Kongress zu aktuellen IT-Sicherheitsthemen

IT-Defense 2021 – weltweit bekannte IT-Security-Experten auf Konferenz in Berlin

Das Programm der IT-Defense ist stets eine Mischung aus sehr technischen Vorträgen, strategischen Präsentationen und unterhaltsamen Referenten rund um das Thema IT-Sicherheit



Einige der weltweit bekanntesten IT-Security-Experten, Hacker und Buchautoren treffen sich vom 27. bis zum 29. Januar 2021 auf der IT-Sicherheitskonferenz IT-Defense in Berlin, um über aktuelle IT-Sicherheitsthemen und neue Forschungsergebnisse zu referieren. Die IT-Defense findet bereits zum neunzehnten Mal statt und zählt zu den größten internationalen Konferenzen zum Thema IT-Sicherheit in Deutschland. Veranstalter des IT-Security-Kongresses ist die cirosec GmbH. Das Programm der IT-Defense ist stets eine Mischung aus sehr technischen Vorträgen, strategischen Präsentationen und unterhaltsamen Referenten rund um das Thema IT-Sicherheit. Zugleich garantieren hochwertige Abendveranstaltungen einen Austausch mit den Referenten und anderen Teilnehmern.

Die Referenten, die sich national bzw. international einen Namen gemacht haben, werden aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen, neue Schwachstellen präsentieren oder auch kritische Diskussionen zum Datenschutz anregen.

Die weltweit renommierte IT-Security-Expertin Paula Januszkiewicz, die von Microsoft als Enterprise Security MVP ausgezeichnet wurde, diskutiert in ihrer Keynote, inwieweit eine sichere Infrastruktur einerseits zwar enorme Kosten verursacht, andererseits aber auch dabei hilft, Angriffe erfolgreich zu verhindern. Auf den Schutz Kritischer Infrastrukturen nach dem IT-Sicherheitsgesetz geht Dr. Christoph Wegener ein. Mit guter und schlechter Aufmerksamkeit sowie den Facetten der neuen Aufmerksamkeitsökonomie setzt sich Prof. Dr. Dueck zum Ende des ersten Veranstaltungstages auseinander.

Die Keynote am zweiten Konferenztag hält Felix von Leitner aka Fefe zum Thema Patch-Management. Er wirft die Frage auf, was beim Hersteller passiert, damit ein Patch entsteht, und welche Konsequenzen Unternehmen aus diesen Prozessen ziehen können. Mit den Sicherheitsaspekten in Microsoft Office 365 setzt sich Kevin Kirchner in seinem Vortrag kritisch auseinander. Anschließend erläutert Rechtsanwalt Joerg Heidrich den richtigen rechtlichen Umgang mit IT-Katastrophen.

Diese und weitere bekannte Researcher und IT-Sicherheitsprofis werden an zwei Kongresstagen aktuelle Fragen der IT-Sicherheit diskutieren sowie Einblicke in Strategien und Sicherheitskonzepte geben. Am dritten Tag der Veranstaltung finden Gesprächsrunden (Round Tables) statt. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, detaillierte Gespräche mit den Referenten zu führen und Einzelthemen zu vertiefen.

Zusätzlich wird an den Tagen vor der IT-Defense nicht nur das erfolgreiche cirosec-Training "Sicherheit in AWS-Cloud-Umgebungen" angeboten, sondern auch die beiden brandneuen Trainings "Sicherheit in Microsoft Office 365" und "Incident Handling & Response". Darüber hinaus hält Microsoft-Security-Expertin Paula Januszkiewicz eine Schulung zum Thema "Hacking and Securing Windows Infrastructure".

In ihrer Schulung "Hacking and Securing Windows Infrastructure" lehrt Paula Januszkiewicz, mit welchen Mechanismen es Hackern möglich ist, in die Infrastruktur zu gelangen und in Betriebssysteme einzudringen. Mit diesem Verständnis können zukünftige Angriffe erfolgreich verhindert werden.

Im eintägigen Training "Incident Handling & Response" stellt cirosec-Partner Marco Lorenz aktuelle Methoden des Incident Handling und Response vor.

Die Schulung "Sicherheit in Microsoft Office 365" vermittelt den Teilnehmer in zwei Tagen ein tieferes Verständnis sowohl von der Funktionsweise von Office 365 als auch von möglichen Bedrohungen. So können sie zukünftig Maßnahmen zur Absicherung einer O365-Umgebung effizient umsetzen.

Sicherheitsrelevante Funktionen der AWS-Cloud sind die Schwerpunkte der Schulung "Sicherheit in AWS-Cloud-Umgebungen". Dabei werden Konfigurationsmöglichkeiten sowie Maßnahmen für die Administration und den sicheren Betrieb von AWS-Cloud-Umgebungen ausführlich erläutert.

Die IT-Defense 2021 findet vom 27. bis zum 29. Januar im Titanic Chaussee in Berlin statt. Die Teilnehmerzahl ist in diesem Jahr auf 100 Personen begrenzt, um die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln umsetzen zu können. (cirosec: ra)

eingetragen: 05.10.20
Newsletterlauf: 17.12.20


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Meldungen: Unternehmen

Bedeutung und Dringlichkeit der CRA-Konformität

Die Apache Software Foundation, die Blender Foundation, die OpenSSL Software Foundation, die PHP Foundation, die Python Software Foundation, die Rust Foundation und die Eclipse Foundation wollen zusammen an der Erstellung gemeinsamer Spezifikationen für die sichere Softwareentwicklung auf der Grundlage bewährter Open-Source-Prozesse arbeiten.

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Entrust, Anbieterin für Identitäts-, Zahlungs- und Datensicherheit, gibt den Abschluss der Übernahme von Onfido bekannt. Onfido ist ein Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung. Mit der Übernahme bietet Entrust nun das branchenweit umfassendste Portfolio an KI-gestützten, identitätszentrierten Sicherheitslösungen.

Das kryptografische Rätsel der Quanten-Computer

Die potenzielle Einführung von Quanten-Computern, die in der Lage sind, herkömmliche asymmetrische Kryptografie zu knacken, stellt ein Risiko für die gesamte digitale Welt dar – und wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Auf ihrer jährlichen Partnerkonferenz 2024 stellte Hewlett-Packard (HP) die weltweit ersten Business-PCs vor, deren Firmware vor Angriffen durch Quanten-Computer schützt.

AV-Comparatives-Zertifizierung

Die Auswahl wirksamer und zuverlässiger Cybersicherheitsmaßnahmen ist von größter Bedeutung. AV-Comparatives, eine weltweit anerkannte unabhängige Prüforganisation, betont, dass die Integration von zertifizierten Cybersicherheitsprodukten in die Cybersecurity-Strategie von Unternehmen und Institutionen nicht nur eine Option, sondern eine entscheidende Notwendigkeit ist.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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