80 Sicherheitsspezialisten und White-Hat-Hacker

Cyber-Hacker kommen nach Franken: SEC Consult eröffnet Büro in Nürnberg

Wachsende Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Süddeutschland



Mit der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Nürnberg baut SEC Consult ihre Präsenz in Deutschland weiter aus und intensiviert auf diese Weise die Betreuung seiner lokalen Kunden im süddeutschen Raum. Die Nachfrage nach IT-Sicherheitsüberprüfungen und der fachmännischen Analyse von Software auf kritische Sicherheitslücken ist in Deutschland jüngst stark angestiegen – auch bedingt durch die schlagartig erforderliche Remote-Arbeit in Folge von COVID-19 und den für die Unternehmen damit verbundenen Security-Herausforderungen.

Als Sitz der renommierten Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie dem Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) und als Gastgeber der jährlich stattfindenden IT-Sicherheitsmesse it-sa ist die Stadt Nürnberg ein "Place-to-be" für Cybersecurity-Experten in Deutschland und bietet SEC Consult viele Standortvorteile – auch in Sachen Recruiting.

Neben den Niederlassungen in Berlin, München und dem im vergangenen Jahr neu eröffneten Büro in der Ruhr-Metropole Bochum ist das Nürnberger Büro die vierte Präsenz des Security-Beraters in Deutschland und verdeutlicht einmal mehr das Wachstum und die gesteigerten Aktivitäten, die SEC Consult gerade im wirtschaftsstarken Süddeutschland in den letzten Monaten verzeichnen konnte.

Externe und interne Sicherheitsüberprüfungen, Penetrationstests, der Aufbau von Informationssicherheits-Management und Zertifizierungsbegleitung nach ISO 27001 zählen dabei zu den Hauptaufgaben der SEC Consult-Experten. In der aktuellen Corona-Situation, in der Arbeitnehmer vermehrt von zu Hause arbeiten, unterstützen die Spezialisten Unternehmen jedoch insbesondere auch bei der Identifizierung von Sicherheitsrisiken, die mit Remote-Arbeit einhergehen. Dazu gehören die Überprüfung und Absicherung der Konfiguration typischer Home-Office-Lösungen (wie virtuelle Clients, Desktops und Telearbeits-Infrastrukturen) oder Bewertungen von Heimarbeitsplätzen einschließlich Portscans und Vulnerability Assessment sowie einer Risikobewertung auf der Grundlage der anderen sich im Heimnetzwerk befindenden Geräte.

"Eine lebendige Gründerszene, erfolgreiche Mittelständler, Global Player und Hidden Champions aller High-Tech- und Industrie-Sektoren sowie renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen machen die Metropolregion Nürnberg zu einem der zehn großen Wirtschaftszentren Deutschlands und für uns zu einem idealen Standort für unsere weitere Expansion", so Markus Robin, General Manager von SEC Consult. "Bereits heute umfasst unser Mitarbeiterstab in DACH mehr als 80 Sicherheitsspezialisten und White-Hat-Hacker und wir freuen uns, mit unserem neuen Büro in Nürnberg weitere Arbeitsplätze schaffen zu können. Unsere Kunden im süddeutschen Raum profitieren damit von einer noch intensiveren vor-Ort-Betreuung."

Welche Bedeutung vom Wirtschaftsstandort Süddeutschland ausgeht, zeigt dabei auch die Tatsache, dass das Generalkonsulat der Niederlande in München jüngst eine umfangreiche Marktstudie bei SEC Consult in Auftrag gegeben hat, die aufzeigen soll, welche Chancen der süddeutsche Markt niederländischen Cybersecurity-Akteuren eröffnet. Dabei machen die Ergebnisse der Untersuchung deutlich, dass insbesondere in den wichtigen Industriezweigen wie der Automobil-, Maschinenbau-, Metall- und Elektroindustrie sowie in den Sektoren kritische Infrastruktur, Automation und Robotik vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Investition bestehen, von denen süddeutsche und niederländische Akteure gleichermaßen profitieren können.

"Es ehrt uns, dass das niederländische Generalkonsulat unsere Experten mit diesem Prestigeprojekt beauftragt hat und wir damit einen Teil dazu beitragen können, die Zusammenarbeit von Unternehmen in Süddeutschland und niederländischen Cybersecurity-Experten zu fördern", so Robin. "Bayern und Baden-Württemberg beheimaten eine Vielzahl von wichtigen KMU-Zulieferern, die Produkte von Weltklasse liefern, und aufgrund der sich stetig verschärfenden Bedrohungslandschaft Ausschau halten nach neuen erfolgsversprechenden Sicherheitstechnologien." (SEC Consult: ra)

eingetragen: 23.09.20
Newsletterlauf: 30.11.20

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Meldungen: Unternehmen

Ransomware-Angriffe erfolgreich abwehren

Nextron Systems setzt ihre Mission zur Bekämpfung und frühzeitigen Erkennung von Cyberkriminalität fort. Als aufstrebender Thought Leader der Branche geht Nextron entschlossen voran, um Unternehmen weltweit vor den wachsenden Bedrohungen in der digitalen Welt zu schützen.

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Krankenhäuser verarbeiten zahlreiche Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten. Das Krankenhausinformationssystem (KIS), eine spezielle Software in der Medizinbranche, ist das Herzstück der medizinischen Versorgung und Datenhaltung. Wie sicher sind diese Systeme, und wie sicher sind sensible Daten bei der Übertragung?

Vereinheitlichung der Meldefristen für Schwachstellen

In den Trilog-Verhandlungen über den Cyber Resilience Act haben EU-Kommission, Europaparlament und der Rat der Europäischen Union eine Einigung erzielt.

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Das Büro des IT-Dienstleisters EZSVS (Germany) GmbH (gesprochen "easy services") in Frankfurt am Main ist ab sofort Servicepartner der CBL Datenrettung GmbH. Kundinnen und Kunden können hier defekte Speichermedien persönlich abgeben.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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