Effizienz bei der Erkennung von Bedrohungen
Neuer sächsischer Sicherheitshub: FireEye eröffnet Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden
Mathematische Methoden im Kampf gegen Cyberangriffe
(14.10.14) FireEye eröffnete in der sächsischen Landeshauptstadt ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum. Anwesend bei den Feierlichkeiten waren sowohl FireEye-Gründer Ashar Aziz und Richard Turner, Vice President EMEA des Unternehmens als auch Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, sowie Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Stadt Dresden und Beigeordneter für Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS), die Germany Trade and Invest (GTAI) und das Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden haben die Ansiedlung von FireEye begleitet und unterstützt.
Das neue Forschungszentrum von FireEye in Dresden ist das einzige seiner Art in Europa. Um mit den Produkten von FireEye neue Standards zu etablieren, sollen durch die Forschung in Dresden statistische Belege für die Effizienz bei der Erkennung von Bedrohungen gesammelt werden. Zudem steht in Dresden die Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitsmaßnahmen für zukünftige Produkte im Mittelpunkt. Das macht Dresden zu einem maßgeblichen europäischen Hub für Cybersicherheit. Mit dem neuen Zentrum im Herzen der Technologieregion Silicon Saxony wird nun weltweit an insgesamt drei Standorten geforscht und entwickelt, darunter auch in Bangalore/ Indien und Singapur.
"Die Elbmetropole bietet FireEye wichtige Voraussetzungen für den Betrieb des Forschungszentrums. So haben hier nicht nur mehrere Partnerunternehmen ihren Sitz, sondern auch die Technische Universität, mit der FireEye in zentralen Bereichen kooperiert. Die Entscheidung, nach Dresden zu kommen, haben wir ganz bewusst getroffen", sagte Ashar Aziz, Gründer und Chief Strategy Officer von FireEye. Denn die Technische Universität Dresden, speziell der Lehrstuhl für Betriebssysteme, ist seit Jahren bedeutend für den Bereich, den wir hier in Dresden vorantreiben möchten. Unter der Leitung des Software Developer Engineers Dr. Hendrik Tews setzt das zunächst 15-köpfige internationale Team mathematische Methoden zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Wirksamkeit der eingesetzten Sicherheitssoftware ein.
Dresden ist wichtiges Zentrum für IT-Sicherheit
"Der heutige Tag ist ein ganz besonderer Tag für mich. Mit unserem Forschungs- und Entwicklungszentrum setzen wir neue Maßstäbe nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Nutzung mathematischer Techniken für neue Sicherheitslösungen, mit denen wir unsere Kunden in einer dynamischen Umgebung stets wirksam schützen können. Hier in Dresden finden wir optimale Bedingungen für unsere Arbeit", erklärt Tews. "Durch die exzellente wirtschaftliche und wissenschaftliche Infrastruktur stehen dem Unternehmen sowohl zusätzliche Kapazitäten in Entwicklung und Forschung als auch das wertvolle Know-how der Mitarbeiter zur Verfügung. FireEye erwartet, dass in Zukunft auch weitere Universitäten in die Arbeit des Zentrums eingebunden sein werden." (FireEye: ra)
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