz schaffen: Das Senior Management sollte direkt über den Vorfall informiert werden. Das bedeutet, die Lage, nächste Schritte und die benötigte Hilfe erklären.

Die nächsten Schritte

Der akute Angriff ist nicht der Moment, um die Schuldfrage zu diskutieren. Das Team sollte sich vielmehr auf folgende Kernaufgaben konzentrieren:

1. Stoppen der weiteren Ausbreitung des Vorfalls mithilfe von Incident Response

>> Wie kann im Team kommuniziert werden? (ggf. Einrichtung einer Notkommunikation)

>> Wo und inwieweit ist das Unternehmen noch verwundbar? Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Angreifer noch im Netzwerk befinden!

>> Schließen von C&C (Comand-and-Control)-Kanälen, um Angreifer vom eigenen Netzwerk auszuschließen.

>> Welche Infrastrukturteile können/müssen isoliert bzw. abgetrennt werden, um weitere Schäden zu verhindern?

2. Feststellung des Schadensausmaßes und der Recovery-Optionen durch IT-Operations-Teams

>> Verfügbarkeit der Backups feststellen und diese sofort offline nehmen, um die Verschlüsselung durch Angreifer zu verhindern.

>> Welche Services sind betroffen, welche bestehen noch unberührt?

>> Welche Daten wurden verschlüsselt?

>> Welche Recovery-Aktionen sind erforderlich für den Fall a) wenn Daten wieder entschlüsselt werden können und b) wenn sie dauerhaft verschlüsselt bleiben?

3. Zusammentragen von Threat-Intelligence-Informationen zu Angreifern, Malware und ähnlichen Fällen

>> Um welche Ransomware handelt es sich? Gibt es ggf. Entschlüsselungsmöglichkeiten durch Schwachstellen in der Ransomware?

>> Gibt es erfolgreiche Entschlüsselungen?

>> Welche Angreifergruppe steht hinter dem Vorfall? – Motivation, Methoden, frühere Aktivitäten, Profis oder Anfänger?

4. Aufstellen des Business Case: Ist die Zahlung des Lösegeldes das insgesamt günstigste Szenario? – und das Treffen der Entscheidung: zahlen oder nicht zahlen?

>> Wie hoch ist die Lösegeldsumme, und was ist das Unternehmen bereit zu zahlen?

>> Wie lang sind die Ausfallzeiten in beiden Szenarien? Wie umfangreich die Aufwände für den Wiederaufbau (Recovery) und Wiederherstellung bzw. Entschlüsselung der Daten?

>> Image- und Reputationsschäden und ggf. Klagen durch betroffene Stakeholder?

>> Besteht eine Cybersecurity-Versicherung, die einen Teil der Kosten übernimmt?

>> Wichtig ist: Bei Verhandlungen mit Kriminellen, gibt es keine Garantien – auch wenn das Lösegeld bezahlt wird. LKA, BKA und BSI raten zudem von der Zahlung ab, um keine organisierte Kriminalität zu finanzieren.

5. Ggf. Verhandlungen mit den Angreifern

>> Definition der Verhandlungsziele und Aufbringung der Zahlungsmittel

>> Kontaktieren und Verifizierung der Angreifer

>> Höflich bleiben! Angreifer erpressen meist mehrere Unternehmen gleichzeitig, und "schwierige Kunden" werden auch von Kriminellen schlechter behandelt

>> Beweise anfordern! Mit Free Keys oder Samples lässt sich überprüfen, ob die Angreifer wirklich den korrekten Schlüssel besitzen. Keys sollten zunächst in einer Sandbox überprüft werden, um auszuschließen, dass es sich auch um maliziöse Payloads handelt

>> Höhe der Zahlung verhandeln, aber niemals sagen, dass man kein Geld hat, sonst verlieren die Erpresser das Interesse. Zudem sind die Angreifer über Geschäftsberichte und Finanzbilanzen häufig gut über die Zahlungsfähigkeit informiert

>> Definition eines gemeinsamen Zeitplans

>> Bezahlen mit Crypto-Währung (1-2 Tage). Achtung: Es besteht immer die Gefahr, dass Unternehmen zahlen und trotzdem keinen Schlüssel von den Betrügern erhalten.

>> Lieferung des Schlüssels durch die Erpresser

>> Das durch Angreifer zur Verfügung gestellte Entschlüsselungsprogramm sollte zuvor in der Sandbox geprüft werden, um sicher zu gehen, dass es wirklich entschlüsselt und nicht die Situation noch verschlimmert.

Damit nach dem Vorfall nicht vor dem nächsten ist

Damit die Ransomware-Attacke eine einmalige Angelegenheit bleibt, gilt es nach dem Vorfall einige abschließende Maßnahmen zu ergreifen. So sollten alle Systeme gescannt und bereinigt sowie die Passwörter aller User und technischen Accounts zurückgesetzt werden. Außerdem sollten mögliche Backdoors und Verwundbarkeiten überprüft und geschlossen werden. Ganz egal, ob man sich für oder gegen die Lösegeldzahlung entschieden hat, sollte dem Vorfall außerdem ein intensives Hunting bzw. Public-, Dark-, und Deep-Web-Monitoring folgend, um zu überprüfen, dass tatsächlich keine eigenen Daten veröffentlicht wurden. (Arctic Wolf: ra)

eingetragen: 29.01.23
Newsletterlauf: 06.04.23

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Meldungen: Hintergrund

USB-Malware-Verbreitung

Die längst verstaubt geglaubte Masche des "Ich lasse mal einen USB-Stick mit Schadsoftware auf Parkplätzen zum Mitnehmen herumliegen" wurde doch tatsächlich noch einmal aus der Cybercrime-Kiste geholt. Der bekannte Wurm PlugX tauchte in Nigeria, Ghana, Simbabwe und der Mongolei in einer neuen Variante auf.

Die Angriffe sind raffiniert ausgeführt

Cisco Talos hat eine neue Gruppe von Cyberkriminellen entdeckt und ihr den Namen "YoroTrooper" gegeben. Sie hat seit mindestens Juni 2022 mehrere erfolgreiche Spionagekampagnen durchgeführt. Unter anderem konnte YoroTrooper bereits zwei internationale Organisationen kompromittieren: eine kritische Gesundheitseinrichtung der Europäischen Union (EU) und die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO).

Gefälschte Version der KI-Software ChatGPT

Die KI-Software ChatGPT von Open AI ist momentan in aller Munde. Doch nicht nur bei Nutzern erfreut sich der Chatbot großer Beliebtheit. Auch Cyberkriminelle haben nun ihre Chance erkannt, mit einer Fake-Version des Chatbots an persönliche Daten und sogar das Geld der Nutzer zu gelangen – auch in Deutschland.

Offiziellen OpenAI-Konten zum Verwechseln ähnlich

In Zusammenarbeit mit der QGroup beobachtete und analysierte SentinelLabs eine Bedrohungsaktivität, die als WIP26 bezeichnet wird. Der Bedrohungsakteur, der hinter WIP26 steht, hat es auf Telekommunikationsanbieter im Nahen Osten abgesehen. WIP26 zeichnet sich durch den Missbrauch öffentlicher Cloud-Infrastruktur aus - Microsoft 365 Mail, Microsoft Azure, Google Firebase und Dropbox - für die Verbreitung von Malware, die Datenexfiltration und C2-Zwecke.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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