Sicher aus dem Homeoffice arbeiten

Advanced Remote Access für externe und mobile Mitarbeiter

Mobile Mitarbeiter benötigen mobilen und externen Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk, ob es sich in der Cloud oder On-Premises befindet



Von Dr. Klaus Gheri, General Manager Network Security bei Barracuda Networks

In der modernen Arbeitswelt ist Mobilität nicht mehr wegzudenken und so verlagert sich der Schwerpunkt mehr auf die Produktivität der Mitarbeiter als auf deren Standort. Diese arbeiten überall und zu jeder Zeit: im Café oder im Zug und momentan – häufig notgedrungen - von zu Hause – oft mit den privaten Laptops, Tablets und Smartphones. Dabei ist die Vielfalt der Geräteauswahl immens: Windows-PCs, MacBook-Laptops, Tablets, iPhones, Android-Smartphones und mehr. Was auf der einen Seite eine Trendentwicklung ist, hat dennoch so manches Unternehmen infolge der grassierenden Pandemie und den damit notwendigen Präventivmaßnahmen recht kalt erwischt.

Das mobile Arbeiten bringt neben den Vorteilen selbstverständlich auch Herausforderungen für Unternehmen mit. Allen voran – die Sicherheit der IT-Infrastruktur. Zudem ist es wichtig, den Zugriff der mobilen Mitarbeiter auf die Unternehmensressourcen zu steuern. Die Mitarbeiter benötigen eine schnelle, flexible, zuverlässige und eben eine rundum sichere Methode für den Zugriff auf interne Anwendungen, Informationen und Netzwerke des Unternehmens. Und vor allem sollte die gewählte Methode einfach sein. Auch Nicht-IT-Experten sollten sichere Verbindungen herstellen können. Eine einfache und benutzerfreundliche Schnittstelle, über die sich jeder zügig anmelden und verbinden kann, ist dafür unabdingbar.

Es gibt kein Patent-Rezept für den sicheren Remote-Zugriff

Auch BYOD stellt IT-Abteilungen vor Herausforderungen. Dabei steht die Unterstützung einer breiten Palette unterschiedlicher Geräte und Betriebssysteme an oberster Stelle. Zudem schränkt die berufliche Verwendung privater Geräte die Mitwirkung der IT-Abteilung ein, da die Mitarbeiter selbst über die Installation von Software und Anwendungen entscheiden – und auch darüber, von wem die Geräte tatsächlich genutzt werden. Geräte, die sich für den Zugriff auf vertrauliche Informationen mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden, müssen vor Malware sicher sein.

Für die Bereitstellung eines sicheren Remote-Zugriffs auf Unternehmensdaten gibt es kein Patentrezept. Dennoch benötigen die mobilen und externen Mitarbeiter eine sichere Lösung, die für Verbindungen mit der speziellen Arbeitsumgebung im Unternehmen optimiert ist. Eine Cloud-basierte Firewall bietet mehrere Optionen, Mitarbeitern einen sicheren Netzwerkzugriff zu ermöglichen, die das zeitaufwendige Konfigurieren und Verwalten von Clients erspart.

Remote-Zugriff über Browser

Ein sicheres SSL-VPN-Portal sollte einen einfachen browserbasierten Remote-Zugriff ermöglichen. Auf diese Art können die Mitarbeiter Anwendungen, Netzwerkordner und Dateien genauso im Web-Browser aufrufen, als wären sie im Büro. Aus Sicherheitsgründen wird die gesamte Netzwerkkommunikation durch einen verschlüsselten und authentifizierten SSL-Tunnel an das SSL-VPN-Gateway der Firewall gesendet. Das Portal muss natürlich die gängigsten Geräte, darunter Apple iOS und Android unterstützen.

Die Unternehmens-IT sollte dafür sorgen, dass die Mitarbeiter einen schnellen, Java-unabhängigen Zugriff auf häufig verwendete Anwendungen des Firmennetzwerks erhalten, ganz gleich ob diese On-Premises oder in der Cloud gehostet werden. Möglich ist dies mittels einer benutzerfreundlichen Konnektivitäts-App für BYOD- und Mobilgeräte, die auf jeder Plattform dasselbe Erscheinungsbild hat und keine Anmeldung und Kontrolle privater Geräte erfordert. Einheitliche Schnittstellen für sämtliche Client-Typen erleichtern dabei dem IT-Helpdesk den Support. Solch eine App sollte sich nach der Installation und der Anmeldung mit Benutzerkennung und Passwort selbstständig konfigurieren.

Beispiel einer sicheren Remote-Access-Architektur.

Authentifizierung mit MFA

Kritische Unternehmensdaten müssen mit einer sicheren Authentifizierungsmethode geschützt werden. Dabei sollte die Cloud-basierte Firewall alle mehr oder weniger gängigen externen Authentifizierungsservices unterstützen, einschließlich Microsofts Active Directory, LDAP, Radius, MSNT, RSAACE, SMS Passcode oder RSA-Token. Für zusätzliche Sicherheit können verschiedene Authentifizierungstypen miteinander kombiniert und als robuste Multi-Faktor-Authentifizierung implementiert werden. Time-Based-One-Time Passwörter (TOTP) ist hier ein Standard, der für den zweiten Faktor gelten sollte und damit viele gängige Varianten wie MS-Auth oder Google-Auth unterstützt.

Die Firewall sollte eine sichere Authentifizierung unterstützen.

Network Access Client für zentrale Verwaltung

Network Access Clients, die in puncto Leistung und Funktionalität über herkömmliche IPsec-Clientsoftware hinausgehen, beinhalten beispielsweise eine schnelle Wiederherstellung von VPN-Tunneln, "Always-on"-VPN-Verbindungen für PCs, weniger Bandbreitenverbrauch durch integrierte Traffic-Komprimierung, redundanten VPN-Gateway-Support, selektives Routing des Netzwerkverkehrs durch den VPN-Tunnel und eine für jeden Standort optimale VPN-Gateway-Erkennung. Eine zentral verwaltete Netzwerkzugriffskontrolle (Network Access Control – NAC) sowie eine leistungsfähige erweiterte Personal Firewall gewährleisten die Integrität der Clients und die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien durch externe Mitarbeiter, die sich über ihre Desktop-PCs von zu Hause aus mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden.

Ein zusätzlicher Aspekt, der für die Verwendung eines Klienten und nicht nur eines SSL-VPN spricht, ist die Notwendigkeit der Verwaltung von unternehmenseigenen Windows-Geräten. Hier ist regelmäßiger sicherer Netzwerkzugang zu einem Domain-Controller notwendig, um am Endgerät Richtlinien zu überprüfen bzw. Profileinstellungsanpassungen vornehmen zu können.

Sicherheitsrichtlinien zentral verwalten

Sicherheitsrichtlinien sollten an einem zentralen Ort verwaltet werden. Im Idealfall übernimmt die Firewall die Richtlinien für die Zugriffskontrolle, sodass sämtliche Remote-Zugriffstypen, wie SSL-VPN, Network Access Clients oder herkömmliche IPsec-VPN-Verbindungen, von einer einheitlichen Sicherheitsebene aus verwaltbar sind.

Mobile Mitarbeiter benötigen mobilen und externen Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk, ob es sich in der Cloud oder On-Premises befindet. Unternehmen benötigen eine sichere Methode für die Bereitstellung dieses Zugriffs, um die Produktivität, die Flexibilität und den Komfort zu erhöhen: Mithin eine Win-Win-Situation für flexible Unternehmen und ihre mobilen Mitarbeiter – vor allem auch in Krisenzeiten. (Barracuda Networks: ra)

eingetragen: 29.04.20
Newsletterlauf: 06.08.20

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Meldungen: Tipps & Hinweise

Deutliche Verbesserung der Netzwerksicherheit

Täglich neue Angriffsszenarien, der Mangel an und die Kosten von Security-Fachkräften sowie die Vermehrung staatlich unterstützter Hackergruppen machen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning in der Verteidigung gegen Cyberangriffe unabwendbar, so der Schweizer Security-Spezialist Exeon Analytics. Während Unternehmen immer mehr Daten sammeln, um bösartiges Verhalten zu erkennen, wird es immer schwieriger, trügerische und unbekannte Angriffsmuster und damit die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu entdecken.

Lückenlos Ende-zu-Ende-verschlüsselt

Smartphone und Tablet sind im Homeoffice und unterwegs beliebte Arbeitsgeräte – praktisch für Mitarbeitende und verlockend für Cyberkriminelle. So nutzen Hacker die mobilen Endgeräte oft und gerne für ihre Angriffe. Der Kommunikations-Anbieter Materna Virtual Solution zeigt, welche Sicherheitsrisiken beim dezentralen Arbeiten lauern. E-Mails beantworten, Dokumente bearbeiten, Fotos aufnehmen: Mobile Endgeräte sind bei vielen Anwenderinnen und Anwendern auch beruflich im Dauereinsatz. Nicht selten erlauben Unternehmen ihren Mitarbeitenden, private Smartphones auch geschäftlich zu nutzen (Bring Your Own Device – BYOD) oder firmeneigene Mobiltelefone auch privat zu nutzen (Corporate Owned, Personally Enabled – COPE). Doch egal, ob BYOD oder COPE: Beide Modelle sind anfällig für Hackerangriffe. Um die Sicherheit der mobilen Endgeräte und die Integrität des Datentransfers beim Arbeiten aus dem Homeoffice und von unterwegs gewährleisten zu können, müssen sich Unternehmen der drohenden Risiken bewusst werden und sich gezielt davor schützen.

Phishing-Betrügereien effektiver gestalten

ChatGPT, entwickelt vom US-amerikanischen Unternehmen OpenAI, ist ein Chatbot, der weltweit für Aufsehen sorgt. Bisher ist ChatGPD die am schnellsten wachsende App der Geschichte und hat in nur zwei Monaten 100 Millionen aktive Nutzer erreicht – der bisherige Rekordhalter TikTok benötigte dafür neun Monate. Dieses leistungsstarke Open-Source-Tool ist zum Beispiel in der Lage, Schulaufsätze zu schreiben, rechtliche Vereinbarungen und Verträge aufsetzen oder komplexe mathematische Probleme zu lösen.

Keine Chance für Ransomware

Die Bedrohung durch Ransomware wächst, doch mehr und mehr ausschließlich in die Erkennung der Schadprogramme zu investieren, ist nicht zielführend. Forcepoint erläutert, wie ein zuverlässiger Schutz aussieht, der auf Zero Trust setzt. Bei einer typischen Ransomware-Attacke nutzen Cyberkriminelle üblicherweise eine Sicherheitslücke oder die Unachtsamkeit eines Anwenders aus, um einen Rechner zu kompromittieren.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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