Vier Wege gegen Betrug beim Online-Shopping

Im Zuge von Weihnachten und den Festtagen steigt die Zahl an Betrugsversuchen – Wie schützt man sich also am besten davor?

Die Pandemie verlagert die Einkäufe ins Internet und schafft so ein lukratives Ziel für zahlreiche Betrugsaktionen, die vor allem auf Verbraucher abzielen



Die Zahl an Betrugsfällen hat während der Pandemie zugenommen, da Kriminelle ihre Machenschaften im Onlinehandel ausgebaut haben, nachdem Verbraucher in den Weihnachtseinkaufs-Modus schalteten. Um das Jahr doch noch stressfrei zu beenden, werden im Folgenden fünf wirkungsvolle Tipps zur Betrugsbekämpfung erläutert.

Betrug ist weit verbreitet - ähnlich wie das Virus

Das Betrugsproblem verbreitete sich rasend. Laut einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde fast jeder vierte Deutsche (25 Prozent) schon einmal Opfer von Betrügern im E-Commerce. Ein Drittel der Geschädigten erlitt einen realen finanziellen Schaden, der bis in den sechsstelligen Bereich reicht. Die Corona-Pandemie hat sich somit nicht nur auf die Einkaufsgewohnheiten, sondern auch auf die finanzielle Sicherheit ausgewirkt.

Laut dem globalen Sicherheitsdienstleister Lexis Nexis haben sich die direkten Verluste durch Betrug im E-Commerce über die letzten Jahre hinweg auf 1,8 Prozent des Umsatzes im vergangenen Jahr verdreifacht. In Deutschland summiert sich dies, bei einem Volumen des Onlinehandels von 64 Milliarden Euro, auf knapp 1,3 Milliarden Euro.

Identitätsdiebstahl und der Missbrauch von Konto- und/oder Kreditkarten sowie Log-In-Daten gehören zu den meistgenutzten Betrugsmethoden.

Wenn es um Einkäufe während der Weihnachtszeit geht, machen sich Betrüger oft Online-Transaktionen mit falscher Identität zu Nutze, in der Hoffnung, dass die betroffenen Verbraucher nichts bemerken. Nach einer repräsentativen HDE-Umfrage planen die deutschen Bürger, weiterhin 245 Euro pro Kopf auszugeben, ähnlich wie im Jahr 2019. 44 Prozent davon kündigten zudem an, ihre Weihnachtseinkäufe überwiegend online zu tätigen. Angesichts dieser Tatsachen gibt es verschiedene Maßnahmen, um sich vor Betrug und Identitätsdiebstahl adäquat zu schützen.

Selbstschutz lohnt sich

"Wenn es um Finanzbetrug wie Kontoübernahmen geht, sind die Banken auf Ihrer Seite", so Jörg Reuter, Pre-Sales Consultant Fraud, EMEA, bei Fico. "Insbesondere im Hinblick auf Identitätsdiebstahl ist Prävention jedoch von entscheidender Bedeutung, denn die Aufräumarbeiten können sich als recht schwierig und chaotisch herausstellen. Die Wiederbeschaffung gestohlener Gelder kann ein langwieriger, monatelanger Prozess sein. Kreditkartenbetrug kann hingegen vergleichsweise zügig aufgeklärt werden, doch auch hier müssen möglicherweise Ärgernisse wie die Ablehnung von Transaktionen oder die Einreichung einer Betrugsklage bei der jeweiligen Bank oder Kreditkartenanbieter in Kauf genommen werden. Am anderen Ende des Spektrums können Social-Engineering-Betrugsmaschen, etwa in den Worten der Branche ‚autorisierter Push Payment Betrug‘, traumatische Langzeitfolgen nach sich ziehen. Diese treten ein, wenn Sie als Verbraucher eine Transaktion genehmigen und sich somit in den meisten Fällen für die Zahlung haftbar machen. In diesem Fall kommen die Banken nicht immer für den Schaden auf. Um das Risiko zu verringern, einer dieser Betrugsmaschen zum Opfer zu fallen, erhalten Sie im Folgenden meine vier besten Tipps, um sich in der Weihnachtszeit ausreichend zu schützen."

Tipp #1: Passwortgewohnheiten überdenken

Starke Passwörter bestehen üblicherweise aus einer Mischung aus Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Symbolen. Doch hier erfordert es ein Umdenken: noch wichtiger als "komplexe" Passwörter, sind vor allem lange Passwörter. Die Kombination aus Länge und Komplexität eines Passworts ist die wirksamste Methode gegen einen Hacker, der Passwörter meist mit Hilfe einer Brute-Force-Attacke knackt.

Darüber hinaus ist es wichtig, für jedes Konto ein anderes, einzigartiges Passwort zu verwenden. Dies gilt nicht nur für Bankkonten, sondern vor allem für die am häufigsten genutzten Konten wie PayPal, Gmail oder Amazon. In dieser Hinsicht kann die Wirksamkeit und elegante Einfachheit von in den Browser und in Smartphones integrierten Passwortmanagern, die zufällige und besonders sichere Passwörter vorschlagen und eigens verwalten, gar nicht genug betont werden.

Tipp #2: Authentifizierungsmerkmale nutzen

Eine Nutzung der häufig von Anwendungen oder Websites angebotenen, zusätzlichen Authentifizierungsmöglichkeiten ist dringend angeraten. Denn sie bilden eine zweite Schutzbarriere, um sicherzustellen, dass es sich beim Anwender wirklich um den handelt, der es zu sein scheint. Sehr sinnvoll ist hier die Nutzung der sogenannten Multi-Faktor-Authentifizierung, für die ein einmaliger Passcodes per App, SMS oder E-Mail übermittelt wird.

Zudem erfreut sich die biometrische Gesichts- oder Fingerabdruckserkennung zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei Bank- und Finanzanwendungen. Wenn eine App über biometrische Funktionen verfügt (wie zum Beispiel Face ID auf dem iPhone), sollten diese möglichst auch genutzt werden. Es gibt hier immer wieder mal Vorbehalte über den Datenschutz bzw. die Datensicherheit von biometrischen Merkmalen, aber die technischen Maßnahmen und rechtlichen Vorgaben sorgen tatsächlich für ein sehr hohes Sicherheitsniveau.

Tipp #3: Vertrauenswürdige Zahlungsmethoden verwenden

Neue Zahlungsanwendungen sind spannend, doch es ist Vorsicht geboten. Um festzustellen, ob es sich bei einer ihnen bisher unbekannten App eventuell um einen Betrug handelt, sollten Nachforschungen angestellt, Rezensionen gelesen und Google sorgfältig durchforstet werden. Im Zweifel ist es besser, ApplePay, PayPal oder eine andere bereits bekannte und vertraute Zahlungsanwendung zu nutzen.

Und muss einmal Geld von einer Online- oder Mobile-Banking-App aus an einen unbekannten Empfänger gesendet werden, bietet sich eine Testtransaktion über einen kleinen Geldbetrag an. Bestätigt die betreffende Person, dass sie das Geld erhalten hat, ist das Risiko deutlich geringer, einem Betrug aufzusitzen.

Tipp #4: Skepsis bewahren

Es ist die Zeit des Schenkens – während einer Pandemie – die die Möglichkeiten eines Betrugs im Online-Handel vervielfacht. Obwohl beispielsweise GoFundMe versichert, dass "die überwältigende Mehrheit an Spendensammlungen auf unserer Plattform sicher und legitim ist", kommt es dort, sowie an vielen anderen Orten, zu Betrugsfällen. Leider kann nicht jeder Betrug aufgeklärt und strafrechtlich verfolgt werden; es sei denn, die von der Spende profitierende Person oder Familie ist persönlich bekannt oder die Identität und Bedürftigkeit des Empfängers kann überprüft werden. Spenden wollen also wohl überlegt sein.

Um sich vor Betrug bei Wohltätigkeits- oder Katastrophenschutzorganisationen (z.B. Hilfsfonds, die nach Naturkatastrophen eingerichtet werden) zu schützen, sollte die Legitimität der Spenden-Website überprüft werden. Die Erstellung ähnlich aussehender Websites, um Kreditkarten- sowie persönliche Daten zur Durchführung gefälschter Transaktionen abzuschöpfen, ist nicht besonders schwierig. Um den Verbrauchern bei der Erkennung unseriöser Spendenwebsites zu helfen, verfügt das deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) über eine Liste aller seriösen Spenden-Siegel-Organisationen von A bis Z. (Fico: ra)

eingetragen: 28.12.20
Newsletterlauf: 18.02.21

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Meldungen: Unternehmen

Werkzeug zur Bekämpfung von Ransomware-Infektionen

Ransomware-Angriffe haben Organisationen in den letzten Jahren erhebliche finanzielle Verluste zugefügt. Um Organisationen bei der Bewältigung von Ransomware und anderen Bedrohungen zu helfen, hat WithSecure (ehemals F-Secure Business) eine neue Technologie entwickelt, die im Wesentlichen durch Malware angerichteten Schaden wieder rückgängig machen kann.

Schwerpunkte auf aktuelle kryptografische Fragen

Oracle plant, mit der Bundesrepublik Deutschland in eine Rahmenvereinbarung einzutreten, um den Stellen der Bundesverwaltung den Abruf und Einsatz von bestimmten Oracle Produkten und Services zu ermöglichen. Dies soll auch Oracle Cloud-Produkte (Oracle Cloud Infrastructure, OCI) und Services inkludieren. Damit die Bereitstellung aller abrufbaren Produkte und Services auch den IT-Sicherheitsanforderungen des BSI genügen kann, ist eine enge Kooperation erforderlich.

Automatisierte Erkennung aller XIoT-Assets

Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), baut mit einer Reihe neuer nativer Integrationen ihre Präsenz im ServiceNow-Ökosystem weiter aus. Diese nutzen den Service Graph Connector (SGC) und die Vulnerability Response (VR)-Infrastruktur und ermöglichen es den CMDB- und VR-Produkten von ServiceNow, detaillierte Informationen von cyber-physischen Systemen im erweiterten Internet der Dinge (XIoT) aufzunehmen, die von Claroty automatisch entdeckt und analysiert werden.

BSI-Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seinen Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz (https://www.bsi.bund.de/dok/dvs-bericht) vorgestellt: Das Bild einer konstant angespannten Cyber-Sicherheitslage (www.bsi.bund.de/Lagebericht), die sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zuletzt verschärfte, spiegelt sich auch im Verbraucherbereich wider.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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