Zur Abwehr von Cyberbedrohungen
"Cyber Security Summit" der Telekom: secucloud diskutiert mit Experten Wege zur effektiven IT-Sicherheit und Förderung der Security-Industrie
Sicherheitskonferenz stellt die Rolle von Innovationen als wirksames Mittel im Kampf gegen Cybercrime und -spionage in den Mittelpunkt
(20.11.14) - Es gibt weitaus mehr professionelle Internetkriminelle und -spione als Sicherheitsexperten in der IT-Sicherheitsindustrie. Wie lassen sich vor diesem Hintergrund kritische Infrastrukturen wirksam schützen? Wie kann die Sicherheit persönlicher Daten und des geistigen Eigentums sichergestellt werden? Und welche Rolle sollten Innovationen dabei spielen? Ganz im Zeichen von Fragestellungen wie diesen stand der diesjährige "Cyber Security Summit", der am 3. November von der Münchner Sicherheitskonferenz und der Deutschen Telekom in Bonn veranstaltet wurde.
Als CEO eines innovativen Sicherheitsanbieters war auch Dennis Monner, der Geschäftsführer des Hamburger Sicherheitsunternehmens secucloud, einer der Sprecher der Konferenz. Gemeinsam mit Greg Day, dem Technikchef EMEA von FireEye, und Christoph Keese, dem Executive Vice-President bei Axel Springer, diskutierte Dennis Monner im Laufe der Konferenz das Fokusthema "Encouraging Innovation in Cyber Security". Denn nur neue und zusätzliche Ansätze können vor den Angreifern aus dem Internet wirksam schützen.
Der "Cyber Security Summit" bot zahlreichen renommierten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien ein Forum, um Strategien zur Abwehr von Cyberbedrohungen zu diskutieren sowie Anregungen und Impulse für eine vernetzte, digitale Gegenwehr zu erarbeiten. Einer dieser Impulse ist sicherlich die gezielte Förderung neuer Sicherheitsansätze und -unternehmen, entsprechend dem Fokusthema "Encouraging Innovation in Cyber Security".
Vor dem Hintergrund, dass Europa gerade im Vergleich zu den USA in Bezug auf Innovationen ins Hintertreffen zu geraten droht, beschäftigten sich die Experten dabei mit möglichen Ursachen: Erhalten Start-ups in europäischen Ländern zu wenig Unterstützung durch Venture-Kapital oder wird die Umsetzung innovativer Konzepte durch Überbürokratisierung erschwert bzw. gar verhindert? Dabei suchten die Diskussionsteilnehmer nach Ansatzpunkten für eine Verbesserung des hiesigen Innovationsklimas.
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Renommiertes Expertenaufgebot analysiert zukünftigen Handlungsbedarf
Der ganztägige "Cyber Security Summit", der in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfand, beschäftigte sich tiefgehend mit den Segnungen sowie den Schattenseiten der zunehmenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft: Auf der einen Seite werden kritische Infrastrukturen wie Energie oder Verkehr, der Finanzsektor oder staatliche Einrichtungen in zunehmendem Maße von digitalen Netzwerken durchdrungen und profitieren dabei von neuen Technologien wie dem Internet der Dinge, Industrie 4.0 oder Big Data. Auf der anderen Seite werden Organisationen, Regierungen und Privatpersonen damit auch immer verwundbarer durch Cyberangriffe, welche je nach Ausmaß eine Bedrohung für die Privatsphäre, Vermögenswerte oder gar die öffentliche Sicherheit darstellen können.
Führende nationale und internationale Experten brachten sich mit ihrem Fachwissen als Sprecher und Diskussionsteilnehmer in die Debatte ein, unter ihnen Führungskräfte renommierter IT-Unternehmen wie der Deutschen Telekom, Microsoft, SAP und Siemens. Auch Vertreter der Politik beteiligten sich an den Gesprächen, etwa Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, oder Sorin Ducaru, beigeordneter Generalsekretär der NATO. Aus dem Mediensektor schließlich brachten Experten wie Elmar Theveßen, stellvertretender Chefredakteur des ZDF, oder Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbunds von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung ihr Fachwissen mit ein. (secucloud: ra)
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