Cyber Resilience im Fokus der Unternehmen


Resilient Systems: Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fokus
Anbieterin der Incident Response Platform (IRP) baut Präsenz in Europa aus und ernennt Arne Jacobsen zum Country Manager

(15.03.16) - Resilient Systems investiert weiterhin in ihre Expansion in Europa. Hierfür wurde Arne Jacobsen zum German Country Manager ernannt, dessen Aufgabe es ist, das Umsatzwachstum des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu forcieren. Aktuell kann Resilient Systems auf eine jährliche weltweite Wachstumsrate von mehr als 300 Prozent verweisen, da immer mehr Unternehmen die Wichtigkeit des Einsatzes einer bewährten Incident Response Platform erkennen. Die IRP von Resilient Systems erlaubt es den IT-Security-Teams, schneller und intelligenter auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren.

Arne Jacobsen wird für Resilient Systems als German Country Manager die gesamten Geschäftsaktivitäten in der Region verantworten. Er wechselt aus der Position des Managing Directors Central EMEA bei Qualys zu Resilient Systems. Zuvor war er unter anderem in führenden Vertriebs- und Managementfunktionen mit Aufgaben bei Varonis Systems und Safeboot betraut.

Resilient Systems ist seit der Eröffnung seiner Europazentrale in Reading und der Etablierung eines zentralen regionalen Management-Teams unter Paul Ayers im Jahr 2015 in Europa aktiv. Die Resilient Systems Incident Response Platform wird bereits von zahlreichen der weltweit größten und vertrauenswürdigsten Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, Technologie, Telekommunikation und Einzelhandel in den USA und in Europa eingesetzt.

Lesen Sie zum Thema "Datenschutz und Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

Cyber Resilience also die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Integrität und Kernfunktionalitäten auch im Angesicht von Cyber-Attacken sicherzustellen und verbessertes Incident Response Management gewinnt für europäische Organisationen eine immer höhere Priorität. Dies gilt insbesondere nach der Aktualisierung der deutschen und EU-weiten Regulierungen. Neue Vorgaben etwa durch die Global Data Protection Regulation (GDPR) oder die Network and Information Systems Directive (NISD) schreiben EU-weit eine Meldepflicht bei Datenschutzverletzungen vor, weiterhin wurden im Juli 2015 vom Deutschen Bundestag Rechtsvorschriften zum Cyber-Schutz kritischer Infrastrukturen verabschiedet.

Diese Veränderungen sind für Unternehmen die treibende Kraft für Investitionen in Technologien, die sie dabei unterstützen, ihre Cyber Resilience und Reaktionsfähigkeit gegenüber Attacken zu steigern. Jüngste Untersuchungsergebnisse des Ponemon Institutes dokumentieren, dass 54 Prozent der deutschen Unternehmen davon ausgehen, dass sie über ein hohes Maß an Cyber Resilience verfügen. Aber nur 21 Prozent besitzen einen vollständig dokumentierten Cyber Security Incident Response Plan (CSIRP) was aufzeigt, dass ein umfassender Optimierungsbedarf besteht.

"Wie die aktuelle Untersuchung des Ponemon Institutes zeigt, ist Cyber Resilience für deutsche Unternehmen ein maßgeblicher Faktor, um die Einhaltung gesetzlicher und branchenspezifischer Compliance-Vorgaben zu erfüllen und ihr geistiges Eigentum zu schützen", sagte John Bruce, CEO und Mitgründer von Resilient Systems. "Um die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen zu minimieren, ist es für Unternehmen daher erforderlich, auf Sicherheitsvorfälle umgehend zu reagieren und die Ursachen zu beheben. Allerdings wird das Zeitfenster hierfür immer kleiner. Wir können deutsche Unternehmen dabei unterstützen, den stetig wachsenden Cyber-Sicherheitsbedrohungen erfolgreich zu begegnen."

"Unternehmen haben erkannt, dass Datendiebstähle und andere Cyber-Zwischenfälle eine anhaltende Bedrohung darstellen, und das, obwohl seit Jahrzehnten in Präventiv- und Erkennungslösungen investiert wird", sagte Paul Ayers, General Manager EMEA von Resilient Systems. "Daher sind sie bestrebt, innovativen Technologien einzusetzen, die die Auswirkungen solcher Zwischenfälle auf das Unternehmen minimieren. Und unsere Plattformlösung trägt weltweit erwiesenermaßen dazu bei, diese Aufgabe zu erfüllen."

Stefan Strobel, CEO von Cirosec, geht ebenfalls davon aus, dass der deutsche Markt eine hohe Nachfrage nach Lösungen von Resilient generieren wird: "Die Rückmeldungen unserer Kunden zeigt, dass sie bei der umfassenden und schnellen Reaktion auf Vorfälle im Rahmen der Cyber-Security durchaus Optimierungsbedarf sehen. Die Incident Response Platform von Resilient System ist daher für uns eine Schlüsseltechnologie - nicht nur für 2016, sondern auch darüber hinaus." (Cirosec: Resilient Systems: ra)

Resilient Systems: Kontakt & Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

Ransomware-Angriffe erfolgreich abwehren

Nextron Systems setzt ihre Mission zur Bekämpfung und frühzeitigen Erkennung von Cyberkriminalität fort. Als aufstrebender Thought Leader der Branche geht Nextron entschlossen voran, um Unternehmen weltweit vor den wachsenden Bedrohungen in der digitalen Welt zu schützen.

Security-Check für Krankenhaus-IT

Krankenhäuser verarbeiten zahlreiche Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten. Das Krankenhausinformationssystem (KIS), eine spezielle Software in der Medizinbranche, ist das Herzstück der medizinischen Versorgung und Datenhaltung. Wie sicher sind diese Systeme, und wie sicher sind sensible Daten bei der Übertragung?

Vereinheitlichung der Meldefristen für Schwachstellen

In den Trilog-Verhandlungen über den Cyber Resilience Act haben EU-Kommission, Europaparlament und der Rat der Europäischen Union eine Einigung erzielt.

CBL Datenrettung: Service-Partner EZSVS in Frankfurt a.M.

Das Büro des IT-Dienstleisters EZSVS (Germany) GmbH (gesprochen "easy services") in Frankfurt am Main ist ab sofort Servicepartner der CBL Datenrettung GmbH. Kundinnen und Kunden können hier defekte Speichermedien persönlich abgeben.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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