Ganzheitliche Transparenz & Bedrohungsintelligenz


Fortinet gründet Fabric-Ready Partner Program:Branchenführer setzen auf Fortinets offene Security Fabric
Offenes Ökosystem und Bedrohungsintelligenz über mehrere Lösungsanbieter hinweg



Fortinet gründet ihr neues "Fabric-Ready Partner Program", integriert FortiSIEM in ihre "Security Fabric" und liefert somit Bedrohungsintelligenz für heterogene Cybersicherheitsinfrastrukturen mit Technologien mehrerer Hersteller. Damit hält das Unternehmen seine Zusage ein, die "Fortinet Security Fabric" offen zu gestalten.

Das Fabric-Ready Partner Program erweitert Fortinets robustes Ökosystem von Technolgiepartnerschaften, indem die Funktionalität der Fortinet Security Fabric ergänzenden Lösungen zur Verfügung steht. Partner in diesem Programm weisen eine technische Integration mit der Security Fabric vor, tauschen Roadmaps zur Sicherstellung einer dauerhaften Interoperabilität aus und profitieren von gemeinsamen Go-to-Market-Initiativen. Im Rahmen des Programms arbeiten führende Netzwerksicherheitsanbieter mit Fortinet zusammen, um integrierte, umfassende, einsatzbereite Lösungen bereitzustellen. Zu den ersten Fabric-Ready Partner gehören Brocade, Carbon Black, Centrify, Nozomi Networks, Palerra, Pulse Secure, Qualys, Tufin,UBIqube, VeriSign, Inc., WhiteHat Security und Ziften.

Dank der Erweiterung der Fortinet Security Fabric um ein offenes, partnerschaftliches Ökosystem können Kunden ihre Security-Infrastruktur konsolidieren, vereinfachen und integrieren, statt sie komplett zu ersetzen. Fortinet Lösungen lassen sich flexibel mit bestehenden oder neuen Security-Technologien einsetzen und sorgen damit für einen vollständig integrierten Schutz. Die offene Security Fabric fungiert als einzige Entität. Sie bietet die Performance, Transparenz und Automation, die Unternehmen für eine intelligente umfassende Segmentierung vom IoT bis in die Cloud und in physikalischen und virtuellen Umgebungen benötigen.

Die meisten Unternehmen haben Sicherheitslösungen mehrerer Hersteller im Einsatz. Mithilfe einer Security Fabric können sie diese Investitionen mit einer tiefer gehenden Integration maximieren. Partnerlösungen, die in die Fortinet Security Fabric integriert werden, ermöglichen die proaktive Erfassung und den Austausch von Informationen zu Bedrohungen sowie Anweisungen zur Schadensbegrenzung. Damit profitieren Unternehmen von einer verbesserten Intelligenz, einem zunehmenden Bewusstsein und schnelleren, umfassenden Reaktionsmöglichkeiten.

Fortinet hat eine Reihe offener APIs (Application Programming Interfaces) entwickelt, die es Technologiepartnern ermöglichen, sich der Fortinet Security Fabric über mehrere Integrationspunkte anzuschließen. Dazu zählen der Hypervisor, der SDN-Orchestrierungs-Controller, im Sandbox zur Erkennung von Zero-Day-Threats und mittels Logging und Policy Management.

FortiSIEM, die Security Information and Event Management (SIEM)-Lösung von Fortinet, bietet mit dem Security and Network Operations Center eine einzige einheitliche Benutzeroberfläche. Kunden erhalten damit eine ganzheitliche Transparenz und Bedrohungsintelligenz über die komplette Infrastruktur hinweg von der Fortinet Security Fabric über Fabric-Ready Partner-Lösungen bis hin zu mehr als 100 weiteren Networking- und Security-Lösungen.

FortiSIEM verfügt über sämtliche von Gartner definierten SIEM-Funktionen und ergänzt diese Funktionalität um Echtzeit-Erkennung und Analysen, schnelle Integration, Multi-Tenant-Architekturen und einfache Skalierbarkeit. FortiSIEM ist damit die einzige Lösung, die Unternehmen die praktische Bedrohungsintelligenz und umfassende Transparenz bietet, die sie benötigen, um ihre Infrastruktur vor der rapid wachsenden Bedrohungslandschaft zu schützen.

"Alleinstehende Security Devices sind keine Lösung für die Cybersicherheitsherausforderungen von heute. Unternehmen brauchen etwas anderes. Sie benötigen integrierte Sicherheit vom Internet der Dinge bis in die Cloud mit praktischen Analysen für sämtliche Networking- und Security-Lösungen mithilfe einer einzigen Benutzeroberfläche", sagt John Maddison, Senior Vice President Products and Solutions, Fortinet. "Die Fortinet Security Fabric erfüllt diesen Bedarf und ermöglicht es Kunden ihren Sicherheitsansatz umzudenken und strategischer zu gestalten um Bedrohungen und Cyberkriminellen einen Schritt vorauszubleiben. Die Offenheit unserer Security Fabric beschleunigt die Umsetzung integrierter Sicherheitsstrategien um sämtliche Herausforderungen während eines Angriffs zu adressieren." (Fortinet: ra)

eingetragen: 23.10.16
Home & Newsletterlauf: 14.11.16


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Meldungen: Unternehmen

Werkzeug zur Bekämpfung von Ransomware-Infektionen

Ransomware-Angriffe haben Organisationen in den letzten Jahren erhebliche finanzielle Verluste zugefügt. Um Organisationen bei der Bewältigung von Ransomware und anderen Bedrohungen zu helfen, hat WithSecure (ehemals F-Secure Business) eine neue Technologie entwickelt, die im Wesentlichen durch Malware angerichteten Schaden wieder rückgängig machen kann.

Schwerpunkte auf aktuelle kryptografische Fragen

Oracle plant, mit der Bundesrepublik Deutschland in eine Rahmenvereinbarung einzutreten, um den Stellen der Bundesverwaltung den Abruf und Einsatz von bestimmten Oracle Produkten und Services zu ermöglichen. Dies soll auch Oracle Cloud-Produkte (Oracle Cloud Infrastructure, OCI) und Services inkludieren. Damit die Bereitstellung aller abrufbaren Produkte und Services auch den IT-Sicherheitsanforderungen des BSI genügen kann, ist eine enge Kooperation erforderlich.

Automatisierte Erkennung aller XIoT-Assets

Claroty, Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), baut mit einer Reihe neuer nativer Integrationen ihre Präsenz im ServiceNow-Ökosystem weiter aus. Diese nutzen den Service Graph Connector (SGC) und die Vulnerability Response (VR)-Infrastruktur und ermöglichen es den CMDB- und VR-Produkten von ServiceNow, detaillierte Informationen von cyber-physischen Systemen im erweiterten Internet der Dinge (XIoT) aufzunehmen, die von Claroty automatisch entdeckt und analysiert werden.

BSI-Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seinen Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz (https://www.bsi.bund.de/dok/dvs-bericht) vorgestellt: Das Bild einer konstant angespannten Cyber-Sicherheitslage (www.bsi.bund.de/Lagebericht), die sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zuletzt verschärfte, spiegelt sich auch im Verbraucherbereich wider.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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