CeBIT 2015: GBS setzt bei CeBIT-Neuheiten für E-Mail-Sicherheit auf "easy-by-design"
E-Mail-Verschlüsselung sowie Data Leakage Prevention: "iQ.Suite PDFCrypt" und "iQ.Suite DLP" verbessern Vertraulichkeit in der E-Mail-Kommunikation

(03.03.15) - Group Business Software AG (GBS) stellt das Thema Vertraulichkeit und Datenschutz in der E-Mail-Kommunikation in den Mittelpunkt ihres diesjährigen CeBIT-Auftritts. Erwarten dürfen Fachbesucher am Stand A30 in Halle 2 deshalb mit den Lösungen "iQ.Suite PDFCrypt" und "iQ.Suite DLP" gleich zwei Neuheiten aus den Bereichen E-Mail-Verschlüsselung sowie Data Leakage Prevention.

Die Bedeutung der IT-Sicherheit nimmt mit der wachsenden Digitalisierung zu: So verwundert es nicht, dass es eines der wichtigsten Themen dieses Jahres ist; nach einer Trendumfrage des Bitkom für 61 Prozent der Befragten sogar das Top-Thema 2015. Der Anstieg von Cyberattacken auf Unternehmen und die verschärften rechtlichen Rahmenbedingungen wird auch nach Annahmen des TÜV Trust IT viele Unternehmen in den kommenden Monaten besonders beschäftigen. Antworten auf das gestiegene Sicherheitsbedürfnis rund um den Versand und Empfang von E-Mails gibt GBS mit seiner plattformunabhängigen und von Experton als Rising Star positionierten E-Mail-Management-Lösung iQ.Suite für IBM Domino und Microsoft Exchange.

Mit iQ.Suite Crypt Pro und iQ.Suite WebCrypt Pro bietet das Unternehmen bereits E-Mail-Verschlüsselungslösungen für die B2B- und die B2C-Kommunikation. Die CeBIT-Neuheit iQ.Suite PDFCrypt vervollständigt nun das Produktportfolio im Bereich E-Mail-Verschlüsselung. Die Lösung wandelt Text und Anhänge ausgehender E-Mails automatisch in das PDF-Format um und versendet diese Datei dann verschlüsselt. Der Empfänger benötigt keine Entschlüsselungslösung, sondern lediglich das ihm zuvor separat zugesandte PDF-Passwort. Damit lässt sich iQ.Suite PDFCrypt im Unternehmen extrem schnell ausrollen. Die Kombination aus Sicherheit und einfachster Handhabung ist ideal für die B2C-Kommunikation, insbesondere bei Sparkassen, Volksbanken oder Versicherungen. "IT-Sicherheit ist und bleibt ein strategisches Thema. Wir setzen hier auf easy-by-design bei der Entwicklung unserer Produkte, damit Kunden gleichermaßen von einem hohen Schutzniveau wie auch intuitiver Bedienung profitieren können", sagt Andreas Richter, EVP Marketing & Product Management bei GBS

Erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird ebenfalls die Lösung iQ.Suite DLP, mit dem GBS den Fokus auf Data Leakage Prevention legt. Beim Thema E-Mail-Sicherheit nur an zuverlässigen Spam- und Virenschutz der eingehenden Kommunikation zu denken, genügt nicht mehr. Auch der Versand von E-Mails muss in ein durchgängiges IT-Sicherheitskonzept einbezogen werden: "Immer mehr Kunden sind sich dessen bewusst und verlangen zu Recht den Schutz ihrer sensiblen Daten. Lösungen und Maßnahmen zur Vermeidung von Datenklau werden inzwischen immer häufiger gefordert. Deshalb werden künftig auch nur Anbieter, die die Sicherheit in der E-Mail-Kommunikation als Ganzes betrachten, am Markt bestehen", so Herbert Reder, EVP Sales bei GBS.

iQ.Suite DLP schützt ausgehende E-Mails vor ungewolltem Datenabfluss durch Vier-Augen-Prüfung verdächtiger bzw. vertraulicher Inhalte. Der Versand bestimmter Inhalte, beispielsweise Kundenlisten oder Kreditkartennummern, oder auch bestimmter Dateiformate kann geprüft und verhindert werden. Bereits jetzt kündigt GBS für die 2. Jahreshälfte den Ausbau von iQ.Suite DLP um zusätzliche, intelligente Schutzmechanismen an.

Mit iQ.Suite Watchdog, der Anti-Malware Lösung der iQ.Suite, zeigt GBS außerdem eine Lösung für einen durchgängigen, serverbasierten Schutz gegen Angriffe auf die E-Mail-Infrastruktur von Kunden. Erst kürzlich konnte durch Integration der Kaspersky Anti-Virus Engine in iQ.Suite Watchdog das Sicherheitsniveau der Lösung weiter ausgebaut werden. Die Anti-Virus Technologie punktet hier zusätzlich durch die Integration des Kaspersky Security Networks.

Die GBS E-Mail-Sicherheitsexperten werden ihre Lösungen am Messestand in Halle 2 live präsentieren und für alle Fragen rund um Datenschutz, Compliance und auch der Integration von Cloud Szenarien zur Verfügung stehen. (Group Business Software: ra)

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Meldungen: Unternehmen

Ransomware-Angriffe erfolgreich abwehren

Nextron Systems setzt ihre Mission zur Bekämpfung und frühzeitigen Erkennung von Cyberkriminalität fort. Als aufstrebender Thought Leader der Branche geht Nextron entschlossen voran, um Unternehmen weltweit vor den wachsenden Bedrohungen in der digitalen Welt zu schützen.

Security-Check für Krankenhaus-IT

Krankenhäuser verarbeiten zahlreiche Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten. Das Krankenhausinformationssystem (KIS), eine spezielle Software in der Medizinbranche, ist das Herzstück der medizinischen Versorgung und Datenhaltung. Wie sicher sind diese Systeme, und wie sicher sind sensible Daten bei der Übertragung?

Vereinheitlichung der Meldefristen für Schwachstellen

In den Trilog-Verhandlungen über den Cyber Resilience Act haben EU-Kommission, Europaparlament und der Rat der Europäischen Union eine Einigung erzielt.

CBL Datenrettung: Service-Partner EZSVS in Frankfurt a.M.

Das Büro des IT-Dienstleisters EZSVS (Germany) GmbH (gesprochen "easy services") in Frankfurt am Main ist ab sofort Servicepartner der CBL Datenrettung GmbH. Kundinnen und Kunden können hier defekte Speichermedien persönlich abgeben.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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