Data Loss Prevention für alle Endgeräte


it-sa 2017: "Endpoint Protector" schützt nicht nur Windows-PCs, sondern im identischen Umfang auch Thin Clients sowie Linux und macOS
Data Loss Prevention-Lösung kann an jede Ausgangslage und jede Anforderung angepasst werden



Endpoint Protector, Spezialistin für Data Leak Prevention, präsentiert auf der it-sa 2017 die DLP-Lösung "Endpoint Protector 5". Module für Schnittstellenschutz, USB-Verschlüsselung und Inhaltsprüfung verhindern den Verlust und Diebstahl von Daten über die Arbeitsplatzrechner im Unternehmen. Neuer Bestandteil der Lösung ist die eDiscovery-Funktionalität. Sie findet unstrukturierte sensible Daten auf den Rechnern und ermöglicht so deren Schutz.

Sämtliche Funktionen stehen für Rechner unter Windows, macOS und Linux im identischen Umfang zur Verfügung. Zusätzlich kann Mobile Device Management für Android und iOS ergänzt werden. Damit eignet sich die Software für die Umsetzung der DSGVO-Anforderungen an allen Endgeräten und mobilen Devices. Endpoint Protector stellt am Stand 207 in Halle 10.1 aus.

Endpoint Protector ist modular aufgebaut. Die Anwenderunternehmen können die Lösung spielend leicht und gleichzeitig exakt an ihre Ausgangslage und ihre Anforderungen anpassen. So steigen beispielsweise Firmen ohne DLP-Kenntnisse mit dem Modul für den Schnittstellenschutz "Device Control" ein. Weitere Funktionalität wie Container-Verschlüsselung oder inhaltsbasierte Überwachung wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt. Andere Firmen benötigen umfassenden Schutz für sämtliche sensible Daten im Unternehmen: Die Inhaltsüberwachung "Content Aware Protection" ist in wenigen Minuten eingerichtet. Für personenbezogene Daten stehen vorkonfigurierte Richtlinien bereit. Das geistige Eigentum des Unternehmens schützen individuell konfigurierbare Richtlinien.

Module für gemischte Umgebungen
Endpoint Protector schützt nicht nur Windows-PCs, sondern im identischen Umfang auch Thin Clients sowie Linux und macOS. Die Anforderungen heterogener Rechnerlandschaften deckt die Lösung ebenfalls mittels einzelner Module ab. Falls im Unternehmen mobile Android- und iOS-Geräte eingesetzt werden, steht das Modul Mobile Device Management von Endpoint Protector zur Verfügung. Das modulare Konzept gibt den Anwendern die vollständige Kontrolle über den Funktionsumfang und die Kosten. Sie bezahlen nur die Komponenten, die sie nutzen.

Zügiges Arbeiten mit vorkonfigurierten Richtlinien
Der Aufbau von Endpoint Protector ist für eine einfache, intuitive und schnelle Bedienung konsequent vom Administrator her gedacht. Die Lösung wird als vorinstallierte Hardware-Appliance in unterschiedlichen Leistungsstufen, als virtuelle Appliance und als Cloud-Dienst angeboten. Alle Varianten können mit wenigen Handgriffen und Klicks in Betrieb genommen werden. Über eine intuitiv aufgebaute Konsole findet der Administrator sämtliche relevanten Einstellmöglichkeiten.

Die aktuelle Version 5 der Lösung bietet ihm noch kürzere Klickpfade als zuvor. Mouse-over-Hinweise und Erläuterungen in unterschiedlichen Sprachen geben Entscheidungshilfe, ohne dass der Administrator eine Schulung absolvieren oder ein Handbuch konsultieren muss. Inhaltsbezogene Richtlinien, die für den Schutz personenbezogener Daten im Rahmen der DSGVO und weiterer Regelungen relevant sind, sind vorkonfiguriert und werden per Mausklick aktiviert. Mit der Komplexität hinter der Benutzeroberfläche, die Data Loss Prevention mit sich bringt, kommt der Administrator nicht in Berührung. Die Lösung eignet sich daher für alle Unternehmen und Organisationen unabhängig von einer speziellen Qualifikation der Administration. (Endpoint Protector: ra)

eingetragen: 11.09.17
Home & Newsletterlauf: 27.09.17


Endpoint Protector: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

Materna bündelt Cyber Security-Kompetenzen in neuer Marke

Die IT-Unternehmensgruppe Materna antizipiert die weiterhin steigende Bedeutung von Cyber Security für Unternehmen und Behörden. Mit ihrem ganzheitlichen Portfolio aus umfassenden Beratungsleistungen sowie aus dem Herzen von Europa heraus betriebenen SOC-Services und -Lösungen positioniert sich die neue Marke Materna Radar Cyber Security als fokussierter Komplettanbieter.

BSI will Cyber-Ökosystem in Deutschland aufbauen

Cybersicherheit bedarf eines gemeinsamen Handelns von Staat, Wirtschaft und Wissenschaft. Um sich über aktuelle Themen der Cybersicherheit auszutauschen, besuchte die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE und das Fraunhofer SIT in Darmstadt.

Datenaustausch zwischen Kaspersky und INTERPOL

Im Rahmen der Operation "Africa Cyber Surge II" unterstützte Kaspersky INTERPOL mit der Bereitstellung von Threat-Intelligence-Daten. Dadurch konnten die Ermittler, kompromittierte Infrastrukturen identifizieren und mutmaßliche Cyberkriminelle in Afrika ergreifen.

Entwurf für ein KRITIS-Dachgesetz

Zum vorliegenden Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums für die Umsetzung der europäischen NIS-2-Richtlinie sagt eco Vorstand Infrastruktur und Netze Klaus Landefeld: "Der Entwurf sieht einen ganzen Katalog an neuen Sicherheitsvorschriften, Registrierungs- und Meldepflichten vor, der in Zukunft von geschätzten 30.000 Unternehmen in Deutschland zu erfüllen sein wird. Bei einer solchen Anzahl von Betroffenen – sechsmal mehr als bisher! – müssen Anwendungsbereich und Adressatenkreis absolut verbindlich festgelegt werden."

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.