Abwehrstrategien gegen Malware-Bedrohungen


it-sa 2017: Endpoint-Verwaltung aus der Cloud, Datenschutz und Managed Security als sichere Geschäftslösungen
Eset MSP-Programm Automatisierung und Prozessoptimierung als Chance



Eset wird auch in diesem Jahr auf der IT-Security-Messe it-sa vom 10. bis 12. Oktober 2017 in Nürnberg vertreten sein. Am Eset Stand 9-326 stehen aktuelle Trends und exklusive Neuigkeiten aus der Malware-Forschung im Fokus. Zudem präsentiert Eset das ganzheitliche Security-Portfolio, inklusive zwei brandneuer Lösungen für Unternehmen.

Mit dem Eset Cloud Administrator verwalten Unternehmen ihre Netzwerksicherheit einfach in der Cloud, ohne zusätzliche Hardware anschaffen zu müssen. Der Eset Cloud Administrator ist auf bis zu 250 Clients ausgelegt und damit optimal für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet. Ausgestattet mit den meistgenutzten Features des Eset Remote Administrators ist der Cloud Administrator besonders einfach zu handhaben. Aufgaben im Backend wie Upgrades und Serverwartung werden von Eset übernommen. Damit bleibt IT-Administratoren wieder mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben.

Für Nutzer des Eset Remote Administrators stellt Eset mit dem "Eset Migration Assistant" ein Tool zum einfachen Upgrade bestehender ERA-Installationen auf die aktuellste Version v6 bereit. Der Migration Assistant übernimmt alle sonst manuell durchzuführenden Schritte wie die Deinstallation von ERA v5, die Installation der v6, sowie die Übernahme der Lizenzen, Gruppen und Policies. Das Tool wird im 4. Quartal 2017 verfügbar sein.

Managed Desktop gehört der Vergangenheit an. In Zukunft müssen Managed Service Provider mehr bieten als Bausteine aus einem Baukasten. Eset zeigt Systemhäusern und Service-Providern, wie sie Prozesse automatisieren und optimieren, und ihre Services mit betriebswirtschaftlichen Ansätzen aufwerten. Darüber informiert René Claus, Business Development Manager bei Eset, in einem täglichen Vortag am Eset Stand um 10 Uhr.

DSGVO Raketenwissenschaft vs. Risikominimierung
Daneben ist auch die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein hochaktuelles Thema am Stand, denn die neuen gesetzlichen Regelungen treten bereits ab Mai 2018 in Kraft. Dennoch sind viele Unternehmen immer noch nicht ausreichend auf die weitreichenden Änderungen vorbereitet. Eset Experte Michael Schröder schafft mit seinem Vortrag Klarheit und zeigt, dass Entscheider und IT-Verantwortliche keine Raketenwissenschaft betreiben müssen, um datenschutzkonform zu arbeiten. Der Vortrag findet täglich um 11 Uhr auf dem Eset-Stand sowie im Management Forum und Technik Forum statt.

Abwehrstrategien gegen neue Malware-Bedrohungen
Auch über die aktuelle Malware-Forschung können sich Besucher am Eset Stand informieren. Im Dezember letzten Jahres legte ein Malware-Angriff einen Stromversorger in Kiew lahm, 75 Minuten lang herrschte in der Stadt Dunkelheit. Wie war das möglich und gibt es einen wirksamen Schutz gegen solche Angriffe? IT-Security Specialist Thomas Uhlemann erklärt in seinem Vortrag, was den Schädling "Industroyer" gefährlicher macht als den berüchtigten Computerwurm Stuxnet, was für Lehren aus dem Angriff gezogen werden müssen und wie sich Unternehmen wappnen können. (Eset: ra)

eingetragen: 11.09.17
Home & Newsletterlauf: 27.09.17


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Meldungen: Unternehmen

Materna bündelt Cyber Security-Kompetenzen in neuer Marke

Die IT-Unternehmensgruppe Materna antizipiert die weiterhin steigende Bedeutung von Cyber Security für Unternehmen und Behörden. Mit ihrem ganzheitlichen Portfolio aus umfassenden Beratungsleistungen sowie aus dem Herzen von Europa heraus betriebenen SOC-Services und -Lösungen positioniert sich die neue Marke Materna Radar Cyber Security als fokussierter Komplettanbieter.

BSI will Cyber-Ökosystem in Deutschland aufbauen

Cybersicherheit bedarf eines gemeinsamen Handelns von Staat, Wirtschaft und Wissenschaft. Um sich über aktuelle Themen der Cybersicherheit auszutauschen, besuchte die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE und das Fraunhofer SIT in Darmstadt.

Datenaustausch zwischen Kaspersky und INTERPOL

Im Rahmen der Operation "Africa Cyber Surge II" unterstützte Kaspersky INTERPOL mit der Bereitstellung von Threat-Intelligence-Daten. Dadurch konnten die Ermittler, kompromittierte Infrastrukturen identifizieren und mutmaßliche Cyberkriminelle in Afrika ergreifen.

Entwurf für ein KRITIS-Dachgesetz

Zum vorliegenden Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums für die Umsetzung der europäischen NIS-2-Richtlinie sagt eco Vorstand Infrastruktur und Netze Klaus Landefeld: "Der Entwurf sieht einen ganzen Katalog an neuen Sicherheitsvorschriften, Registrierungs- und Meldepflichten vor, der in Zukunft von geschätzten 30.000 Unternehmen in Deutschland zu erfüllen sein wird. Bei einer solchen Anzahl von Betroffenen – sechsmal mehr als bisher! – müssen Anwendungsbereich und Adressatenkreis absolut verbindlich festgelegt werden."

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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