Kontrolle über die Datennutzung

Datenpannen vorbeugen: Herausforderungen einer datenzentrierten IT-Security-Strategie

Unternehmen sind bestrebt, ihre IT-Sicherheitsstrategie besser an die Verarbeitungskette ihrer Daten anzupassen



Von Michael Kretschmer, Vice President DACH, HelpSystems

Die Ausgaben für IT-Security befinden sich derzeit laut einer Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom auf einem Allzeithoch. Für 2022 wird ein Umsatzwachstum von 9,9 Prozent, bis 2025 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 5,9 Prozent erwartet. Eine Entwicklung, die durch das pandemiebedingt erforderliche Arbeiten in Homeoffices vorangetrieben wurde. Die steigende Cyberkriminalität, der Einsatz von Cloud Computing, die rasante Verbreitung von Mobilgeräten und die unterschiedlichen Technologien und Anwendungen zwingen Unternehmen dazu, immer mehr IT-Risiken abzusichern.

Die Effektivität dieser Maßnahmen wird jedoch zunehmend daran gemessen, inwieweit sie lückenlos die Sicherheit von Unternehmensdaten gewährleisten können. Die fortschreitende Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie die gestiegenen Compliance-Anforderungen, die bei Verstößen empfindliche Strafen nach sich ziehen können, verleihen der Datensicherheit zentrale Bedeutung für eine reibungslose Geschäftstätigkeit. Eine Anforderung, die ein klassisch infrastrukturorientierter Security-Ansatz allein nicht gewährleisten kann.

Unternehmen sind daher bestrebt, ihre IT-Sicherheitsstrategie besser an die Verarbeitungskette ihrer Daten anzupassen. In der Regel bedeutet dieser Ansatz für Unternehmen ein Umdenken, da ein datenzentrierter Blickwinkel sich deutlich von dem traditionellen, infrastrukturorientierten unterscheidet. Hinzu kommt, dass in Homeoffice-Szenarien eine Vielzahl an Netzwerken, Anwendungen und Logins vorherrscht, was weitere Herausforderungen mit sich bringt. Risiken, die bei der Entwicklung einer datenzentrierten Sicherheitsstrategie häufig außer Acht gelassen werden, umfassen in der Regel die folgenden vier Faktoren:

1. Kontrolle über die Datennutzung

Viele Unternehmen arbeiten mit Lösungen für Identitäts- und Zugriffsmanagement, Mobile Device Management und/oder Data Loss Prevention (DLP), um den Zugriff ihrer Mitarbeiter auf Daten zu überwachen und zu kontrollieren. Dennoch besteht das Risiko, dass Daten auf anderen Wegen nach außen gelangen könnten, die von diesen Mechanismen unentdeckt bleiben. Unternehmen müssen eingehend evaluieren, welche Szenarien außerhalb ihrer Maßnahmen denkbar sind und wie auch diese in die Kontrolle eingebunden werden können.

2. Eingeschränkte Transparenz

Unternehmen können nicht lückenlos nachvollziehen, wo sich sensible Daten befinden. Moderne Unternehmen müssen regelmäßig Dateien mit sensiblen Informationen austauschen, und die Sichtbarkeit dieser Daten, sobald sie die Organisations-Umgebung verlassen, liegt jenseits der Möglichkeiten der meisten Überwachungs-, Auditing- und Tracking-Tools. Dies hat zur Folge, dass die enthaltenen Informationen ohne zusätzliche datenorientierte Technologien nicht nachverfolgt oder überprüft werden können.

3. Schatten-IT und der Faktor Mensch

Die Qualität von Maßnahmen zum Schutz von Daten wird stark beeinflusst durch das Benutzerverhalten sowie die Benutzerfreundlichkeit von IT-Prozessen. Empfinden Mitarbeiter beispielsweise einige der Unternehmens-Anwendungen als zu umständlich für ihre Arbeitsabläufe, suchen sie nach Wegen, um schneller und einfacher an ihr Ziel zu gelangen. Das Speichern sensibler Daten und ungeschützter Dokumente auf einem USB-Stick oder in privaten Public Cloud-Accounts sind nur einige der Möglichkeiten, mit denen Mitarbeiter Sicherheitsmechanismen umgehen, um ihre Aufgaben bequemer zu erledigen.

4. Lange Reaktionszeit

Das Zusammenwirken von Benutzerverhalten und mangelnde Transparenz und Kontrolle bedingt einen weiteren Faktor: Wie lange dauert es, bis ein Datenverlust entdeckt wird und wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden können? Je nach Wirksamkeit der IT-Sicherheitsstrategie kann diese Zeitspanne in Unternehmen von Minuten bis hin zu Jahren reichen. Lücken in den Sicherheitsrichtlinien und -prozessen sowie veraltete Sicherheitskonzepte führen außerdem dazu, dass die Datensicherheits-Programme vieler Unternehmen einfach nicht mehr zuverlässig funktionieren.

Datenzentrierte Sicherheit etablieren

Um diese Faktoren wirksam berücksichtigen zu können, müssen Security-Teams einen Ansatz entwickeln, der ihre infrastrukturbezogenen Sicherheitsmaßnahmen ergänzt und auf Datenebene greift. Ein datenorientiertes Sicherheitskonzept besteht aus Lösungen, die sensible Daten erfassen, verwalten und schützen, unabhängig davon, ob sie lokal oder in der Cloud gespeichert sind. Ausgangspunkt ist eine Datenklassifizierung, an die sich eine zuverlässige automatisierte Richtlinien-Durchsetzung, eine starke Verschlüsselung sowie strenge Zugriffskontrollen anschließen.

Sobald die Daten klassifiziert sind, können E-Mail-Sicherheits- und DLP-Lösungen diese Vorgaben in ihre automatisierten Prozesse integrieren. Managed File Transfer (MFT)-Lösungen sorgen dafür, dass entsprechend als sensibel identifizierte und bereinigte Dateien während der Übertragung und im Ruhezustand geschützt sind. Eine zentralisierte Technologie auf Unternehmensebene kann Daten vereinfachen, integrieren und überall sicher, schnell und über alle Umgebungen und Anwendungen hinweg mit wichtigen Verschlüsselungs- und Automatisierungsfunktionen übertragen. In Kombination mit Inhaltsanalyse und adaptiver DLP ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Dateien mit MFT einen sicheren Datenaustausch.

Unabhängig davon, wo sich die Dateien befinden, verschlüsselt und kontrolliert die datenzentrierte Digital Rights Management-Software den Zugriff auf sensible Daten, um den Schutz von Zugriff, Nutzung und geistigem Eigentum innerhalb und außerhalb des Unternehmens zu gewährleisten. Die grundlegende Datenklassifizierung, die zu Beginn angewendet wird, löst automatisch die Durchsetzung datenzentrischer Richtlinien bis hin zur endgültigen Löschung der Daten aus.

Security-Verantwortliche können damit fortlaufend den Status von Daten im Unternehmen nachvollziehen und, sofern nötig, unmittelbar den Zugriff auf versehentlich freigegebene Daten sperren. Mitarbeiter können auf einem hohen Sicherheits- und Transparenz-Niveau ohne Einschränkungen zusammenzuarbeiten, was das Risiko durch Schatten-IT im Unternehmen eliminiert. Durch die Integration datenzentrierter Richtlinien und Maßnahmen können Unternehmen ihr IT-Sicherheitskonzept eines Unternehmens harmonisieren und insgesamt widerstandsfähiger machen. (HelpSystems: ra)

eingetragen: 28.05.22
Newsletterlauf: 05.07.22

Helpsystems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps & Hinweise

Deutliche Verbesserung der Netzwerksicherheit

Täglich neue Angriffsszenarien, der Mangel an und die Kosten von Security-Fachkräften sowie die Vermehrung staatlich unterstützter Hackergruppen machen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning in der Verteidigung gegen Cyberangriffe unabwendbar, so der Schweizer Security-Spezialist Exeon Analytics. Während Unternehmen immer mehr Daten sammeln, um bösartiges Verhalten zu erkennen, wird es immer schwieriger, trügerische und unbekannte Angriffsmuster und damit die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu entdecken.

Lückenlos Ende-zu-Ende-verschlüsselt

Smartphone und Tablet sind im Homeoffice und unterwegs beliebte Arbeitsgeräte – praktisch für Mitarbeitende und verlockend für Cyberkriminelle. So nutzen Hacker die mobilen Endgeräte oft und gerne für ihre Angriffe. Der Kommunikations-Anbieter Materna Virtual Solution zeigt, welche Sicherheitsrisiken beim dezentralen Arbeiten lauern. E-Mails beantworten, Dokumente bearbeiten, Fotos aufnehmen: Mobile Endgeräte sind bei vielen Anwenderinnen und Anwendern auch beruflich im Dauereinsatz. Nicht selten erlauben Unternehmen ihren Mitarbeitenden, private Smartphones auch geschäftlich zu nutzen (Bring Your Own Device – BYOD) oder firmeneigene Mobiltelefone auch privat zu nutzen (Corporate Owned, Personally Enabled – COPE). Doch egal, ob BYOD oder COPE: Beide Modelle sind anfällig für Hackerangriffe. Um die Sicherheit der mobilen Endgeräte und die Integrität des Datentransfers beim Arbeiten aus dem Homeoffice und von unterwegs gewährleisten zu können, müssen sich Unternehmen der drohenden Risiken bewusst werden und sich gezielt davor schützen.

Phishing-Betrügereien effektiver gestalten

ChatGPT, entwickelt vom US-amerikanischen Unternehmen OpenAI, ist ein Chatbot, der weltweit für Aufsehen sorgt. Bisher ist ChatGPD die am schnellsten wachsende App der Geschichte und hat in nur zwei Monaten 100 Millionen aktive Nutzer erreicht – der bisherige Rekordhalter TikTok benötigte dafür neun Monate. Dieses leistungsstarke Open-Source-Tool ist zum Beispiel in der Lage, Schulaufsätze zu schreiben, rechtliche Vereinbarungen und Verträge aufsetzen oder komplexe mathematische Probleme zu lösen.

Keine Chance für Ransomware

Die Bedrohung durch Ransomware wächst, doch mehr und mehr ausschließlich in die Erkennung der Schadprogramme zu investieren, ist nicht zielführend. Forcepoint erläutert, wie ein zuverlässiger Schutz aussieht, der auf Zero Trust setzt. Bei einer typischen Ransomware-Attacke nutzen Cyberkriminelle üblicherweise eine Sicherheitslücke oder die Unachtsamkeit eines Anwenders aus, um einen Rechner zu kompromittieren.

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.